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Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets

Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets

Titel: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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die Anführerin des Clans, ihren Bau hatte. Dann blieb er plötzlich stehen, drehte seinen massigen Kopf zu Feuerherz zurück und zischte: »Aber entscheide dich endlich, zu welchem Clan du bei der Großen Versammlung gehörst.«
    Feuerherz sträubte sich das Fell vor Wut.
    »Warum sagst du das?«, fragte er mutig. »Glaubst du, ich wäre meinem eigenen Clan nicht treu?«
    Der Zweite Anführer drehte sich zu ihm um, und Feuerherz musste sich zusammennehmen, um vor der drohenden Haltung des Kriegers nicht zurückzuschrecken. »Ich habe dich in der letzten Schlacht beobachtet.« Die Stimme des grauen Katers war ein tiefes Grollen und seine Ohren hatte er flach angelegt. »Ich habe es gesehen. Du hast diese FlussClan-Kriegerin entkommen lassen«, fauchte er.
    Feuerherz zuckte zusammen, seine Gedanken flogen zurück zum Kampf im Lager des WindClans. Tigerkralles Behauptung traf zu. Er hatte eine FlussClan-Kriegerin ohne einen Kratzer entkommen lassen, aber nicht aus Feigheit oder Treulosigkeit. Die Kriegerin war Silberfluss gewesen. Ohne dass der übrige DonnerClan davon wusste, war Graustreif, sein bester Freund, in die Kriegerin verliebt, und Feuerherz konnte es nicht über sich bringen, ihr etwas anzutun.
    Er hatte sein Bestes getan, um seinen Freund davon abzubringen, Silberfluss weiter zu treffen – ihre Beziehung widersprach dem Gesetz der Krieger und brachte beide in große Gefahr. Aber nie würde er Graustreif verraten.
    Außerdem hatte Tigerkralle kein Recht, irgendeine Katze der Treulosigkeit zu bezichtigen. Er selbst hatte am Rande der Schlacht gestanden und zugesehen, wie Feuerherz gegen einen FlussClan-Krieger um sein Leben kämpfte, und er hatte sich abgewandt, statt ihm zu helfen. Und das war noch nicht einmal der schwerste Vorwurf, den Feuerherz gegen den Zweiten Anführer erheben konnte. Er hatte ihn im Verdacht, Rotschweif, den früheren Zweiten Anführer des DonnerClans, ermordet zu haben. Und er vermutete sogar, dass Tigerkralle plante, Blaustern, ihre große Führerin, zu beseitigen.
    »Wenn du glaubst, ich bin nicht loyal, dann erzähle es Blaustern«, miaute er herausfordernd.
    Tigerkralle zeigte knurrend die Zähne, ließ sich in die Kauerstellung fallen und streckte die langen Krallen aus.
    »Ich brauche Blaustern damit nicht zu belästigen«, fauchte er. »Mit einem Hauskätzchen wie dir werde ich schon alleine fertig.«
    Er starrte Feuerherz noch eine Weile an. Doch Feuerherz wurde plötzlich klar, dass neben dem Misstrauen auch eine Spur Angst in den funkelnden Bernsteinaugen lag. Tigerkralle fragt sich, wie viel ich weiß , dachte Feuerherz unwillkürlich.
    Tigerkralles Schüler Rabenpfote war Zeuge von Rotschweifs Ermordung gewesen, und der Zweite Anführer hatte deshalb versucht, ihn zu töten und so zum Schweigen zu bringen. Daher hatte Feuerherz seinen Freund zu Mikusch gebracht, einem Einzelläufer, der in der Nähe eines Zweibeinerhofs jenseits des WindClan-Territoriums lebte. Feuerherz hatte auch versucht, Blaustern Rabenpfotes Geschichte zu erzählen, aber die wollte nicht glauben, dass ihr Stellvertreter ein derartiges Verbrechen begangen haben könnte.
    Während Feuerherz nun Tigerkralle anfunkelte, empfand er wieder diese alte wütende Hilflosigkeit. Er fühlte sich, als hätte ihn ein umgestürzter Baum auf dem Boden festgenagelt.
    Tigerkralle wandte sich ohne ein weiteres Wort um und stolzierte davon. Während Feuerherz ihm nachblickte, hörte er ein Rascheln aus dem Bau der Krieger und sah Graustreif den Kopf durch die Äste strecken.
    »Was um Himmels willen machst du da?«, miaute Grau-streif. »Tigerkralle so herauszufordern! Er wird Krähenfraß aus dir machen!«
    »Keine Katze hat das Recht, mich treulos zu nennen«, entgegnete Feuerherz.
    Sein Freund senkte den Kopf und leckte ein paarmal rasch das Fell an seiner Brust.
    »Tut mir leid, Feuerherz«, murmelte er. »Ich weiß, an allem sind nur ich und Silberfluss schuld.«
    »Nein, das seid ihr nicht«, widersprach Feuerherz. »Tigerkralle ist das Problem, nicht ihr.« Er schüttelte sich den Schnee aus dem Fell. »Komm, wir essen was.«
    Graustreif schob sich ganz aus dem Bau heraus und sprang hinüber zu dem Haufen Frischbeute. Feuerherz folgte ihm, wählte eine Wühlmaus aus und trug sie zurück zum Bau der Krieger. Sein Freund legte sich neben ihn.
    Weißpelz und ein paar andere ältere Krieger schliefen noch zusammengerollt in der Mitte des Gebüschs, aber ansonsten war der Bau leer. Ihre schlafenden Körper wärmten

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