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Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Hunter, E: Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Warrior Cats. A dangerous path

Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Hunter, E: Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Warrior Cats. A dangerous path

Titel: Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Hunter, E: Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Warrior Cats. A dangerous path Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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sagte sie zum Schluss.
    Feuerherz atmete aus, dann hielt er wieder die Luft an, als Tigerstern vortrat. Würde der Anführer des SchattenClans verkünden, was er über die beiden Jungen von Grauteich wusste?
    Zu seiner Erleichterung erwähnte Tigerstern das Geheimnis nicht. Stattdessen berichtete er von neugeborenen Jungen im SchattenClan und wer Schüler geworden war – Details, an denen deutlich wurde, dass der SchattenClan wieder zu Kräften kam. Aber nichts ließ auf Feindseligkeit gegenüber anderen Clans schließen.
    Hoffnung keimte in Feuerherz auf. Vielleicht musste man wirklich nicht fürchten, dass Tigerstern eine Bedrohung darstellte. Das würde ihn sehr erleichtern, und er könnte sich auf den Hund konzentrieren, der im Wald lauerte. Doch dann erinnerte sich Feuerherz daran, dass der Anführer des SchattenClans mit seinem brutalen Verhalten dazu beigetragen hatte, dass Grauteich gestorben war, und all sein Misstrauen war wieder da.
    Als Tigerstern geendet hatte, trat Riesenstern vor, um seinen Platz einzunehmen, aber Blaustern warf sich vor den Anführer des WindClans. » Ich werde als Nächste sprechen«, fauchte sie und bannte Riesenstern mit ihrem Blick.
    Sie stolzierte an die Klippe des Felsens. »Katzen aller Clans«, hob sie mit kalter, wütender Stimme an. »Ich bringe Nachricht von einem Raub. Krieger des WindClans haben im Territorium des DonnerClans gejagt.«
    Feuerherz hämmerte das Herz in der Brust, als ein wütendes Geheul in der Senke ausbrach. Die Katzen des WindClans sprangen auf die Pfoten und leugneten den Vorwurf der Anführerin des DonnerClans mit aller Macht.
    Wolkenpfote kroch um zwei große Krieger herum und blieb mit vor Aufregung und Entsetzen weit aufgerissenen Augen neben Feuerherz stehen. »WindClan!« , miaute er. »Was redet sie da?«
    »Sei still!«, fuhr ihn Feuerherz an. Er sah zu Kurzbart hinüber, ob er die Bemerkung von Wolkenpfote gehört haben könnte, aber der getigerte Krieger stand aufrecht da und jaulte Blaustern unerschrocken zu.
    »Beweise!«, rief er, sein Fell sträubte sich in alle Richtungen. »Gib uns Beweise, dass der WindClan auch nur eine einzige Maus genommen hat!«
    »Ich habe Beweise.« Blausterns Augen versprühten kalte Feuerblitze. »Unsere Patrouillen haben nicht weit von hier Reste von Kaninchen gefunden.«
    »Das nennst du einen Beweis?« Riesenstern drängte sich vor und blieb Nase an Nase mit Blaustern stehen. »Hast du meine Katzen in deinem Gebiet gesehen? Haben deine Patrouillen den Geruch des WindClans entdeckt?«
    »Ich brauche Diebe weder zu sehen noch zu riechen, um zu wissen, was sie getan haben«, konterte Blaustern. »Jede Katze weiß, dass niemand außer dem WindClan Kaninchen jagt.«
    Feuerherz’ Muskeln waren bis zum Äußersten gespannt und er fuhr instinktiv seine Krallen aus.
    »Alles nicht mehr als ein Haufen Mäusekacke«, insistierte Riesenstern. Sein schwarz-weißes Fell sträubte sich, die Lefzen hatte er bedrohlich zurückgezogen. »Auch der WindClan hat Beute verloren. Wir haben in unserem Territorium ebenfalls Kaninchenreste gefunden. Und in dieser Saison gibt es viel weniger Kaninchen als sonst. Ich klage dich an, Blaustern, dass du deinen Kriegern erlaubt hast, auf unserem Land zu jagen und falsche Beschuldigungen auszusprechen, um ihren Diebstahl zu vertuschen!«
    »Das klingt wesentlich glaubwürdiger«, warf Tigerstern ein und seine Bernsteinaugen funkelten. »Jede Katze weiß, dass Beute im Territorium des DonnerClans seit dem Feuer rar ist. Dein Clan ist hungrig, Blaustern, und unter deinen Kriegern gibt es einige, die sich sehr gut im Territorium des WindClans auskennen.«
    Feuerherz spürte, dass der Anführer des SchattenClans ihn ansah, und wusste, dass Tigerstern ihn und Graustreif meinte.
    Blaustern fuhr herum und fauchte Tigerstern an: »Schweig! Halte dich von mir und meinem Clan fern. Diese Sache geht dich überhaupt nichts an.«
    »Sie betrifft alle Katzen im Wald«, antwortete Tigerstern ungerührt. »Die Versammlung ist eine Zeit des Friedens. Wenn jemand den SternenClan erzürnt, werden wir alle darunter leiden.«
    »SternenClan!« Mit funkelnden Augen stand sie vor ihm. »Der SternenClan hat sich von uns abgewandt, und wir werden uns wehren, wenn es sein muss. Ich sorge dafür, dass mein Clan zu essen hat, und ich werde nicht zusehen, wenn andere Katzen unsere Beute stehlen.«
    Ihre Rede ging beinahe in den entsetzten Ausbrüchen der Katzen am Boden unter. Feuerherz blickte unwillkürlich zum

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