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Vorstadtkrokodile 2: Die coolste Bande ist zurück (German Edition)

Vorstadtkrokodile 2: Die coolste Bande ist zurück (German Edition)

Titel: Vorstadtkrokodile 2: Die coolste Bande ist zurück (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Schönbein , Neil Ennever , Christian Ditter
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Kristina, die bereits die Vorspeise bekamen.
    Dieter schien ununterbrochen zu reden. Kristina lauschte ihm höflich und nickte hin und wieder mit einem etwas abwesenden Lächeln.
    Plötzlich griff sich Jorgo ans Ohr. »Was!?!«, rief er laut. Die Gäste an den anderen Tischen sahen pikiert zu ihm rüber. Jorgo lächelte in die Runde. »Ach, mein Hörgerät. Entschuldigen Sie. Das spinnt manchmal einfach.«
    Ein paar Leute warfen ihm einen mitleidigen Blick zu. So jung und schon ein Hörgerät, war auf ihren Gesichtern zu lesen.
    Jorgo drückte den kleinen Kopfhörer fester in die Ohrmuschel und vergrub sein Gesicht wieder hinter der Menükarte. »Verstanden! Ich wiederhole: Zielperson auf keinen Fall gehen lassen, bevor wir zurück sind!«, nuschelte er in seinen Ärmel, in dem das kleine Mikro versteckt war. »Roger, Foxtrott Delta«, fügte er hinzu.
    »Häh?!« Peter sah ihn mit verwundertem Blick an.
    »Das wollte ich schon immer mal sagen«, erklärte Jorgo mit einem Schulterzucken.
    Der Kellner, der bereits mehrfach um ihren Tisch geschlichen war, um zu sehen, ob die beiden jetzt endlich gewählt hatten, baute sich nun direkt vor Jorgo und Frank auf und versperrte ihnen die Sicht auf Dieter.
    »Haben Sie Ihr Horsd’œuvre gewählt?«, fragte er die beiden um Höflichkeit bemüht.
    »W… W… Was haben wir?«, wollte Peter wissen.
    Jorgo sah in die Karte. »Hm. Amouse Bouche, Tarte flambée, c’est la vie, hasta la vista …«, plapperte er vor sich hin. »Wir nehmen … das da.« Und er tippte wahllos mit dem Finger auf die Karte.
    Der Kellner sah etwas verwundert drein, notierte dann aber die Nummer 25 auf seinem Block.
    »Äh ja, und für mich noch’ne Cola!«, ergänzte Jorgo.
    »Und f… ff… für mich Rhab… b… b… babers… s… s… saffftsch… sch… schh … schorle, bitte!«, fügte Peter hinzu.
    Der Kellner verdrehte die Augen gen Himmel, fasste sich aber gleich wieder und nickte höflich: »Ganz wie Sie wünschen!«
     
    In dem nahe gelegenen Elektronik-Fachmarkt wanderte Hannes derweil mit Dieters Stick in der Hand suchend die Regale ab. Es gab unzählige USB-Sticks in allen möglichen Farben, Formen und mit den verschiedensten Speicherkapazitäten, manche hatten sogar die Gestalt von kleinen Bärchen oder sahen aus wie Goldfische. Doch kein Einziger glich dem roten Stick von Dieter Gotte auch nur im Entferntesten. Frustriert rannte er weiter.
     
    Frank war inzwischen zu Hause ins Zimmer seines großen Bruders gestürmt. Im Regal entdeckte er, was er suchte: eine große Kiste mit der Aufschrift DENNIS ELEKTRO. Er zog sie hervor. Sie war ganz schön schwer. Mühsam wuchtete Frank sie auf den Tisch und wollte sie schon öffnen, als er feststellen musste, dass sie mit einem kleinen Vorhängeschloss gesichert war.
    »Mist«, fluchte Frank leise vor sich hin. »Wo ist bloß der verdammte Schlüssel dazu?« Er sah sich im Zimmer um, dann zog er zielsicher die oberste Schublade des Schreibtisches auf. Darin lagen mindestens zehn verschiedene kleine Schlüssel.
    Eilig probierte er den erstbesten aus. Kein Treffer. Auch der nächste – Fehlanzeige. Doch beim dritten Schlüssel hatte Frank Glück. Er passte.
    Frank öffnete die Kiste und staunte nicht schlecht. Darin lagen jede Menge MP3-Player, Handys und andere Elektro-Geräte, viele davon noch originalverpackt. Scheinbar ein Teil der Diebesbeute, den die Polizei offensichtlich nicht sichergestellt hatte, als sie Franks Bruder und seine beiden Kumpel letztes Jahr wegen zahlreicher Einbrüche verhaftet hatte.
    Hektisch wühlte Frank in der Kiste. Endlich fand er einen USB-Stick, doch der sah komplett anders aus als der von Dieter.
     
    Auch Kai war auf der Suche nach einem passenden Stick. Er hatte sich für ein großes Kaufhaus ganz in der Nähe des Elektronik-Fachmarktes entschieden und arbeitete sich hektisch durch einen chaotischen Wühltisch voller Computerzubehör. Schließlich zog er einen eingeschweißten Karton heraus und grinste siegessicher. In der Verpackung befand sich ein kleiner USB-Stick.
    Er schnappte sich das Walkie-Talkie. »Ich hab einen! Exakt derselbe!!!«, rief er aufgeregt hinein.
    »YES!«, jubelte Hannes. »Wir treffen uns gleich im Parkhaus!«
     
    Der Kellner kam mit einem Mann Verstärkung und einer riesigen Fischplatte zu dem Tisch von Jorgo und Peter und stellte die Nummer 25 vor den beiden ab.
    Die Jungs trauten ihren Augen kaum.
    »Kein Wunder, dass McDonald’s voller ist als der Laden hier«, kommentierte

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