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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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auf und goss warmes Licht auf die mit Büschen bedeckte Ebene, funkelte auf den Monstern, die in der Ferne an den Zweibeinernestern vorbeirasten. Feuerstern hatte sich bislang noch nicht sehr weit in diese Richtung vorgewagt, nun trugen ihn seine Pfoten auf den Zweibeinerort zu. Er war nicht mehr auf der Jagd, sondern wollte nur das fremde Gelände auskundschaften.
    Eilig suchte er die Deckung eines Ginsterbuschs und traf auf ein wütendes Fauchen. Eine Pfote wischte an seiner Nase vorbei, die Krallen verfehlten ihn nur um weniger als eine Mauselänge. Überrascht zuckte er zurück. Eine gestreifte Kätzin kauerte vor ihm, ihre cremebraunen Nackenhaare waren gesträubt und ihre Augen funkelten wie Bernstein. An ihrem Geruch erkannte Feuerstern, dass sie eine Einzelläuferin war.
    »Halt deine Pfoten von mir fern!«, fauchte sie.
    »Tut mir leid.« Feuerstern neigte den Kopf. »Ich habe dich nicht gesehen.«
    Die Kätzin entspannte sich etwas, blickte ihn aber immer noch unfreundlich an. »Dämliche Fellkugel. Sei einfach nächstes Mal ein bisschen vorsichtiger.« Sie drehte sich um und stolzierte weg, den Schwanz in der Luft.
    »Einen Augenblick.« Feuerstern sprang hinter ihr her. »Ich möchte mit dir reden. Ich muss wissen ...«
    »Ich möchte aber nicht mit dir reden!«, unterbrach ihn die Kätzin und klang ganz wie Mondkalb. »Verschwinde und lass mich in Ruhe.« Zum Beweis, dass sie es ernst meinte, lief sie immer schneller, bis sie in hohem Tempo auf die Zweibeinernester zupreschte.
    Feuerstern blieb stehen und sah ihr nach. Verärgert peitschte er mit dem Schwanz. Warum waren alle Katzen hier so feindselig? Keine von ihnen schien sich um die anderen zu kümmern. Vom Gesetz der Krieger war offenbar keine Spur zurückgeblieben. Abgesehen von den beiden Hauskätzchen waren alle Katzen, die er gesehen hatte, durch und durch Einzelläufer.
    Ein schweres Gewicht legte sich auf sein Herz. Seit er und Sandsturm die Höhlen gefunden hatten, klammerte er sich an die Hoffnung, ein paar WolkenClan-Katzen zu finden, die noch zusammen hausten, wenn auch unter Schwierigkeiten und abweisend, die aber dennoch zäh überlebten und am Gesetz der Krieger festhielten. Nun wurde ihm klar, dass er sich geirrt hatte: Der WolkenClan war verschwunden, verloren, und zwar schon vor vielen Blattwechseln, bevor er an diesen Ort gekommen war.
    Warum habt ihr mich hierhergeschickt? , klagte er in Gedanken, ohne zu wissen, ob er zum SternenClan oder den WolkenClan-Katzen sprach, die seine Pfotenschritte so lange heimgesucht hatten.
    Er erhielt keine Antwort.
    Feuerstern wandte sich zurück in Richtung der Schlucht und entdeckte die beiden Hauskätzchen Boris und Minka, die nebeneinander auf einem Zweibeinerzaun saßen. Er hatte das Gefühl, dass sie ihn beobachteten. Er sah keinen Sinn darin, mit ihnen zu reden, nach dem Treffen oben auf der Klippe wären sie über ein Wiedersehen sicher nicht erfreut. Er hoffte nur, dass sie ihre Lektion gelernt hatten und sich von Mondkalb in Zukunft fernhielten.
    Dieser räudige Einzelgänger war für ihn und Sandsturm die letzte Hoffnung, noch etwas über den verlorenen Clan zu erfahren. Sie würden ihr Bestes tun, damit er ihnen heute Nacht erzählte, was er wusste. Sobald sie erfahren hatten, was mit dem WolkenClan passiert war, würden sie nach Hause gehen. Keine Katze konnte mehr etwas tun. Der WolkenClan war für immer verloren.
    Feuerstern setzte über den Spalt und landete auf dem vorspringenden Felsen. Während des Tages waren die letzten Wolkenfahnen verschwunden. Jetzt strahlte das Silbervlies von einem klaren Himmel herab und glitzerte hell unten im Fluss. Der Mond stand noch tief am Himmel, bedeckte alles mit einem silbernen Schimmer und warf Feuersterns riesigen Schatten hinter ihn.
    »Wenn Mondkalb uns hier sieht, kommt er vielleicht gar nicht«, miaute Sandsturm, als sie über den Spalt sprang und sich neben Feuerstern stellte. »Meinst du nicht, wir sollten uns verstecken?«
    »Gute Idee.« Feuerstern deutete mit dem Schwanz auf einen Steinhaufen dort, wo die Felsplatte die Klippenwand traf. »Da drüben.«
    Er trottete hinüber und glitt in den tiefen Schatten, Sandsturm dicht neben ihm. Durch eine Lücke zwischen zwei der Steine konnten sie den größten Teil der Felsplatte sehen sowie den letzten Abschnitt des Pfades, der von der Schlucht heraufführte. Nun gab es nichts weiter zu tun, als zu warten.
    Der Mond kroch am Himmel empor und die Schatten seines Lichts wurden kürzer.

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