Warum tötest du, Zaid?
[…] Die gesetzte Frist war noch nicht um, 27 als David sich auf den Weg machte und mit seinen Leuten zog; er erschlug zweihundert von den Philistern,
brachte ihre Vorhäute zum König und legte sie vollzählig vor ihn hin, um sein Schwiegersohn zu werden. Und Saul gab ihm seine Tochter Michal zur Frau.
Anm. 18,25: […] Die getöteten Feinde wurden zuweilen dadurch gezählt, dass man ihnen ein Glied abschnitt. Die Vorhäute sollen bestätigen, dass es sich bei den Opfern um unbeschnittene Philister handelt.
2 SAMUEL 12,31 Eroberung von Rabba
Auch ihre Einwohner führte er fort und stellte sie an die Steinsägen, an die eisernen Spitzhacken und an die eisernen Äxte und ließ sie in den Ziegeleien arbeiten. So machte er es mit allen Städten der Ammoniter. Dann kehrte David mit dem ganzen Heer nach Jerusalem zurück.
2 KÖNIGE 6,25.28 f. Die Hungersnot im belagerten Samaria
25 In der eingeschlossenen Stadt entstand eine große Hungersnot, sodass der Kopf eines Esels achtzig Silberschekel kostete […]. 28 […] [Eine Frau sagte zum König:] Diese Frau hat von mir verlangt: Gib deinen Sohn her, damit wir ihn heute aufessen. Meinen Sohn werden wir dann morgen verzehren. 29 So haben wir meinen Sohn gekocht und aufgegessen. […]
2 KÖNIGE 15,13.16 Regierung Schallums in Israel (743)
13 Im neununddreißigsten Jahr Usijas, des Königs von Juda, wurde Schallum, der Sohn des Jabesch, König und regierte einen Monat in Samaria . 16 Damals eroberte Menahem von Tirza aus die Stadt Tifach und tötete alle Bewohner der Stadt und ihrer Umgebung, weil sie ihm die Tore nicht geöffnet hatten. Er eroberte sie und ließ ihren schwangeren Frauen den Leib aufschlitzen.
1 CHRONIK 5,22 Die Ostjordanstämme
Viele Feinde wurden erschlagen und fielen; denn es war ein Krieg Gottes. […] Die Israeliten siedelten sich an ihrer Stelle an und blieben dort bis zur Verschleppung.
2 CHRONIK 20,14 f. Ein heiliger Krieg
14 [Es] kam […] der Geist des Herrn über Jahasiel. […] 15 Er rief: […] So spricht der Herr zu euch: Fürchtet euch nicht, und erschreckt nicht vor diesem großen Heerhaufen; denn nicht eure, sondern Gottes Sache ist der Krieg. Anm. 20,14: »Jahasiel«: Der Chronist schreibt diesem Sänger prophetischen Geist zu […].
ESRA 10,11 Die Ordnung der Gemeinde durch Esra und Nehemia
[…] Trennt euch von der Bevölkerung des Landes, insbesondere von den fremden Frauen!
ESRA 10,44
Alle diese hatten fremde Frauen geheiratet; sie trennten sich nun von ihren Frauen, auch wenn sie von ihnen Kinder hatten.
NEHEMIA 13,3
Als man dieses Gesetz gehört hatte, sonderte man aus Israel alle Mischvölker aus.
Anm. 13,3: Diese für Esra charakteristische Strenge geht über das hinaus, was im Gesetz geboten war […].
JESAJA 13,1.3.13.15 – 19 Worte über die Fremdvölker – Gegen Babel
1 Ausspruch über Babel – eine Vision, die Jesaja, der Sohn des Amoz, hatte: […] 3 Ich selbst habe meine heiligen Krieger aufgeboten […]. 13 […] wegen des Grimms des
Herrn der Heere / am Tag seines glühenden Zorns. […] 15 Man sticht jeden nieder, dem man begegnet; / wen man zu fassen bekommt, / der fällt unter dem Schwert. 16 Vor ihren Augen werden ihre Kinder zerschmettert, / ihre Häuser geplündert, ihre Frauen geschändet. 17 Seht, ich stachle die Meder gegen sie auf […]. 18 Ihre Bogen strecken die jungen Männer nieder; / mit der Leibesfrucht haben sie kein Erbarmen, / mit den Kindern kein Mitleid. 19 Wie es Sodom und Gomorra erging, / als Gott sie zerstörte, so wird es Babel ergehen, / dem Kleinod unter den Königreichen, / dem Schmuckstück der stolzen Chaldäer. Anm. 13,1 – 22: Dieses Gedicht stammt aus der Zeit des Exilsendes: Babel, jetzt noch in voller Pracht, […] wird unter den Schlägen der Meder fallen […]. Der literarischen Form nach liegt eine qina oder »Leichenklage« vor […].
Anm. 13,3: »meine heiligen Krieger«: Wörtlich: »meine Geheiligten« […]. Diese Weihung der Krieger gehört in den Zusammenhang des »heiligen Kriegs« […]. Aber diese neuen Kriege Jahwes werden nicht mehr für Israel geführt, sie können sich sogar gegen es wenden.
JESAJA 49,22.26 Die Freude der Heimkehr
22 So spricht Gott, der Herr: […] . 26 Deinen Unterdrückten gebe ich ihr eigenes Fleisch zu essen, / sie sollen sich an ihrem Blut berauschen wie an Most. […]
JEREMIA 19,9 Worte gegen Juda und Jerusalem
Ich gebe ihnen das Fleisch ihrer Söhne und Töchter zu essen; einer wird das Fleisch des andern verzehren in
Weitere Kostenlose Bücher