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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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gehabt.« Feuerstern setzte sich und legte den Schwanz um die Pfoten, um so wenig bedrohlich wie möglich zu wirken. Nach einem Augenblick des Zögerns setzte sich auch Wolke und hörte zu. Feuerstern erzählte ihm alles, was sich ereignet hatte, seit ihm zum ersten Mal der grau-weiße Kater in der Schlucht vor dem DonnerClan-Lager erschienen war. »Ich bin überzeugt, er war der Anführer des WolkenClans, als der aus dem Wald vertrieben wurde«, endete Feuerstern. »Er hat mich gebeten, den verlorenen Clan zu suchen.«
    »Und du bist den ganzen Weg gekommen wegen eines Traums?«, fragte Wolke.
    »Ich bin gekommen, weil ich musste.«
    Wolke sprang mit gesträubtem Fell wieder auf die Pfoten. »Glaubst du, das ist so einfach?«, fauchte er. »Glaubst du, das Unrecht der Vergangenheit kann so einfach vergeben werden?«
    »Wie meinst du das?«, miaute Sandsturm verwirrt.
    »Wegen der vier Clans, die im Wald geblieben sind, wurden meine Ahnen von ihrem Zuhause vertrieben. Als sie hierherkamen, meinten sie, sie wären in Sicherheit, aber später mussten sie feststellen, dass es hier genauso schrecklich war wie auf dem Territorium, das sie verlassen hatten. Eure Vorfahren haben meinen Clan vernichtet!«
    Ein paar Herzschläge lang glaubte Feuerstern, der alte Kater würde ihn mit gebleckten Zähnen und gezückten Krallen anspringen. Er spannte sich an, wohl wissend, dass er nie eine Pfote gegen diesen edlen, alten Krieger erheben könnte.
    Dann holte Wolke tief Luft und setzte sich wieder. »Dies ist eine Zeit des Waffenstillstands. Ich werde mich nicht während des Vollmonds zu rächen versuchen für das Unrecht, das meinen Ahnen zugefügt worden ist.«
    Feuerstern war immer mehr beunruhigt. Was war los mit dieser Schlucht, dass der WolkenClan hier nicht hatte bleiben können? Mit immerhin etwas Beute, frischem Wasser und Unterkunft und kaum einer Bedrohung durch Zweibeiner erschien ihm die Klippenwand ein guter Zufluchtsort für Katzen.
    »Was ist passiert?«, gab er Wolke das Stichwort. »Warum sind sie alle weggegangen?«
    Der alte Kater wandte sich ab. Ein leises Wehklagen kam aus seiner Kehle, als trauerte er um all die Katzen des WolkenClans, die vertrieben, verloren oder tot waren.
    Sandsturm trat vor und berührte seine Schulter sanft mit ihrem Schwanz. »Erzähl uns, warum du Wolke heißt«, drängte sie ihn.
    Der alte Kater blickte zu ihr auf. »Meine Mutter hat mir diesen Namen gegeben«, krächzte er, »damit ich nie meine Ahnen vergesse. Und das habe ich auch nicht. Deshalb komme ich an jedem Vollmond hierher.«
    »Das muss manchmal sehr einsam sein«, murmelte Sandsturm.
    Mit einem Seufzer blickte Wolke hinauf zum glitzernden Silbervlies. »Ich weiß nicht, ob meine Kriegerahnen mich hören, aber ich werde das Leben eines Kriegers weiterführen bis zu meinem letzten Atemzug.«
    »Wir wissen, dass du in der Nacht des Vollmonds in einer der Höhlen bleibst«, begann Feuerstern zögernd, der den alten Kater nicht noch einmal verärgern wollte. »Sandsturm und ich haben dort geschlafen. Ich hoffe, es macht dir nichts aus.«
    Wolke schnaubte voller Abscheu. »Dann habt ihr auch diese beiden Hauskätzchen getroffen. Daher kennt ihr den lächerlichen Namen, den sie mir gegeben haben.«
    »Ja, wir haben sie gesehen«, miaute Sandsturm.
    »Sie leben in einem Zweibeinernest und essen Pamps!«, rief der Kater. »Und sie sagen, ausgerechnet ich sei verrückt!«
    Feuerstern fing einen Blick von Sandsturm auf, als wollte sie ihn davor warnen, zu erwähnen, dass er selbst einmal ein Hauskätzchen gewesen war. Das hatte er gewiss nicht vor, Wolkes Meinung von ihm war auch so schon schlecht genug.
    »Wir haben sie verscheucht«, erklärte er Wolke. »Du solltest keine Schwierigkeiten mehr mit ihnen haben.«
    Der alte Kater zuckte mit den Ohren, und einen Augenblick lang dachte Feuerstern, er sehe fast enttäuscht aus. »Habt ihr irgendetwas ... Ungewöhnliches an ihnen bemerkt?«
    Feuerstern ging in Gedanken das Zusammentreffen mit den Hauskätzchen durch. Er konnte sich an nichts Besonderes erinnern außer an ihre Grobheit, und er glaubte nicht, dass Wolke das meinte. Dann malte er sich aus, wie die beiden zurück zum Zweibeinernest rannten. »Minka ist zu einem Ast hochgesprungen«, erinnerte er sich. »Meinst du das?«
    Wolke nickte. »Ich glaube, diese beiden Hauskätzchen stammen von WolkenClan-Katzen ab.«
    Sandsturms Ohren zuckten vor Erstaunen. »Diese beiden Mäusehirne?«
    »Als der Clan aus der Schlucht vertrieben

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