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Warum tötest du, Zaid?

Warum tötest du, Zaid?

Titel: Warum tötest du, Zaid? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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wegschaffen.
    DEUTERONOMIUM 22,13.14.20.21 Verschiedene Vorschriften
    13 Wenn ein Mann eine Frau geheiratet und mit ihr Verkehr gehabt hat, sie aber später nicht mehr liebt 14 und ihr Anrüchiges vorwirft, sie in Verruf bringt und behauptet: Diese Frau habe ich geheiratet, aber als ich mich ihr näherte, entdeckte ich, dass sie nicht mehr unberührt war! […] 20 Wenn der Vorwurf […] zutrifft, wenn sich keine Beweisstücke für die Unberührtheit des Mädchens beibringen lassen, 21 soll man das Mädchen hinausführen und vor die Tür ihres Vaterhauses bringen. Dann sollen die Männer ihrer Stadt sie steinigen, und sie soll sterben; denn sie hat eine Schandtat in Israel begangen, indem sie in ihrem Vaterhaus Unzucht trieb. Du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen.
    DEUTERONOMIUM 22,23 f. Ehebruch und Unzucht
    23 Wenn ein unberührtes Mädchen mit einem Mann verlobt ist und ein anderer Mann ihr in der Stadt begegnet und sich mit ihr hinlegt, 24 dann sollt ihr beide zum Tor dieser Stadt führen. Ihr sollt sie steinigen, und sie sollen sterben, das Mädchen, weil es in der Stadt nicht um Hilfe geschrien hat, und der Mann, weil er sich die Frau eines anderen gefügig gemacht hat. Du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen.

    DEUTERONOMIUM 23,2 f. Zugehörigkeit zur Kultgemeinde
    2 In die Versammlung des Herrn darf keiner aufgenommen werden, dessen Hoden zerquetscht sind oder dessen Glied verstümmelt ist. 3 In die Versammlung des Herrn darf kein Bastard aufgenommen werden; auch in der zehnten Generation dürfen seine Nachkommen nicht in die Versammlung des Herrn aufgenommen werden.
    Anm. 23,2 – 9: Das Deuteronomium hat hier […] alte sakralrechtliche Vorschriften bewahrt; sie betreffen fragliche Fälle der Berechtigung zur Teilnahme an den Gemeindeversammlungen Israels.
    DEUTERONOMIUM 25,11 f. Schamlosigkeit bei Schlägereien
    11 Wenn zwei Männer, ein Mann und sein Bruder, miteinander raufen und die Frau des einen hinzukommt, um ihren Mann aus der Gewalt des anderen, der auf ihn einschlägt, zu befreien, und wenn sie die Hand ausstreckt und dessen Schamteile ergreift, 12 dann sollst du ihr die Hand abhacken. Du sollst in dir kein Mitleid aufsteigen lassen.
    JOSUA 6,2 – 4 Jerichos Fall
    2 Da sagte der Herr zu Josua: Sieh her, ich gebe Jericho und seinen König samt seinen Kriegern in deine Gewalt. 3 Ihr sollt mit allen Kriegern um die Stadt herumziehen und sie einmal umkreisen. Das sollst du sechs Tage lang tun. 4 Sieben Priester sollen sieben Widderhörner vor der Lade hertragen. […]
    Anm. 6,1 – 16: Am Ursprung dieser Erzählung steht eine Überlieferung des Heiligtums von Gilgal; sie deutete die zerstörten Mauern Jerichos als Ergebnis der ersten Handlung des »Jahwekriegs« in Kanaan, […] denn die Lade ist das Zeichen der Gegenwart Jahwes, der allein handelt. Diese Erzählung, die typisch für die Vorstellung vom »heiligen Krieg« der Eroberung Kanaans ist, wurde durch eine Reihe von Zusätzen,
welche die Rolle der Priester betonten, in eine Kulterzählung umgewandelt.
    JOSUA 6,17.20 f. Jericho, dem Untergang geweiht
    17 Die Stadt mit allem, was in ihr ist, soll zu Ehren des Herrn dem Untergang geweiht sein. […] 20 So eroberten sie die Stadt. 21 Mit scharfem Schwert weihten sie alles, was in der Stadt war, dem Untergang, Männer und Frauen, Kinder und Greise, Rinder, Schafe und Esel.
    Anm. 6,17: »dem Untergang geweiht«: Diese Weihe […] bedeutet den Verzicht auf die ganze Beute und ihre Übergabe an Gott: Menschen und Tiere werden getötet, Wertgegenstände ans Heiligtum gegeben. Dieses radikale, jeglichem profanen Gebrauch Entzogenwerden ist ein Kultakt, eine Vorschrift des »heiligen Kriegs«, die einer göttlichen Anordnung entspricht […].
    RICHTER 1,6 – 8 [Kampf gegen die Kanaaniter]
    6 Adoni-Besek floh, aber sie verfolgten ihn, ergriffen ihn und hackten ihm die Daumen und die großen Zehen ab. 7 Da sagte Adoni-Besek: Siebzig Könige mit abgehackten Daumen und abgehackten großen Zehen haben unter meinem Tisch den (Abfall) aufgelesen. Wie ich gehandelt habe, so vergilt mir Gott. Man brachte ihn nach Jerusalem, und dort starb er. 8 Die Judäer kämpften auch gegen Jerusalem, nahmen es ein, schlugen die Stadt mit scharfem Schwert und steckten sie in Brand.
    1 SAMUEL 18,25 – 27 Davids Heirat
    25 Saul antwortete: So sollt ihr David sagen: Der König möchte keine andere Brautgabe als die Vorhäute von hundert Philistern, um an den Feinden des Königs Rache zu nehmen. […] 26

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