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Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour

Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour

Titel: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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DonnerClan die Treue zu halten?
    Kurz darauf erkannte er, wie sehr er sich geirrt hatte. Dunkelstreif wirbelte zu ihm herum und fauchte: »Du gehörst mir, Hauskätzchen. Wird Zeit, dass du stirbst.«
    Feuerstern wappnete sich für den Angriff. »Du kämpfst jetzt also auf der Seite von Tigersterns Mörder?«, verhöhnte er Dunkelstreif. »Hast du denn überhaupt kein Ehrgefühl im Leib?«
    »Jetzt nicht mehr«, knurrte Dunkelstreif. »Wenn’s nach mir geht, kann aus sämtlichen Katzen im Wald Krähenfraß werden. Ich will nur eins: deinen Tod.«
    Feuerstern wich zur Seite aus, als ihn Dunkelstreif ansprang, aber der dunkle Krieger erwischte ihn mit einer Pfote seitlich am Kopf und er verlor den Halt. Dunkelstreif landete auf ihm und hielt ihn am Boden fest. Feuerstern wand sich, um seine Hinterpfoten zu befreien. Er kratzte Dunkelstreif wütend am Bauch, konnte ihn aber nicht abschütteln. Der Krieger bleckte die Zähne und wollte Feuerstern an die Kehle gehen. Feuerstern nahm all seine Kraft zusammen für einen letzten, verzweifelten Versuch.
    Plötzlich rollte Dunkelstreifs Körper von ihm herunter. Feuerstern kam auf die Pfoten und sah Graustreif in einem unentwirrbaren Knoten aus Fell und Krallen gegen seinen alten Clan-Gefährten kämpfen. Graustreifs Pelz war zerrissen, und an seiner Schulter glänzte Blut, aber bevor ihm Feuerstern zu Hilfe eilen konnte, hatte er Dunkelstreif zu Boden geschleudert und hockte keuchend auf ihm. »Verräter!«, fauchte er.
    Dunkelstreif wehrte sich mit aller Kraft, scharrte tiefe Löcher in die Erde, abwerfen konnte er den grauen Krieger jedoch nicht. »Fuchslosung!«, knurrte er. Er verrenkte sich den Hals bei dem Versuch, Graustreif mit den Zähnen an die Kehle zu gehen.
    Graustreif holte mit einer Vorderpfote aus. Seine Krallen erwischten Dunkelstreif tief an der Kehle. Der Körper des dunklen Tigers verkrampfte sich, dann öffnete sich sein Maul, als er nach Atem rang. »Da ist nichts mehr ...«, stieß er hervor. »Überall Finsternis – alles weg ...«
    Feuerstern sah zu, wie seine Augen glasig wurden und entsetzlich leer. Sein Körper erschlaffte.
    Graustreif spuckte zufrieden aus und kletterte von ihm herunter. »Ein Verräter weniger im Wald«, knurrte er.
    Feuerstern berührte Graustreif mit der Schnauze an der Schulter, der kurz darauf zusammenzuckte und mit weit aufgerissenen Augen an seinem Anführer vorbeistarrte. »Feuerstern ...«, keuchte er.
    Feuerstern wirbelte herum, wo er Sandsturm und Borkenpelz Seite an Seite am Rande des Getümmels kämpfen sah. Sie schienen seine Hilfe nicht zu brauchen, und er verstand zunächst nicht, was Graustreif so entsetzt hatte. Aber als sich die Katzenhorde teilte, entdeckte er plötzlich Knochen, den riesigen Stellvertreter des BlutClans, der auf einer Katze hockte, die sich verzweifelt wehrte. Das Fell des Opfers war so blutverklebt, dass Feuerstern seine Farbe kaum ausmachen konnte, weshalb es ein paar Herzschläge dauerte, bis er Weißpelz erkannte.
    »Nein!«, jaulte er auf und stürzte sich dicht gefolgt von Graustreif auf Knochen.
    Knochen sprang rückwärts, wo er Brombeerpfote und Aschenpfote in die Pfoten fiel, die im selben Moment über die Lichtung geschossen kamen. Feuerstern sah, wie sein Schüler mit einem Satz auf den Rücken des riesigen Stellvertreters sprang, während ihm Aschenpfote in den Hinterlauf biss.
    Zuversichtlich, dass Knochen für eine Weile abgelenkt war, kauerte Feuerstern neben Weißpelz nieder, der den Kampf um sich herum kaum noch wahrnahm. Erkennen flackerte in den Augen des weißen Kriegers auf, als er Feuerstern sah, und seine Schwanzspitze zuckte. »Leb wohl, Feuerstern«, keuchte er.
    »Weißpelz, nein!« Feuerstern spürte, wie ihn die Qual zu überwältigen drohte. Er hätte seinen Stellvertreter niemals in dieses Gefecht führen dürfen. Der weiße Krieger musste von Anfang an gewusst haben, dass dies sein letzter Kampf werden würde. »Graustreif, du musst Rußpelz finden.«
    »Zu spät«, hauchte Weißpelz. »Ich gehe jetzt in die Jagdgründe des SternenClans.«
    »Das darfst du nicht – dein Clan braucht dich! Ich brauche dich!«
    »Du wirst andere finden ...« Der Blick des weißen Kriegers wurde zusehends schwächer und flackerte in Graustreifs Richtung und zu ihm zurück. »Vertraue deinem Herzen, Feuerstern. Du hast immer gewusst, dass Graustreif die Katze ist, die der SternenClan zu deinem Stellvertreter ausersehen hat.«
    Mit einem langen Seufzer schloss er die

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