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Werwolfskuss

Werwolfskuss

Titel: Werwolfskuss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Milena G.
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Oder hast du das schon vergessen?“
    Ach ja.
    Die letzten Jahre, wenn die Alphas kamen und sie sich vorgestellt hatten, gab es quasi eine kleine Begrüßungsparty. Natürlich für die Jüngeren. Das war das coole an meinem Vater. Er hatte nichts gegen Alkohol.
    Gespielt lächelnd drehte ich mich wieder zum Mikro und sagte an, dass gleich die ab 16 jährigen eingeladen waren hier im Raum zu feiern und die Alphas besser kennen zu lernen.
    Das Rudel begann zu klatschen und ich verließ die Bühne um zu Olivia zu gehen.
    „Ich freu mich auf die Party.“, lachte Olivia und umarmte mich.
    „Nein Süße, du freust dich darauf Tom zu treffen.“, grinste ich sie an.
    „So auffällig?“, fragte sie beschämt und wurde rot.
    „Das ist doch nichts Schlimmes! Wir beide wissen, dass er dich aussuchen wird. Das ist klarer als klar!“, ermutigte ich sie.
     
    „Glaubst du?“
    „Klar süße. Und jetzt komm. Wir holen uns beide eine Flasche Champagner.“, sagte ich und zog Liv in Richtung Bühne.
    In der kurzen Zeit in der Liv und ich  geredet hatten haben die Erwachsenen die Tische an die Seite gestellt und auf der Bühne war ein DJ Pult hinter der Jonas seine Music auflegte und eine Bar, hinter der Brian Cocktails mischte. An der Bar saßen Tom und Dylan neben ein paar Weibern die an ihn hingen wie Kletten.
    Von der Decke hing eine Discokugel und Scheinwerfer hingen in der Ecke des Raumes und durchfluteten den Raum mit farbwechselten Licht.
    Ja, der Versammlungssaal war auch manchmal der Partyraum in der Sich die restlichen Jugendlichen des Rudels auf der Tanzfläche bewegten.
    Kurz bevor wir die Bühne erreichten blieb Liv stehen und zog mich am Arm zu sich.
    „Guck mal wie die alle so nah an Tom stehen. Was ist wenn er sich doch nicht für mich entscheidet? Ich meine wir haben doch nur ein paar Mal geredet. Wieso sollte er sich schon für mich entscheiden?“
    Ich gab Liv einen leichten Klaps auf den Hinterkopf.
    „Liv, das er sich für dich entscheidet sieht ein Blinder mit nem Krückstock! Klar ihr habt erst ein paar Mal geredet aber wir sind Werwölfe! Was haben wir über Gefährten gelernt? Man verliebt sich extrem schnell! Komm wir gehen jetzt zu ihm und zeigen ihm das du viel besser bist als so ne Schlampe!“
    „Ich kann mich doch nicht einfach so zwischen die drängen! Du weist das das nicht meine Art ist.“
    „Ich weiß, dafür ist es meine!“, zwinkerte ich ihr zu und zog sie weiter zur Bar.
    Das machte unsere Freundschaft so perfekt! Sie war die Person die mich auf dem Boden hielt und ich war die Person die sie etwas abhob.
    An der Bar angekommen zog ich das Mädchen, welches neben Tom saß am Kragen ihres Tops vom Barhocker
     
    „Sorry Süße, der Platz ist belegt.“
    Damit Schob ich Olivia auf den, jetzt freien, Platz.
    Die ersten Sekunden saß sie unbeholfen da bis Tom sie lieb anlächelte und ihr erzählte, dass ihm ihre Anwesenheit viel besser gefiel als die von dem Mädchen welches ich gerade weg geschickt hatte.
    Olivia errötete aber das Eis zwischen den beiden war gebrochen.
    Lächelnd drehte ich mich zur Menge um und überlegte. Tanzen wollte ich alleine Definitiv nicht, also blieb ich an der Bar. Das blöde war, dass alle Plätze belegt waren. Egal. Ich wäre ja nicht ich wenn mich das stören würde.
     
    Ich ging zu dem Mädchen, was sich beim näher kommen als Pamela rausstellte, und zog sie, genau wie das Mädchen eben, am Top vom Stuhl runter.
    „Hey!“, protestierte sie als sie neben mir schwankend zum stehen kam und ich mich auf den, jetzt freien, Platz setze.
    Ich winkte Brian zu mir und begrüßte ihn mit deinem Kuss auf die Wange.
    Ich spürte Dylans Blick auf mir, beachtete ihn aber nicht weiter.
    „Hey Brian, eine Flasche Champagner bitte.“
    „Süße, findest du es gut, direkt aufs Ganze zu gehen?“
    Ich seufzte und verdrehte genervt die Augen.
    Brian musst ja oft vernünftig sein.
    „Dann mach mir einen Martini.“
    Da mich der Blick von Dylan langsam nervte wendete ich mich ihm zu.
     
    „Was?!“, fragte ich genervt.
    Er beachtete meinen genervten Ton gar nicht und lächelte amüsiert.
    „Ich wusste gar nicht, dass du meine Aufmerksamkeit so sehr willst, dass du andere Mädchen von mir wegziehst.“, teilte er mir keck fest.
    Ich verschluckte mich an meinem Martini den mir Brian vor einer Minute hingestellt hatte.
    „Ich..bitte was?! Bilde dir bloß nichts ein! Ich wollte einfach nur an der Bar sitzen und es war leichter Pamela vom Hocker zu ziehen als

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