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Werde meine Prinzessin

Werde meine Prinzessin

Titel: Werde meine Prinzessin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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Limousine um. Khalil, die beiden Männer gegenüber sowie der Fahrer konnten jedes Wort hören.
    Sie schluckte. Sie musste Kleidung einschließlich Dessous in Gegenwart von vier fremden Männern bestellen. Ihre Pechsträhne schien nie enden zu wollen.

2. KAPITEL
    Das Foyer des eleganten Hotels war mindestens drei Stockwerke hoch. Dora stockte der Atem, als sie die exklusiven Möbel, die teuren Teppiche und die glitzernden Kronleuchter erblickte.
    Sie hatte noch nie einem Gefolge angehört und war daher etwas nervös. Aber vielleicht lag all die Aufmerksamkeit, die ihnen zuteil wurde, eher an ihrer unmöglichen Aufmachung als an Khalils Reichtum.
    Bevor sie die Rezeption erreichten, trat ein kleiner, gut gekleideter Mann zu ihnen, verbeugte sich tief vor Khalil und stellte sich als Geschäftsführer vor. Unverzüglich führte er sie zu einem Fahrstuhl.
    Die Reichen brauchen sich also nicht einzutragen, dachte Dora lächelnd. Wie nett. Vermutlich durften sie auch die flauschigen Bademäntel behalten.
    In der obersten Etage angekommen, öffnete der Manager die Doppeltür zu einer Suite. Khalil bedeutete Dora voranzugehen.
    Nur widerstrebend gehorchte sie, denn der Anblick ihres BHs und der nackten Haut im Rücken wirkte gewiss nicht gerade reizvo ll.
    Der Salon war so groß wie ein Basketballfeld und mit Marmorsäulen, eleganten Sofas, Originalgemälden, einem Piano und der fast lebensgroßen Bronzestatue eines Pferdes ausgestattet. Eine Fensterfront bot einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und den Central Park. Zu beiden Seiten eröffneten sich Korridore.
    "Zur Linken befinden sich der Speiseraum, die Küche und die Büroräume", erklärte der Manager. "Bitte lassen Sie uns wissen, wenn Sie die Dienste eines Chefkochs in Anspruch nehmen möchten." Er deutete nach rechts. "Vier Schlafzimmer. Die Lieferung der Boutique ist bereits eingetroffen, und es wurde ein leichtes Abendessen serviert."
    Khalil nickte. "Danke, Jacques. Das wäre dann alles."
    Der Manager verbeugte sich. "Es ist uns eine große Freude, Sie als Gast bei uns zu haben, Prinz Khalil. Meine Belegschaft steht Ihnen zu Diensten."
    "Ja. Gute Nacht."
    Dora konnte es kaum fassen, dass sie sich in einem derart vornehmen Hotel befand. Sie hatte nicht gewusst, dass solche prunkvollen Suiten existierten, geschweige denn davon geträumt, jemals in einer zu übernachten.
    Khalil sprach zu den beiden Männern, die daraufhin über den Flur verschwanden. Dann wandte er sich an Dora. "Ich finde Leibwächter lästig. Mein Vater besteht jedoch darauf, dass meine beiden Brüder und ich bewacht werden, wenn wir auf Reisen sind."
    "Es scheint eine vernünftige Vorsichtsmaßnahme zu sein", entgegnete sie.
    "Wahrscheinlich. Zum Glück sind sie sehr diskret und werden Ihnen in keiner Weise im Weg sein."
    "Da bin ich aber froh."
    "Ich möchte unseren Arbeitstag um acht Uhr beginnen."
    "Ich werde pünktlich sein", versprach sie. "Falls ich mich verlaufe, rufe ich ein Zimmermädchen und lasse mir den Weg zeigen."
    "Ich halte Sie für intelligent genug, um sich allein zurechtzufinden."
    Er lächelte sie an, und ihr stockte der Atem. Sie musste sich räuspern, bevor sie sprechen konnte.
    "Wie soll ich Sie eigentlich ansprechen? Eure Hoheit? Prinz Khalil?"
    "Khalil reicht."
    Sie ging einen Schritt zu den Schlaf räumen, blieb dann stehen und drehte sich zu ihm um. Eine Sekunde lang wünschte sie sich, vom Schöpfer wie die Bambis dieser Welt mit einem schönen Gesicht und einem reizvollen Körper statt mit Verstand ausgestattet worden zu sein. Aber eigentlich wollte sie nicht auf ihre Intelligenz verzichten. "Danke", sagte sie schlicht. "Sie waren heute sehr gütig zu mir, und ich weiß es zu schätzen."
    Er winkte ab. "Meine so genannte Güte hat sich zu meinem eigenen Glück entwickelt. Ich hätte keinen weiteren Tag mit jener furchtbaren Frau ertragen. Gute Nacht, Dora."
    Sie nickte und wandte sich ab. Es war nicht schwer zu ergründen, welcher Schlafraum ihr zugedacht war. Zwei Türen waren bereits geschlossen, und eine dritte führte in ein riesiges Gemach. Flüchtig gewahrte sie ein Bett, das Platz genug für vier Personen bot, einen Sitzbereich und dahinter ein luxuriöses Badezimmer.
    Sie ging weiter zu der offenen Tür am Ende des Flures. Der große Raum war in Blau und Gold gehalten. Das Mobiliar sah französisch aus. Auf einem kleinen Tisch in einer Ecke stand ein Tablett vom Zimmerservice, und vor dem breiten Bett waren mehrere Einkaufstüten aufgereiht.
    Dora

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