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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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viel besser geeignet, bei Hausleuten zu leben, als ich das war.«
    Einen Herzschlag lang wirkte Spatzenpfote beunruhigt bei dem Gedanken, dass eine andere Katze seine Stelle einnehmen könnte. Dann leckte er sich ein paarmal rasch das Brustfell. »Ich hoffe, meine Hausleute bekommen auch eine andere Katze«, miaute er tapfer. »Dann wären sie nicht länger traurig, dass sie mich und Springpfote verloren haben.«
    Feuerstern legte dem jungen Kater die Schwanzspitze auf die Schulter. »Komm jetzt, wir müssen eine Katze finden.«
    Als er und Spatzenpfote den ersten Durchgang entlangschlichen, der in die Mitte der Siedlung führte, entspannte sich sein gesträubtes Fell ein wenig. Mit Zweibeinern und Hunden war er schon früher fertig geworden, und hier zwischen den Zweibeinernestern war es weniger wahrscheinlich, dass sie auf die gerissenen, kaltherzigen Ratten trafen.
    Spatzenpfote dagegen wirkte viel unruhiger als bei seinem letzten Besuch hier mit Feuerstern. Sein Fell sträubte sich bei dem fernen Bellen eines Hundes, und als sie aus dem Durchgang an den Rand eines kleinen Donnerwegs kamen und ein glänzendes Monster knurrend vorbeirannte, sprang er nervös in die Luft.
    »Ich habe anscheinend vergessen, wie es hier ist«, miaute er und leckte sich verlegen die Schulter.
    Sie vergewisserten sich vorsichtig, dass keine weiteren Monster in der Nähe waren, dann gingen sie einen anderen Durchgang entlang und trafen sofort auf einen kräftigen Katzengeruch.
    »Nun sieh mal einer an, wer hier kommt«, ertönte eine gedehnte Stimme.
    Spatzenpfote zuckte zusammen, sein Fell sträubte sich wieder. Feuerstern blickte nach oben und sah Oskar, das schwarze Hauskätzchen, der ausgestreckt auf einer Mauer lag. Er gähnte und zeigte dabei scharfe Zähne.
    »Wenn das nicht der verrückte Einzelläufer ist«, schnaubte er verächtlich und zuckte abfällig mit den Schnurrhaaren. »Und der kleine Boris! Genau genommen habe ich auf dich gewartet«, ergänzte er. »Ich hatte allerdings gedacht, dass du schon etwas früher kommen würdest.«
    Feuerstern erstarrte. Oskar konnte doch nicht die Heilerkatze sein, von der Wolkenjäger gesprochen hatte?
    Der schwarze Kater sprang leichtpfotig von der Mauer herab und stand herausfordernd vor ihnen. »Kommst du zu deinen Hausleuten zurückgekrochen, jetzt, wo das Wetter kälter wird?«
    »Nein, tu ich nicht!« Spatzenpfote funkelte den schwarzen Kater an. »Ich werde ein Krieger sein. Und nenn mich nicht Boris. Ich heiße jetzt Spatzenpfote.«
    Oskar schnaubte belustigt. »Spatzenpfote! Was für ein Name ist das denn?«
    »Es ist mein Name.« Der Schüler streckte die Krallen aus. »Willst du dich vielleicht mit mir anlegen?«
    Rasch warf sich Feuerstern zwischen die beiden Kater. »Wir sind nicht zum Kämpfen hier«, miaute er, obwohl er insgeheim gern gesehen hätte, wie der kampftrainierte WolkenClan-Schüler Oskar zeigte, was er in den vergangenen Monden gelernt hatte.
    »Wir suchen eine bestimmte Katze«, fuhr er an Oskar gewandt fort. »Eine, die merkwürdige Träume hat. Hast du von einer solchen Katze gehört?«
    Bitte, Wolkenjäger , fügte er still hinzu, lass es nicht ausgerechnet dieser Oskar sein, der von dir träumt!
    Oskar schaute ihn mit seinen vor Verachtung funkelnden grünen Augen an. »Nein«, antwortete er. »Und ich habe auch von keinen Katzen gehört, die fliegen können.«
    »Du meinst wohl, du weißt alles, du ...«, begann Spatzenpfote zornig.
    »Ich glaube, ihr sucht nach mir«, unterbrach ihn eine klare und junge Stimme hinter ihnen. »Ich heiße Echo und ich träume von Katzen mit Sternen im Fell.«

30. Kapitel

    Ein Schauder durchfuhr Feuerstern von den Ohren bis zur Schwanzspitze. Ein paar Herzschläge vergingen, bis er seine Pfoten dazu brachte, sich zu dem Neuankömmling umzudrehen. Er sah eine silbergrau gestreifte Kätzin mit tiefgrünen Augen, schmal und anmutig, mit winzigen dunkelgrauen Pfoten. Feuerstern kam sie fast zerbrechlich vor, und er fragte sich unwillkürlich, ob sie für das harte Leben in einem Clan geeignet wäre.
    »Sei gegrüßt«, miaute er. »Hast du von einer ... grau-weißen Katze geträumt?«
    »Ja, oft, und auch von anderen Katzen. Eine neue ist gerade dazugekommen, ein großer Kater mit einem frostig grauen Fell.« Sie blinzelte Feuerstern mit wachsender Erregung an. »Kannst du mir sagen, wer diese Sternenkatzen sind?«
    »Ja. Es sind die Geister deiner Kriegervorfahren.«
    »Geister!«, schnaubte Oskar verächtlich. »Ich hoffe,

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