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Was siehst du wenn du aus dem Fenster schaust

Was siehst du wenn du aus dem Fenster schaust

Titel: Was siehst du wenn du aus dem Fenster schaust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beatrix Schnippenkoetter
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Fußballkicker.
     
    Was möchtest du in den Ferien am liebsten machen? Im Meer schwimmen oder einfach nur rausgehen und Fußball spielen.
     
    Was würdest du gerne an dir ändern? Dass ich nicht mehr so frech bin und mich nicht mehr prügele und immer auf meine Mutter höre. Wenn meine Mutter Nein sagt, schreie ich sie an. Mein Vater sagt immer Ja, wenn ich etwas haben will.
     
    Was würdest du gerne an deinen Eltern ändern? Dass ich immer alles kriege, was ich möchte. Zum Beispiel Computerspiele.
     
    Was würdest du gerne an der Welt ändern? Dass sie nicht mehr Krieg machen und sich nicht mehr töten.
     
    Was würdest du gerne im Handumdrehen lernen? Jonglieren. Ich jongliere mit Äpfeln und Mandarinen. Zwei kann ich schon ein bisschen.
     
    Was würdest du gerne erfinden? Einen Süßigkeitenautomat für zu Hause, wo ich mir ohne Geld Eis, Schokolade, Bonbons und Chinanudeln ziehen kann.
     
    Was haben dir deine Eltern aus der Zeit erzählt, als du ein Baby warst? Dass ich süß war und artig – aber das war früher. Heute bin ich nicht mehr so süß und artig.
     
    Mit wem hast du dich zuletzt gestritten? Mit meinem Cousin, der sehr frech ist, der Frechste aus meiner Familie. Der will immer Prügeln spielen und weint dann, wenn ich es echt mache.
     
    Wen hast du einmal getröstet? Zuletzt meine Cousine, weil mein Cousin sie geschlagen hat.
     
    Was magst du gar nicht? Jungs, die stänkern, und Streit mit meinen Cousins.
     
    Was ist dein größter Wunsch? Dass ich Millionär werde. Ich würde mir einen Ferrari, einen Lamborghini und einen Porsche kaufen, eine Riesenvilla mit Swimmingpool und meinen eigenen Teich mit Fischen. Und einen Plasma-Fernseher.
     
    Wovor fürchtest du dich? Vor nix – doch: vor der Dunkelheit, weil ich Angst habe vor Einbrechern.

    |70| Was macht dich glücklich? Dass meine Familie gesund ist und wenn ich gute Noten habe.
     
    Wen würdest du gerne kennenlernen? Beyoncé oder Jennifer Lopez, die sehen hübsch aus. Ich würde sie heiraten.
     
    Was isst du am liebsten? Himbeereis und Döner.
     
    In wen würdest du dich gerne für einen Tag verwandeln? In Son GoKu aus der Zeichentrickserie Dragonball Z, weil er der Stärkste ist.
     
    Was gefällt dir nicht an Deutschland? Die Betrunkenen. Einmal waren drei Betrunkene vor unserem Haus, die haben mich verfolgt. Ich hatte richtig Angst und bin ganz schnell gerannt.

Raufst du noch oder prügelst du schon?
    Raufen ist eine Art Kräftemessen. Dahinter steckt vielleicht eine Rangelei oder auch ein kleiner Streit, aber in der Regel nichts Ernstes. Eine richtige Prügelei dagegen kommt meistens durch einen heftigen Streit zustande. Es gibt auch Kinder, die prügeln ohne Grund, aus reiner Aggressivität. Sie sind wütend oder frustriert und richten ihre Gewalt gegen alles und jeden – besonders gegen die, die sich nicht wehren können.
    Wer angegriffen wird, darf sich verteidigen – aber nur mit angemessenen Mitteln. Wenn dich zum Beispiel jemand schubst und du fällst hin, dann schubst du ihn vielleicht zurück, aber du schlägst ihn dafür nicht mit dem Baseballschläger – das wäre unverhältnismäßig. Selbstverteidigung endet, wenn der Angreifer abgewehrt ist. Wenn also jemand noch einmal zutritt, obwohl der andere schon wehrlos auf dem Boden liegt, ist das keine Selbstverteidigung mehr, sondern Brutalität.
    Die beste Verteidigung ist tatsächlich nicht Angriff, wie es manchmal heißt, sondern sich wenn möglich gar nicht erst auf einen Kampf einzulassen und stattdessen dem Angreifer auszuweichen: Lautes Schreien zum Beispiel kann abschrecken und Weglaufen hilft auch in den meisten Fällen. Es schadet allerdings auch nicht, ein wenig Selbstverteidigung zu trainieren und zum Beispiel eine Kampfsportart zu lernen. Dort lernt man nämlich nicht nur Körperbeherrschung und bestimmte Griffe oder Techniken. Kampfsport stärkt auch das Selbstbewusstsein, und selbstbewusstes Auftreten reicht manchmal schon aus, um einen Angriff zu verhindern.
     

    Michel, 8 Jahre
    Eltern aus Russland
     
    Hat den blauen Gürtel in Karate
     
     
    Was siehst du, wenn du aus deinem Fenster schaust? Viele Bäume, eine Wiese und einen Spielplatz. Wir haben einen vor und einen hinterm Haus.
     
    Wo ist dein Lieblingsplatz? Zu Hause ganz allgemein.
     
    Was machst du am liebsten? Karate. Ich trainiere zwei- bis dreimal die Woche, manchmal auch am Wochenende, und habe den blauen Gürtel. Außerdem spiele ich gerne Schach, mein Vater hat es mir beigebracht,

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