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War alles nur ein Spiel, Danielle

War alles nur ein Spiel, Danielle

Titel: War alles nur ein Spiel, Danielle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maxine Sullivan
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Hinsicht keine große Erfahrung hatte.
    Das hörte Flynn nur zu gern und wurde ihr Lehrmeister. Er legte seine Hand über ihre, um Danielle zu zeigen, was er gern mochte. Langsam führte er ihre Hand.
    Nach kurzer Zeit verwöhnte sie ihn so wundervoll, dass er vor Lust erzitterte. Er ließ sie allein weitermachen. Aber allein fühlte sich keiner von beiden. Danielle liebte es, Flynn so erregt zu sehen. Das Himmelblau ihrer Augen wurde zusehends dunkler und rauchig.
    Plötzlich erkannte er es. Schon viele Frauen hatten ihn mit Händen und Mund liebkost. Aber nur bei Danielle, die so viel weniger Erfahrung hatte, erlebte er einen sinnlichen Höhenflug. Das lag an der Leidenschaft, die sich in ihren Blicken spiegelte. Sie zeigte ihm, wie sehr sie es genoss, ihm diese berauschenden Empfindungen zu schenken.
    Nachdem sein Verlangen gestillt war, wandte Flynn sich kurz ab.
    Aber schon bald beugte er sich wieder über Danielle und gab ihr einen langen Kuss. „Danke.“
    „Ich habe zu danken“, erwiderte sie, triumphierend lächelnd.
    Er strich ihr mit dem Finger zärtlich über die Unterlippe. „Wir sind ein gutes Team, oder?“
    „Das hoffe ich“, flüsterte sie und schmiegte ihre Wange an seine Brust.
    Mit einem Mal entdeckte Flynn einen ganz anderen geheimnisvollen Ausdruck in ihren Augen. Sein Herz hörte für einen Moment auf zu schlagen. Diesen Blick hatte er bei ihr noch nie gesehen.
    Ehe er noch darüber rätseln konnte, hörte er Danielles Stimme. „Ich bin sehr müde, Flynn.“
    Schon fielen ihr die Augen zu. Flynn küsste sie zärtlich aufs Haar und hielt sie fest, bis er merkte, wie sie sich im Schlaf entspannte.
    Der geheimnisvolle Ausdruck in ihren Augen gab ihm zu denken. Eigentlich machte er sich über so etwas keine großen Gedanken. Aber dieser Blick hatte ihn verwirrt. Er war zutiefst beunruhigt. Gab es etwas, das Danielle ihm nicht anvertraute?

10. KAPITEL
    In den kommenden Wochen veränderte sich das Verhältnis zwischen Flynn und Danielle.
    Er erschien ihr nicht mehr so hart und arrogant wie früher. Ganz im Gegenteil, er benahm sich meistens fröhlich und gelassen.
    Ihr war bewusst, dass sie sich auch verändert hatte. Die fortschreitende Schwangerschaft machte sie sehr empfindsam und anlehnungsbedürftig. Sie war Flynn dankbar, dass sie bei ihm wohnen konnte. Da sie ihn liebte, genoss sie jede Minute mit ihm. Über die Zukunft wollte sie lieber nicht nachdenken. Sie verdrängte auch die Angst, dass ihre Liebe zu ihm ihr eines Tages das Herz brechen könnte.
    Schon jetzt fand sie es immer schwieriger, eine gewisse Distanz zu ihm zu wahren. Nachdem sie das Esszimmer umdekoriert hatte, wollte er sie überreden, das ganze Haus neu einzurichten. Er hatte sich auch angeboten, sie zu dem Geburtsvorbereitungskurs zu begleiten.
    Selbst wenn er sie beim Dinner fragte, was sie den Tag über gemacht hatte, spürte sie, dass sein Interesse echt war. Dann hatte er auch diesen Glanz in den Augen, der ihr verriet, wie sehr er sie begehrte. Wenn Flynn sie dann später in die Arme nahm, gab sie sich ihm ganz hin. In diesen Momenten vergaß sie sogar, dass sie ihn verlassen wollte, sobald das Baby auf der Welt war.
    Schon immer hatten sich Danielles Gedanken in ihren Träumen wiedergefunden. Aber während der Schwangerschaft träumte sie noch intensiver.
    So war es nichts Außergewöhnliches, als sie eines Nachts träumte, sie würde im warmen Meer schwimmen. Wie sie auf dem Rücken lag und den strahlend blauen Himmel über ihr betrachtete, fühlte sie sich überaus wohl, vor allem weil Flynn an ihrer Seite war.
    Aber dann veränderte sich der schöne Traum. Das Meerwasser wurde plötzlich kalt, und Danielle bekam Bauchkrämpfe. Am Ende hatte sie sogar das Gefühl, langsam im Meer zu versinken. Sie streckte Hilfe suchend die Hand nach Flynn aus, aber er war nicht mehr da.
    Als Danielle erwachte, erschrak sie, denn sie hatte wirklich Schmerzen im Bauch. Aufgeregt schlug sie die Bettdecke zurück, stellte jedoch erleichtert fest, dass alles mit ihr in Ordnung war.
    Aber kurz darauf krampfte sich ihr Leib wieder zusammen. Oh Gott! Das Baby.
    Panik stieg in ihr auf. Ihr erster Gedanke war, Flynn in der Firma anzurufen. Sie hielt den Hörer bereits in der Hand, legte ihn aber wieder auf. Flynn hatte ihr erzählt, dass er heute ein sehr wichtiges Meeting anberaumt hatte. Sollte sie ihn wirklich stören?
    Ihr kamen noch andere Fragen: Durfte sie ihn denn damit belasten, wo sie seine Familiengeschichte kannte? Hatte er

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