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Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets

Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets

Titel: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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stieg aus seiner Kehle empor. »Ihre Mutter ist wahrscheinlich irgendeine streunende Katze. Kümmere dich einfach um die Jungen, bitte!« Der Kater drehte sich abrupt um und schob sich aus der Kinderstube hinaus. »Ich bringe dir etwas Frischbeute«, rief er über die Schulter zurück.
    Kaum war er verschwunden, beugte sich die Katze zu den Jungen hinab und rieb mit der Zunge über ihr Fell, um sie zu wärmen. Der schmelzende Schnee hatte ihren Geruch fast weggewaschen, obwohl Grauteich noch die Düfte des Waldes erkennen konnte, von toten Blättern und gefrorener Erde. Aber darunter lag schwächer noch etwas anderes.
    Sie hielt inne. Hatte sie das wirklich gerochen oder bildete sie sich das nur ein? Sie senkte wieder den Kopf und öffnete den Mund, um die Gerüche der Jungen einzuatmen.
    Ihre Augen öffneten sich weit und sie starrte in die dunklen Schatten am äußeren Bereich der Kinderstube. Sie hatte sich nicht geirrt. Das Fell dieser beiden mutterlosen Jungen, deren Herkunft Eichenherz nicht enthüllen wollte, trug unverkennbar den Geruch eines feindlichen Clans!

1. Kapitel

    Eisiger Wind wirbelte Feuerherz Schnee ins Gesicht, als er sich mühsam die Schlucht hinab auf das Lager zubewegte. Zwischen den Zähnen hielt er fest eine Maus, die er gerade getötet hatte. Die Flocken fielen so dicht, dass er kaum sehen konnte, wohin er ging.
    Der Duft der Frischbeute stieg ihm in die Nase und das Wasser lief ihm im Munde zusammen. Er hatte seit der letzten Nacht nichts gegessen, ein grimmiges Zeichen, wie rar Beute in der Zeit der Blattleere war. Hunger nagte in seinem Bauch, aber er würde das Gesetz der Krieger nicht brechen; erst musste der Clan versorgt werden.
    Glühender Stolz vertrieb für kurze Zeit die Kälte des Schnees, der sein feuerfarbenes Haarkleid bedeckte, als er sich an den Kampf erinnerte, der vor nur drei Tagen stattgefunden hatte. Mit den anderen DonnerClan-Kriegern war er dem WindClan zu Hilfe geeilt. Der war von den anderen Clans angegriffen worden. Viele Katzen waren in diesem Kampf verletzt worden, daher war es umso wichtiger, dass diejenigen, die noch jagen konnten, Beute nach Hause brachten.
    Feuerherz schob sich durch den Ginstertunnel ins Lager und stieß dabei den Schnee von den stachligen Ästen herab. Er zuckte mit den Ohren, als ihm die kalten Klumpen auf den Kopf fielen. Die dornigen Bäume um das Lager herum boten etwas Schutz vor dem Wind, trotzdem war die Lichtung in der Mitte des Lagers verlassen. Wenn der Schnee so hoch lag, blieben die Katzen lieber in ihren warmen Höhlen. Abgebrochene Baumstümpfe und die Äste eines umgestürzten Baumes ragten aus der Schneedecke hervor. Eine vereinzelte Pfotenspur führte vom Bau der Schüler quer zu dem Brombeerdickicht, in dem die Jungen versorgt wurden. Als Feuerherz die Fährte sah, musste er daran denken, dass er selbst jetzt keinen Schüler mehr hatte, nachdem Rußpfote beim Donnerweg verletzt worden war.
    Er trottete über den Schnee zur Lagermitte und ließ die Maus auf die angesammelte Frischbeute fallen, nahe beim Gebüsch, in dem die Krieger schliefen. Es war ein jämmerlich kleines Häufchen. Die Beutetiere, die man noch finden konnte, waren mager und ausgemergelt, kaum ein Maulvoll für einen hungrigen Krieger. Bis zur Blattfrische würde es keine fetten Mäuse mehr geben und bis dahin waren es noch viele Monde.
    Feuerherz wollte gerade erneut auf die Jagd gehen, als hinter ihm ein lautes Miauen ertönte. Er wirbelte herum. Aus dem Bau der Krieger schob sich Tigerkralle, der Zweite Anführer des Clans.
    »Feuerherz!«
    Der junge Krieger trottete durch den Schnee auf Tigerkralle zu, senkte respektvoll den Kopf, bemerkte aber trotzdem, dass der riesige gestreifte Kater ihn mit durchdringenden, bernsteinfarbenen Augen anstarrte. Alle seine Vorbehalte gegen Tigerkralle schossen ihm durch den Sinn. Tigerkralle war stark, angesehen und ein herausragender Kämpfer, aber Feuerherz wusste, dass sein Herz voller Finsternis war.
    »Heute Abend brauchst du nicht noch einmal auf die Jagd zu gehen«, knurrte Tigerkralle. »Blaustern hat dich und Graustreif für die Große Versammlung ausgewählt.«
    Feuerherz’ Ohren zuckten vor Aufregung. Es war eine Ehre, die Anführerin des Clans zur Großen Versammlung zu begleiten, auf der sich bei Vollmond alle vier Clans friedlich trafen.
    »Iss jetzt was«, fügte der dunkle Krieger hinzu. »Wir ziehen bei Mondaufgang los.« Daraufhin stakste er über die Lichtung auf den Hochfels zu, wo Blaustern,

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