Warum auch nette Männer nicht zum Frühstück bleiben (German Edition)
Fingernägeln an der Naht meines Hodensacks herum, bis sie schließlich sogar mein Arschloch streichelt, was mich zunächst mit gelindem Unbehagen erfüllt, sich später aber als nicht ungeil erweist. Nicht einmal gewaschen hat sie meinen Schwanz nach der ersten Nummer, und das empfinde ich im Vergleich zu meinen bisherigen Erfahrungen als ungeheuerlich. Nach einer Weile wechselt sie die Stellung, hockt sich über mein Gesicht, sodass ich nichts anderes mehr sehe als ihre feuchtweichen Schamlippen, die sich gegen meinen Mund und gegen meine Zunge drücken. Sie leckt und saugt immer weiter, legt schlimme Pausen ein, in denen sie darüber redet, was ich für einen saugeilen Schwanz hätte, sie treibt mich an den Rand des Wahnsinns, und als ich halb ohnmächtig bin, darf ich endlich kommen und sie saugt jeden einzelnen Tropfen auf, schluckt ihn herunter und leckt sich die Lippen. Ich bin total erledigt, aber Corinna lässt sich mit gespreizten Beinen auf den Rücken fallen und sagt: »Du bist dran, Chérie.«
»Himmel, was für eine geile Sau«, denke ich, »kann ich so etwas jetzt bitte immer haben?« Währenddessen versuche ich, ihr unter Zuhilfenahme meiner Zunge und diverser Finger in etwa das Gleiche anzutun, was sie mir eben zugemutet hat. Gegen Ende muss ich an Woody Allen denken und die schöne Fragestellung aus Was Sie schon immer über Sex wissen wollten : »Ist Sex eigentlich eine schmutzige Sache?« Antwort: »Wenn man es richtig macht, schon!«
Nachdem wir den wenig später erschienenen Champagner geleert haben, finde ich mich erneut in der Horizontalen wieder, diesmal auf dem Rücken und mit meinem Schwanz zwischen ihren Brüsten, die sie mit den Händen zu einem warmen Tunnel zusammendrückt. Ich lerne die höchst interessante Optik eines Tittenficks mit Mundeinsatz kennen, besonders entzückt mich das Detail, dass Corinna sich vorher extra noch den Lippenstift nachgezogen hat, keine Frage, diese Frau weiß im Bett, was sie tut. Doch noch bevor ich die finalen Freuden dieses Intermezzos genossen habe, zieht mich Corinna ins Bad, holt eine Tube Gleitcreme aus ihrer Handtasche, verteilt das Zeug sorgsam auf meinem Juniorpartner, dreht sich um und umfasst im Stehen ihre Knöchel, sodass ich außer Beinen und Arsch gar nichts mehr sehe. Erst bin ich unschlüssig, doch Corinna, der das offenbar zu lange dauert, greift nach hinten und führt meinen Schwanz ohne größere Umwege direkt in ihren Popo. Dabei ruft sie Sachen wie: »Du geiles Schwein, fickst du alle Frauen am ersten Abend in den Arsch?«, was mir zunächst äußerst ungerecht vorkommt, denn ich habe dergleichen noch nie getan. Die Stellung allerdings ist nicht unkompliziert, denn weil ich zu ungestüm zur Sache gehe, kippt sie ein paarmal nach vorn und bumst mit dem Kopf gegen die gekachelte Wand, was ihr aber nichts auszumachen scheint, ganz im Gegenteil, die Laute, die sie ausstößt, klingen wie eine Mischung aus Sprachfehler und Wolfsgeheul. Immerhin kann ich dem entnehmen, dass sie es gerne mag, auf so schändliche Weise benutzt zu werden. Ich mag das auch, und obwohl ich es kaum glauben kann, komme ich zum dritten Mal an diesem Abend. Allerdings relativiert sich mein Vergnügen, als ich meinen Schwanz nach dem Finale aus ihrem Allerwertesten ziehe und auf ihm die nicht wirklich appetitlichen Überreste unseres Candle-Light-Dinners entdecke. Jetzt begreife ich, warum Corinna sich für den rektalen Part dieser Nummer ins Badezimmer begeben wollte, sie zieht mich unter die Dusche, wo sie erst mich, dann sich fein säuberlich abseift, ehe sie mich zu einer weiteren Nachbereitung zurück ins Hotelbett lotst. »Corinna, Liebes, ganz im Ernst, ich kann nicht noch mal«, sage ich ermattet, denn sie macht Anstalten, sich mit ihrem Mund erneut meinem emotionalen Zentrum zu nähern. Doch Corinna ficht das nicht an, sie schaut mir von unten in die Augen und sagt: »Entspann dich einfach, das wird schön, versprochen.« Wird es auch, denn immerhin lerne ich, dass auch ein weicher Schwanz bei genüsslichem Saugen und einer Massage zwischen Zunge und Gaumen höchst erfreuliche Gefühle produziert, und seien es nur die von totaler Geborgenheit.
Nicht, dass sich zwischen Corinna und mir etwas Langfristiges ergeben hätte, wir treffen uns noch ein paarmal im Hotel und ich lerne, dass sich auch Tiefgaragen, leere Hotelflure und sogar Restauranttische mit langen Tischdecken für diverse Variationen des immer gleichen Themas nutzen lassen. Doch als sie wenig
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