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Was sich liebt, das küsst sich - Gibson, R: Was sich liebt, das küsst sich - Nothing but Trouble

Was sich liebt, das küsst sich - Gibson, R: Was sich liebt, das küsst sich - Nothing but Trouble

Titel: Was sich liebt, das küsst sich - Gibson, R: Was sich liebt, das küsst sich - Nothing but Trouble Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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eine Krankenschwester.« Sie reichte ihm seine Post.

    Chelsea war auch mehr als nur eine Assistentin. Nämlich seine Geliebte. Irgendwie glaubte er nicht, dass er mit Patty dasselbe Problem hätte, aber er würde trotzdem keine Pflegekraft in seinem Haus dulden, die ihm ständig in die Quere kam.
    In seinem Leben hatte es eine Zeit gegeben, in der er Patty die Tür vor der Nase zugeknallt hätte, ohne sich was dabei zu denken. Chelsea hatte ihn deshalb ein egoistisches Arschloch genannt, und er bildete sich ein, dass er das nicht mehr war. »Danke, ich verzichte«, sagte er deshalb höflich und schnappte sich den Stapel Post. »Sie werden hier nicht gebraucht.« Er machte schon Anstalten, die Tür zu schließen, fügte aber sicherheitshalber hinzu: »Trotzdem noch einen schönen Tag.«
    Es klingelte erneut, was er tunlichst ignorierte. Er lief in sein Arbeitszimmer und rief Connie Backus an. Jemand musste Wind von seiner Beziehung zu Chelsea bekommen und sie gefeuert haben.
    »Warum steht eine neue Betreuerin vor meiner Tür?«
    »Entschuldigen Sie, dass es so lange gedauert hat, Ihnen jemanden zu schicken. Aber da Chelsea Ross so kurzfristig gekündigt hat, waren wir ganz schön in der Klemme.«
    Der Briefstapel entglitt ihm und fiel auf den Schreibtisch. »Chelsea hat gekündigt?«
    »Letzte Woche. Am Dienstag, glaube ich.«
    Der Tag, an dem sie aus seinem Leben verschwunden war. »Hat Sie einen Grund genannt?«
    »Irgendwas in der Art, dass sie zurück nach L.A. will.«
     
    Chelsea stand mit einem Spritzbeutel in der Hand in der Großküche und spritzte Herzen auf drei Dutzend Cupcakes. Etwas von dem Zuckerguss ging daneben und landete auf
dem Tisch. In letzter Zeit lief aber auch alles schief. Ihr passierte ein Missgeschick nach dem anderen. Vor ein paar Tagen hatte sie einen Platten gehabt, und seit gestern vermisste sie ihr Handy. Sie hatte es zuletzt gesehen, kurz bevor sie morgens in die Dusche gesprungen war.
    Sie arbeitete jetzt seit drei Tagen für Georgeanne Kowalsky und konnte aufrichtig behaupten, dass es nicht schlecht war. Sie hatte wirklich schon Schlimmeres erlebt. Zum Beispiel einem gewissen Promi-Dummchen die Haare aus dem Gesicht zu halten, während es in einen Eiskübel kotzte.
    Sie hatte sich auch in diversen Restaurants und Bars als Kellnerin beworben. Aber nicht in Sportkneipen. Nichts, wo Fernseher an den Wänden hingen.
    Georgeanne steckte den Kopf durch eine der Türen. »Chelsea, hier ist jemand, der Sie sprechen möchte.«
    »Wer denn?«
    »Ich«, antwortete Mark und betrat die Küche.
    Chelseas Herz hämmerte an ihre Rippen, und sie vergaß zu atmen.
    »Kann ich Sie mit ihm allein lassen?«, fragte Georgeanne besorgt.
    Nein. Chelsea nickte, und ihre Chefin verzog sich. »Was machst du hier?«
    »Ich suche dich.«
    Er war so groß und gut aussehend wie in ihrer Erinnerung. Bei seinem Anblick wurde ihr ganz anders. Doch trotz des Schmerzes holte sie tief Luft und behauptete: »Wir haben uns nichts mehr zu sagen, Mark.«
    »Ich hab dir eine Menge zu sagen. Du musst einfach nur zuhören.«
    »Du kannst mich nicht mehr rumkommandieren.«

    Er lächelte leise, als er an einer Gewerbe-Teigknetmaschine vorbei zu ihr trat. »Liebste, du warst noch nie gut darin, Befehle auszuführen. Ich bitte dich, mich anzuhören.«
    »Wie hast du mich gefunden?«
    »Durch Jules.«
    Jules kannte die ganze erbärmliche Geschichte. »Jules hat es dir verraten?« Der Arsch. Er musste doch wissen, wie weh es ihr tun würde, Mark zu sehen. Sie würde ihm weh tun, wenn sie ihn heute Abend sah.
    »Ich hab ihm gedroht, ihn windelweich zu prügeln, wenn er es nicht tut. Aus irgendeinem Grund fand er das urkomisch. «
    In der Beziehung war Jules irgendwie pervers. Wahrscheinlich liebte er deshalb auch Bo.
    Er lief um den Tisch herum zu ihr. »Warum hast du deine Stelle gekündigt?«
    Sie wandte den Blick ab. Weg von der Intensität in seinen braunen Augen. Sie brauchte nicht zu fragen, welche Stelle. Sie zuckte mit den Achseln. »Ich konnte sie nicht behalten. Nicht nach alldem.«
    Er schwieg lange. »Ich hab ein Angebot für das Haus in Queen Anne gemacht. Das, was dir so gefallen hat.«
    »Aha.« Er war den ganzen Weg hierher gefahren, nur um ihr das zu sagen?
    »Und ich hab die Stelle als Assistenztrainer angenommen. «
    »Ich weiß.« Sie liebte ihn, aber ihn vor sich stehen zu sehen war so bittersüß, dass es sich anfühlte, als würde ihr zerfetztes Herz noch einmal zerfetzt. »Ich muss jetzt weiterarbeiten«,

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