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Warum Maenner Immer Sex Wollen Und Frauen Von Der Liebe Traeumen

Warum Maenner Immer Sex Wollen Und Frauen Von Der Liebe Traeumen

Titel: Warum Maenner Immer Sex Wollen Und Frauen Von Der Liebe Traeumen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Pease
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Rechtsanwalt oder Arzt zu werden, ist in den Augen einer Frau auf jeden Fall ein guter Fang, auch wenn er momentan pleite ist.

     

KAPITEL 4
     

Was Männer wirklich wollen
     

     
    Die ideale Frau
     
    Für die meisten Männer haben Beziehungen wenig Romantisches an sich und gründen vor allem auf dem, was ihnen die Frau zu bieten hat. Wenn man Männer bittet, die Frau in ihrem Leben zu beschreiben, sprechen sie unausweichlich von Dienstleistungen : Sie ist eine gute Köchin, hält das Haus sauber, erzieht die Kinder großartig, ist eine tolle Gastgeberin, eine gute Freundin, sexy, hat einen hübschen Hintern und so weiter. All das sind im Grunde Dinge, die sie auch mit Geld kaufen könnten.
    Wenn man Frauen bittet, ihren Mann zu beschreiben, sagen sie, er ist ein guter Versorger, klug, bringt sie zum Lachen, hat einen guten Job, besitzt ein Haus und so weiter. Es läuft wieder alles auf die Ressourcen hinaus. Die Gesellschaft präsentiert diesen Austausch von Gütern und Dienstleistungen unter dem wohlklingenden und politisch korrekten Deckmantel der »Kompatibilität«. Im Grunde aber sind Männer einfach nur an den Dienstleistungen einer Frau und an ihrem Aussehen interessiert.
    Weibliche Leserinnen mögen nun denken, dass wir Männer als oberflächlich oder zügellos darstellen. Darum geht es uns nicht. Wir wollen lediglich zeigen, dass Männer ziemlich schlichte Bedürfnisse und Prioritäten haben und dass Sie Ihren Mann glücklich machen können, wenn Sie zur richtigen Zeit die richtigen Knöpfe drücken. Messen Sie allerdings seine männlichen »Werte« an Ihren weiblichen »Werten«, werden Sie ständig mit ihm im Clinch liegen und nie mit ihm glücklich werden.

     
    Wenn es um die männlichen Kriterien hinsichtlich der Attraktivität einer Partnerin geht, reden sich viele, vor allem Feministinnen, in Rage, weil sie diese Kriterien furchtbar oberflächlich finden. Manche plädieren sogar dafür, dass Forschungen zu den einschlägigen Vorlieben von Männern zensiert oder unterdrückt werden, weil viele Frauen darunter leiden.
    Nun sind diese Vorlieben für weibliche Schönheit und Jugend über Jahrhunderttausende hinweg entstanden, tief im Gehirn verankert und kaum über Nacht zu verändern. Für eine erfolgreiche genetische Verbreitung der menschlichen Art waren sie notwendig. Natürlich ist unsere Gesellschaft und Lebensweise heute eine völlig andere, aber die männlichen Vorlieben haben sich ihr noch nicht angepasst. Sie zu unter drückenoder zu leugnen hat ebenso wenig Sinn wie sich zu ärgern, weil es gerade regnet oder weil Raubtiere Fleisch fressen und nicht zu Vegetariern werden.

     
    Wenn man dagegen die männliche Biologie und mit ihr die Kriterien der Partnerwahl als starke, nicht zu bändigende Kraft akzeptiert, kann man entsprechende Strategien entwickeln. Über Jahrmillionen hinweg haben Fische Appetit auf Würmer und Maden entwickelt. Wenn Sie also angeln gehen, sollten Sie Maden und Würmer als Köder verwenden. Es hat keinen Sinn, den Fischen etwas anzubieten, das sie nicht mögen, und Sie können ganz sicher nicht erwarten, dass der Fisch Ihnen einfach so ins Boot springt, nur weil Sie das gern hätten. Beim Angeln muss man wissen, wie Fische ticken, und sich entsprechend verhalten. Und genauso muss man wissen, wie Männer ticken, damit man sie besser versteht und Strategien entwickeln kann, um sie sich zu angeln und mit ihnen umzugehen.
     
    Wie die Medien die Einstellungen der Männer prägen
     
    Die Medien stehen ständig in der Kritik, weil sie einen Standard für weibliche Schönheit verbreiten, den sich die Frauen zu eigen machen sollen. Das mag für Frauenzeitschriften gelten, bei Männermagazinen jedoch ist es ganz anders. In Frau enzeitschriften werden weibliche Stars gezeigt, die meist ziemlich dürr sind und kaum Busen oder Hintern haben. Das Ideal der »Bohnenstange« stammt von den Laufstegen, auf denen professionelle Models als Kleiderständer für die neue Mode dienen, und die Designer wollen, dass sich das Augenmerk auf die Kleidung richtet.
    Dabei zeigen alle Studien, dass der Bohnenstangen-Typ die meisten Männer gar nicht anspricht. Denn je flachbrüstiger und dünner eine Frau ist, desto weiter ist sie von der idealen Proportion von Hüfte und Taille entfernt (mit der wir uns in Kapitel 8 genauer beschäftigen) und desto geringer scheint wiederum die Wahrscheinlichkeit, dass sie Kinder bekommt. Männergehirne sind darauf ausgerichtet, die verlässlichen

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