Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
Vom Netzwerk:
nicht gemacht. Zuerst muss ich erkennen, dass eine der WolkenClan-Katzen irgendeine Verbindung zu ihren Kriegerahnen zeigt. Keine von ihnen hat etwas gehört, als wir in der Wispernden Grotte waren.«
    »Wir brauchen eine Katze, die wenigstens etwas von Kräutern versteht und Verletzungen behandeln kann«, sagte Sandsturm mit einem ungeduldigen Schwanzzucken. »Ich könnte einer von ihnen beibringen, was ich weiß. Das wäre immerhin ein Anfang.«
    Feuerstern blieb nachdenklich auf dem Pfad stehen. »Scharfkralle jedenfalls nicht«, überlegte er. »Er ist ein viel zu guter Krieger. Kleeschweif hat Junge ... Wie wär’s mit Kleinbart?«
    Sandsturm schüttelte den Kopf. »Als er Flickenfuß’ Blut gesehen hat, war er vor Schreck völlig erstarrt.«
    »Dann Blattsprenkel?«
    »Vielleicht ...«, überlegte Sandsturm. »Sie sorgt sich um schwächere Katzen.«
    »Ich weiß«, entschied Feuerstern. »Wenn Tüpfelblatt mich besucht, kann ich sie fragen.«
    Sandsturm wandte einen Augenblick den Blick ab, dann sah sie ihn wieder an. »Ja, das ist eine gute Idee«, murmelte sie.
    Feuerstern rollte sich im Bau der Krieger zusammen, seine Beine schmerzten und sein Kopf drehte sich vor Müdigkeit. Drei Tage waren vergangen, seit er den neuen Plan mit Patrouillen und Training beschlossen hatte, und jede Katze war von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang auf den Pfoten gewesen. Diesen Morgen hatte er eine Patrouille zum Zweibeinerschuppen geführt, dann den Rest des Tages auf der Jagd verbracht. Der Mond stieg bereits am Himmel empor, bevor er die Gelegenheit zum Schlaf fand, und später würde er geweckt werden, um seine Wache auf dem Wolkenfels zu übernehmen.
    Wie lange können wir das durchhalten?
    Kaum hatte Feuerstern die Augen geschlossen, fand er sich auf dem Wolkenfels wieder. Der Mond schwebte hoch über ihm und das Silbervlies glitzerte quer über den Himmel. Die Nacht war still, nur das Rauschen des Flusses war zu hören.
    Es ist noch nicht Zeit für meine Wache! , dachte Feuerstern verwirrt.
    »Sei gegrüßt«, sagte eine Stimme hinter ihm. Er wirbelte herum und sah eine Katze, die am äußersten Rand des Wolkenfelsens stand. Ihr dichtes, graues Fell leuchtete silbern im Mondschein und ihre Augen glühten wie fahle Flammen. Frostiges Sternenlicht schimmerte um ihre Pfoten.
    Irgendetwas an der Katze war Feuerstern vertraut. Sein erster Gedanke war, dass es der WolkenClan-Ahne wäre, der ihn schon mehrmals aufgesucht hatte. Dann nahm er die Spur eines vertrauten Geruchs wahr und holte tief Luft. »Wolkenjäger!«
    Der SternenClan-Kater neigte den Kopf. »Schön, dich wiederzusehen, Feuerstern. Nun komm schon«, befahl er und bewies damit, dass er nichts von seiner scharfen Zunge eingebüßt hatte. »Steh nicht da mit offenem Maul, wir haben nicht die ganze Nacht.«
    Feuerstern machte eine Anstrengung und riss sich zusammen. »Warum bist du gekommen?«
    »Der WolkenClan steht an einer Weggabelung«, sagte Wolkenjäger. »Gefahr ist im Verzug.«
    »Meinst du die Ratten? Sie sind es, die den ersten WolkenClan vernichtet haben, nicht wahr? Warum hast du mir nichts von ihnen erzählt?«
    Wolkenjäger setzte sich und blickte Feuerstern fest in die Augen. »Was hätte das genützt? Wenn ich es dir erzählt hätte, dann hättest du vielleicht aufgegeben. Das wäre falsch gewesen. Und was hätte es dir gebracht, wenn du die alten Feinde des WolkenClans gekannt hättest, bevor sie euch angriffen? Nun hast du einen Clan mit starken Kriegern gegen sie.«
    »Aber sind sie auch stark genug?«, murmelte Feuerstern.
    »Sie müssen bereit sein, sich zu verteidigen«, antwortete Wolkenjäger. »Vielleicht solltest du den Kampf gegen die Ratten als die erste Herausforderung betrachten, die der Clan zu bestehen hat. Danach wird er umso stärker sein.«
    Feuerstern nickte. Der SternenClan-Kater hatte recht, und doch fragte er sich, wie der Clan stärker sein könnte, wenn alle seine Krieger tot waren. Der Gedanke an den Tod erinnerte ihn daran, dass der Clan bislang noch keine Möglichkeit hatte, mit seinen Kriegerahnen Kontakt aufzunehmen.
    »Kannst du mir sagen, ob der WolkenClan schon eine Heilerkatze ins Auge gefasst hat?«, fragte er. »Kein Clan kann lange ohne eine überleben. Wie wäre es mit Blattsprenkel?«
    Wolkenjäger zuckte mit den Ohren. »Nein, das ist nicht Blattsprenkels Bestimmung.«
    »Aber wir müssen eine Heilerkatze haben!«
    »In diesem Moment sind die Pfoten eurer Heilerkatze auf dem Weg zu euch«,

Weitere Kostenlose Bücher