Wen liebst du wirklich?
was sie wollte, würde so sein, wie sie sein wollte, und ihrem Herzen folgen.
Längst hatten sie sich im Gras ausgestreckt und kamen wie von Sinnen zueinander. Ungeduldig halfen sie einander gegenseitig, sich der störenden Kleidung zu entledigen. Cassian umfasste Lauras Brüste und streichelte die harten Spitzen. Und sie hob ihm verlangend die Hüften entgegen, als er sich auf sie legte und sie spüren ließ, wie erregt er war. Mit jedem Kuss, mit jeder Liebkosung entfachten sie ihre Leidenschaft nur noch mehr.
"Ich halte es nicht mehr aus!" flüsterte Laura, umfing ihn mit den Beinen und tastete nach seinem Hosenbund.
Cassian nahm leidenschaftlich von ihren Lippen Besitz, ließ eine Hand zwischen ihre Schenkel gleiten und liebkoste sie auf eine so erotische Weise, wie sie es sich in ihren kühnsten Träumen nicht ausgemalt hätte.
"Cassian, bitte …" Sie umfasste sein Gesicht und sah ihn flehentlich an.
"Es wäre nicht gut …"
"Ich brauche dich, Cassian", flüsterte sie beschwörend, ließ eine Hand hinabgleiten und berührte ihn.
Cassian schloss die Augen. Unwillkürlich drängte er sich ihrer Hand entgegen, als sie ihn zu streicheln begann, und stöhnte. "Nein! Laura, nein …"
"Du hast mir gesagt, ich solle endlich zu leben beginnen." Sie ließ verführerisch die Zunge zwischen seine Lippen gleiten. "Jetzt lebe ich. Ich will dich. Liebe mich!" Verlangend kam sie seiner Hand entgegen, die immer noch zwischen ihren Schenkeln lag, und ahmte den Liebesakt nach.
Cassian löste sich von ihren Lippen. "Später wirst du es bereuen …"
"Vergiss später. Nur das Jetzt zählt", beharrte sie energisch und rieb sich lustvoll stöhnend an seiner Hand. Danach hatte sie sich gesehnt … nach der sexuellen Erfüllung mit dem Mann, den sie liebte. Ihre körperliche Lust verblasste angesichts des Glücksgefühls in ihrem Herzen. Sie würde mit Cassian eins werden. Gleichgültig, was die Zukunft auch bringen mochte, diese wundervolle Erfahrung würde ihr nichts und niemand mehr nehmen können.
Cassian beugte sich herab und umschloss die harten Spitzen ihrer vollen Brüste nacheinander mit dem Mund. Überwältigt spürte er, wie sie unter seinen unablässigen Liebkosungen erschauerte. Zu spät … er war schon zu weit gegangen, um noch einen Rückzieher machen zu können. Völlig die Kontrolle über seine Gefühle zu verlieren ängstigte ihn. Was hatte Laura in ihm entfacht?
Berauscht vom Ansturm ihrer Leidenschaft, tastete er nun mit bebender Hand selber nach seinem Hosenbund. Im Nu hatte er sich und Laura von den restlichen Kleidungsstücken befreit, und sie lagen sich nackt in den Armen. Ein unbeschreiblich erregendes Gefühl.
Cassian blickte auf und sah sie forschend an. "Bist … bist du dir auch sicher?"
Sie lächelte ihn so strahlend an, dass es ihm vollends den Atem raubte. "Ja. Noch nie im Leben war ich mir einer Sache so sicher."
Es kostete ihn alle Willenskraft, das übermächtige Verlangen, das in ihm aufwallte, zu beherrschen, aber er nahm sich dennoch Zeit mit seinem Liebesspiel, bis Laura ihn anflehte, die süße Qual zu beenden. Dann erst drang er langsam in sie ein, und sie kamen so selbstverständlich zueinander, als wären sie füreinander geschaffen.
Ein elektrisierendes Gefühl durchzuckte Cassian. Er begann sich zu bewegen, erst behutsam, dann immer heftiger, und Laura kam ihm genauso leidenschaftlich entgegen, bis sie sich beide in einem Rausch der Sinne restlos verloren. Noch nie hatte Cassian etwas Ähnliches in den Armen einer Frau erlebt, und er wollte, dass es nie aufhören würde.
Mitgerissen von ihrer entfesselten Leidenschaft, gelangten sie schließlich gemeinsam zu einem Höhepunkt, der einem Vulkanausbruch gleichkam. Mit einem Aufschrei klammerten sie sich aneinander und sanken sich dann erschöpft, aber unendlich zufrieden und erfüllt in die Arme. Wohlige Müdigkeit breitete sich in ihnen aus. Laura streichelte zärtlich Cassians Rücken. Ein ungläubiges Lächeln huschte über ihr Gesicht. Zum ersten Mal begann sie zu ahnen, was es bedeutete, wenn zwei Menschen voneinander besessen waren. Sie hatte das Gefühl zu schweben … so frei wie die Lerche, die sie über sich hoch oben am Himmel sah.
Ja, jetzt konnte sie ihre Mutter verstehen. Wenn man der wahren Liebe begegnete und einer Leidenschaft, die der eigenen gleichkam, war es schwer, sich dem zu verschließen. Sie war so unbeschreiblich glücklich!
"Cassian", flüsterte sie ihm ins Ohr.
"Ja?" Er blickte auf und sah sie
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