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Wer ist der Vater, Caroline

Wer ist der Vater, Caroline

Titel: Wer ist der Vater, Caroline Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Judy Christenberry
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zurück."
    „Nein! Fahren Sie uns nach Hause, Lewis", widersprach Caroline und freute sich, dass der Chauffeur ihr gehorchte.
    „Caroline! "rief ihr Vater. „Woher weißt du seinen Name n?"
    „Du wirst ihn erwähnt haben."
    „Nein. Dein Gedächtnis kommt zurück!" rief er erfreut aus. „Also, wer ist der Vater deines Kindes?"
    Ihre Kopfschmerzen verstärkten sich sofort. „Ich habe mein Gedächtnis nicht wiedergefunden, und ich weiß nicht, woher ich den Namen des Fahrers kannte." Sie legte den Kopf zurück und schloss die Augen. „Ich habe starke Schmerzen."
    „Ich begreife das mit den Blumen nicht", beklagte sich Prescott. „Haben sie dir nicht gefallen?"
    „Sie waren schön, aber ich habe die Schwester gebeten, sie an andere Patienten zu verteilen."
    „Das sieht dir ganz ähnlich, Caroline", versicherte Adrian lächelnd.
    „Tatsächlich?" fragte sie reserviert.
    Sie fand, dass seine grauen Augen kalt blieben, auch wenn er lächelte.
    Und wer weiß, ob er die Wahrheit sagte. Sie wusste über sich selbst bisher nur, dass sie ihren eigenen Willen hatte, Kopfschmerzen hasste, schwanger war und offenbar mit mehr als einem Mann geschlafen hatte.
    Doch das konnte nicht stimmen. Sie hatte noch nie gern geteilt. An der High School hatte ihr Freund gedacht, er könne sich gleichzeitig mit ihr und ihrer besten Freundin treffen. Sie hatte ihn vom Gegenteil überzeugt.
    Wieder eine Erinnerung! Caroline hielt sie wie einen kostbaren Edelstein fest. Doch sie Versuchte vergeblich, sich an mehr zu erinnern.
    „Wenn du bei den Rosen so großzügig warst, warum hast du diese Blumen nicht auch weggegeben?" beschwerte sich Prescott und deutete auf die Gänseblümchen.
    „Weil ich sie mag."
    Er wandte sich an ihren Vater. „Und Sie sagten Rosen!" Er klang wie ein kleiner Junge, doch sein schütter werdendes Haar bewies, dass er seine Jugend bereits hinter sich gelassen hatte.
    Hätte sie noch eine Bestätigung gebraucht, dass ihr Vater für die Rosen verantwortlich war, so war sie soeben erfolgt. Sie warf ihrem Vater einen wissenden Blick zu.
    „Ich wollte nur die Dinge beschleunigen, damit mein Enkelkind nicht unehelich auf die Welt kommt. Ich schlage vor, dass du einen dieser netten Herren heiratest. Sie sind beide dazu bereit."
    „Und wirst du ihnen auch die Worte vorsprechen, wenn sie mir den Heiratsantrag machen?"
    „Das ist sicher nicht nötig, liebste Caroline", warf Prescott hastig ein und griff nach ihrer Hand. „Ich heirate dich noch heute, wenn du einverstanden bist."
    Sie zog die Hand hastig zurück. „Nein, vielen Dank. Ich habe Kopfschmerzen." Keine sehr originelle Ausrede, aber eine bessere fiel ihr nicht ein.
    „Ich mache dir meinen Antrag lieber unter vier Augen", erklärte Adrian und lächelte Prescott überlegen zu.
    Sie zog es vor, wenn er gar keinen machte. „Danke, aber im Moment bin ich verwirrt und nicht zu Entscheidungen bereit."
    „Natürlich, aber du wirst es nicht vergessen?"
    „Ich hoffe nicht." Wenn jemand unter Gedächtnisverlust litt, war das Versprechen, etwas nicht zu vergessen, vermutlich nicht viel wert. Sie selbst hätte sich jedenfalls nicht darauf verlassen.
    „Natürlich wird sie es nicht vergessen", versicherte ihr Vater. „Und wenn sie es doch tut, werden wir drei sie erinnern. Immerhin muss sie jemanden heiraten."
    „Muss ich nicht."
    „Caroline, keinen Widerspruch! Ich bin ein altmodischer Mann und erwarte, dass mein Enkelkind ehelich geboren wird."
    Caroline ignorierte ihn.
    „Und wenn du dich weigerst, werde ich dich enterben."
    „Dann ruf deinen Anwalt an, weil ich selbst entscheiden werde, was mit meinem Kind und meiner Zukunft geschieht, nicht du."
    Die Panik in Prescotts Gesicht wegen ihrer möglichen Enterbung überzeugte Caroline, dass vielleicht schon einer der möglichen Väter ausgefallen war. Und das unabhängig davon, ob ihr Gedächtnis zurückkehrte oder nicht.

3. KAPITEL
    Caroline betrachtete beeindruckt das großartige Herrenhaus, vor dem die Limousine hielt.
    Bestimmt waren ganze Armeen von Angestellten nötig, um den üppig grünenden und blühenden Park zu pflegen.
    Gerade wollte sie das schöne Haus loben, als sie bemerkte, dass alle sie musterten. Sie kam sich wie ein Insekt unter dem Mikroskop vor.
    „Nein, ich erinnere mich nicht", versicherte sie trocken. „Ich informiere euch schon, wenn mein Gedächtnis zurückkehrt."
    Alle drei blickten weg.
    „Warum haben Prescott und Adrian dich begleitet und nicht meine Mutter?"
    „Freitag ist

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