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Was Hexen wollen: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)

Was Hexen wollen: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)

Titel: Was Hexen wollen: und andere paranormale erotische Stories (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
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war nur neugierig, und meine Ängste von vorhin waren auf wundersame Weise durch ihre Berührung zerstreut worden.
    »Wer bist du?«, fragte ich.
    »Du kannst mich Joy nennen«, murmelte sie und strich über das kurze blonde Haar auf meinem Arm. Es fühlte sich gut an, und ich schaute auf ihre warmen, sanften Finger hinunter, die mich liebkosten.
    »Aber was …?«, begann ich, unterbrach mich dann aber, als mir klar wurde, dass ich zwar eine Million Fragen hatte, aber keine Ahnung, wie ich auch nur eine davon stellen sollte. Ohnehin war ich mir nicht sicher, ob ich die Antworten hören wollte. Entweder war ich verrückt oder sie irgendein Spuk, und jetzt konnte ich eine Münze werfen, um zu entscheiden, was von beidem mir weniger gefiel.
    Neben mir auf der Couch saß eine wunderschöne – kann ich sagen sexy? – und offensichtlich freundliche Frau. Sie berührte mich, was sich besser anfühlte als alles, was ich je erlebt hatte. Aber ich wusste nicht, wer sie war, woher sie kam oder wie sie dorthin gekommen war. Ich wusste allerdings, dass es mir gefiel, wie sie mich liebkoste. Jetzt strich sie mit den Fingern an meinem Unterarm hinauf bis in meine Ellenbeuge. Das Gefühl war so angenehm und behaglich, dass ich zu meiner Verlegenheit bemerkte, wie ich feucht zu werden begann.
    »Weißt du, was ein Incubus ist, Carole? Oder ein Succubus?«, fragte sie mich mit ihrer weichen, verführerischen Stimme.
    »Klar«, gab ich zurück, froh darüber, dass sie mir eine Frage stellte, die ich beantworten konnte. Ich habe mich schon immer für Mythologie interessiert. »Incubi sind männliche Geister, die bei Nacht Frauen aufsuchen und Sex mit ihnen haben. Succubi tun dasselbe bei Männern.«
    »So ist es«, flüsterte sie.
    Inzwischen war sie nah an mich herangerückt. Ihr Mund lag fast an meinem Ohr, ihre Finger streichelten meinen Hals, meine Wange, meine Lippen. Ich spürte die vertraute Feuchtigkeit zwischen den Beinen; ich roch ihren süßen Atem und den Duft, der von ihrer Haut aufstieg. Gott, war ich spitz.
    »Ich bin ein Succubus, Carole, und ich bin gekommen, um dir den besten Sex zu schenken, den du je erlebt hast«, sagte sie gelassen und sah mich unverwandt an.
    Ich schluckte heftig und versuchte die Tatsache zu verarbeiten, dass neben mir ein wunderschöner sexy Geist saß, der inzwischen meinen Bademantel geöffnet hatte und meinen Schenkel liebkoste. Wo ihre Haut meine berührte, kribbelte es.
    »Den einzigen Sex, den ich je hatte«, murmelte ich. Es war mir peinlich, einem sexuell überladenen, übersinnlichen Wesen meinen beklagenswerten Zustand erklären zu müssen.
    »Das weiß ich«, versicherte sie mir. »Nur eine Jungfrau kann diesen Zauber bewirken, indem sie das Video ansieht und dabei an Heiligabend zu Mitternacht und zum Klang von Kirchenglocken Wein trinkt. Das hast du getan, und hier bin ich, lebensgroß und doppelt so geil. Hast du nicht großes Glück?«
    Unterdessen lag ihre Hand zwischen meinen Beinen und über meiner Ritze; ihr Mund war dicht neben meinem, und ehe ich etwas antworten konnte, küsste sie mich auf die Lippen, tief und heiß und feucht. Ich spürte, wie ihre Zunge meinen Mund erforschte. Sie knabberte an meinen Lippen und streichelte mit ihrer freien Hand meinen Nacken. Und die ganze Zeit über spürte ich ihre heiße Handfläche an meiner Pussy, die inzwischen so nass war, dass ich das Gefühl hatte, in einer Pfütze zu sitzen.
    Joy stand auf und nahm meine Hand. Sie führte mich in mein Schlafzimmer und hielt nur inne, um mein leeres Weinglas und die Champagnerflasche mitzunehmen. Ich ging gehorsam und willig neben ihr her. In meinem Zimmer schob sie mir rasch den Bademantel von den Schultern und ließ ihn zu Boden fallen. Mit einer einzigen Bewegung löste sie ihre Toga an der Schulter und stand ebenfalls nackt da. Noch nie hatte ich etwas so Schönes gesehen. Sie war groß, vielleicht einen Meter achtzig, und das blonde, lockige Haar fiel ihr bis zur Taille. Ihre Haut war sahnefarben und ihr Körper kurvenreich, weiblich, reif und einladend. Sie besaß große, runde Brüste mit bräunlichen Nippeln, die genau wie meine eigenen aufgerichtet waren, und einen weichen, vollen Bauch, unter dem goldenes Kraushaar wuchs.
    Nicht in meinen wildesten Fantasien hatte ich je darüber nachgedacht, es mit einer Vertreterin meines eigenen Geschlechts zu treiben. Doch da stand ich nun, starrte den Körper der perfektesten Frau an, die ich je gesehen hatte, und begehrte sie. Ich streckte die

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