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Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Hunter, E: Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Warrior Cats. A dangerous path

Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Hunter, E: Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Warrior Cats. A dangerous path

Titel: Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Hunter, E: Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Warrior Cats. A dangerous path Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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letzten Mal besucht, als der DonnerClan dem WindClan im Kampf gegen die beiden anderen Clans geholfen hatte, und da war es nicht nötig gewesen, sich zu verstecken. Diesmal wagte er nicht, sich zu zeigen, bis er bei Riesenstern angekommen und wenigstens eine der Katzen getroffen hatte, die er zu seinen Freunden zählen durfte – falls ihm nach der letzten katastrophalen Versammlung überhaupt noch jemand freundlich gesonnen war. WindClan-Patrouillen hatten ihn schon früher angegriffen, jetzt würden sie ihm sicher noch feindseliger entgegentreten.
    Überall roch er Duftmarken des WindClans, Katzen hatte er bisher keine entdeckt. Die Sonne hatte ihre Bahn über den Himmel fast beendet. Feuerherz versuchte, nicht daran zu denken. Er kam einer Panik nahe, wenn er sich bewusst machte, wie wenig Zeit ihm blieb, bis Blaustern ihren Angriff starten würde.
    Von einem Stein zum anderen hüpfend überquerte er einen der seichten Moorlandbäche, als der Geruch nach WindClan-Katzen heftiger auf ihn zuströmte, zusammen mit einer Kaninchenfährte. Feuerherz’ Magen rebellierte, aber das musste er ignorieren. Auf keinen Fall durfte er jetzt im Territorium des WindClans Beute machen – und es roch, als ob sich ganz in der Nähe eine Jagdpatrouille aufhielt. Am anderen Ufer stürzte er sich in einen Busch und spähte vorsichtig daraus hervor, um nach der Quelle des Geruchs Ausschau zu halten.
    Drei Katzen bewegten sich flussaufwärts auf ihn zu. Sein alter Freund Kurzbart führte die Patrouille an, und Feuerherz atmete erleichtert auf. Ginsterpfote begleitete seinen Mentor, beide trugen Kaninchen. Unglücklicherweise handelte es sich bei der dritten Katze um Moorkralle, den dunklen gefleckten Krieger, der sich Blaustern in den Weg gestellt hatte, als sie auf ihrem Weg zum Hochfelsen das Territorium des WindClans betreten hatte. Diese Katze würde niemals zulassen, dass Feuerherz Riesenstern seine Nachricht überbrachte.
    Aber diesmal kam das Glück – oder der SternenClan – Feuerherz zu Hilfe. Mit den Mäulern voller Beute konnten die Katzen des WindClans den DonnerClan-Geruch nicht wahrnehmen und so liefen sie mit wenigen Metern Abstand an ihm vorbei. Dann blieb Ginsterpfote, der mit dem Gewicht seines Kaninchens kämpfte, stehen, um nachzufassen, und fiel hinter den anderen zurück.
    Feuerherz nutzte seine Chance. »Ginsterpfote!«
    Der junge Kater hob den Kopf und spitzte die Ohren.
    »Hier drüben, im Gebüsch.«
    Ginsterpfote drehte sich um und riss die Augen auf, als er Feuerherz entdeckte, dessen Kopf zwischen den dürren Farnwedeln herausguckte. Er öffnete das Maul, aber Feuerherz signalisierte ihm hastig, dass er still sein sollte.
    »Hör zu, Ginsterpfote«, miaute er. »Ich will, dass du Kurzbart Bescheid sagst, dass ich hier bin, aber sieh zu, dass es Moorkralle nicht merkt, verstanden?«
    Der Schüler zögerte, machte ein besorgtes Gesicht, und Feuerherz fügte hastig hinzu: »Ich muss mit ihm reden. Das ist sehr wichtig für unsere beiden Clans. Du musst mir einfach vertrauen.«
    Die Verzweiflung in seiner Stimme hatte Ginsterpfote überzeugt. Nach kurzem Zögern nickte er. »In Ordnung, Feuerherz. Warte hier.«
    Er nahm sein Kaninchen wieder auf und lief eilig hinter den beiden Kriegern her. Feuerherz verkroch sich tiefer im Gestrüpp und duckte sich, um zu warten. Kurz darauf hörte er, wie sich eine andere Katze näherte und flüsterte: »Feuerherz? Bist du da?«
    Erleichtert erkannte Feuerherz die Stimme von Kurzbart. Er spähte vorsichtig durch die Zweige und richtete sich auf, als er sah, dass sein Freund allein gekommen war.
    »SternenClan sei Dank!«, rief er aus. »Ich dachte schon, du kommst nicht.«
    »Ich hoffe, du hast hierfür einen triftigen Grund, Feuerherz«, miaute Kurzbart. Er sah Feuerherz durchdringend an, von seiner üblichen Freundlichkeit fehlte jede Spur. »Es hat eine Weile gedauert, Moorkralle loszuwerden. Wenn er wüsste, dass du dich im Gebiet des WindClans aufhältst, würde er Krähenfraß aus dir machen, und das weißt du.« Er trat zu Feuerherz. »Ich halte meinen Kopf für dich hin«, knurrte er. »Ich hoffe, das ist es wert.«
    »Das ist es, du kannst mir glauben. Ich bin gekommen, um euch etwas zu sagen. Ich muss mit Riesenstern sprechen. Es ist wichtig«, fügte er hinzu, als Kurzbart ihn weiterhin anstarrte.
    Einige Herzschläge lang fürchtete er, sein Freund könnte sich weigern, ihn sogar angreifen und aus dem Territorium des WindClans verjagen.
    Als Kurzbart dann

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