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White Haven

White Haven

Titel: White Haven Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leona Watts
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verdrängte den Gedanken. Es war schließlich
nichts anderes, als einvernehmlicher Sex.
Er ließ ihr Top
neben sie auf den Tisch fallen.
‚ Was
ist mit diesem Mann los‘, fragte sie sich, da er nicht auf ihren Körper, sondern noch
immer in ihre Augen sah.
Jetzt, wo sie halbnackt auf dem Esstisch
herumsaß, konnte sie ihn auch von seiner Uniform befreien.
Sydenia hob ihre Hände an den obersten Knopf und begann die
weiteren langsam zu öffnen. Ihr Blick haftete an seinen Iriden.
‚ Dieser
Blick …‘, dachte sie.
Sie wusste nicht, warum Captain Stone sie, auf
einmal, so aus der Fassung brachte.
    ~
~ ~
    Er
ging einen Schritt zurück. Ihre Hände erstarrten in der
Bewegung und sie blinzelte mehrmals.
»Hol die Gerte«,
sagte er streng.
Sie rutschte vom Tisch und ging ins
Schlafgemach. Sydenia wusste auch nicht, warum sie gehorchte.
Eigentlich stand sie nicht auf dominante Männer und, dass sie
seinem Befehl nun so bereitwillig folgte, verwirrte sie. Er sah ihr
hinterher.
‚ Oh dieser Körper‘, dachte er.
Hiram spürte das Ziehen in seinen Lenden und das Verlangen
flammte in ihm auf. Einen Augenblick war sie aus seinem Blickfeld
verschwunden, bis sie mit der Gerte wieder aus dem Schlafzimmer kam.
Sie kam auf ihn zu und blieb schließlich vor ihm stehen. Die
Rute hielt sie lose in der Hand. Langsam, wie ein Raubtier auf der
Pirsch, nahm er sie aus ihrer Hand. Er sah ihr in die Augen, suchte
nach Widerspruch und fand ihn, als ihr Blick sich etwas verfinsterte.
Es war ihm egal. Bisher hatten sie alle so reagiert. Außer
Nessa, seine Ex, aber sie war auch eine erfahrene Sub gewesen. Er
verdrängte den Gedanken an die Sängerin und konzentrierte
sich wieder auf das wundervolle Wesen vor ihm. Hiram fuhr, mit der
Spitze der Gerte, die Kontur ihres BHs nach. Ihr Atem flatterte und
Sydenia schob die Reitgerte zur Seite. Ein Knurren rollte seine Kehle
hoch, als er mit der Rückhand auf ihren Bauch schlug. Es war
bloß ein Klaps, doch hatte es ausgereicht, sie einen Schritt
zurückgehen zu lassen und ihn finster anzusehen Hiram rückte
nach und legte die Spitze der Gerte auf ihr Schlüsselbein.
Sydenia schob sie nochmals weg.
    »Lassen
Sie das«, forderte sie.
So einfach ließ er sich nicht
davon abbringen und abermals platzierte er die Peitsche auf ihrer
Schulter.
»Hören Sie es auf«, verlangte sie
gereizt und schob die Rute wiederholt weg.
Hiram ließ sie
sinken und sah in ihre Augen. Sie schüttelte den Kopf und wollte
an ihm vorbei, sicher, um an ihr Top zu kommen.
»Knie dich
hin«, raunte er.
»Nein«, erwiderte sie.
Sydenia drängte sich an ihm vorbei und nahm ihr Top vom
Tisch. Er schmunzelte.
‚ Wie kann er jetzt nur lachen‘, fragte sie sich.
Es reizte sie umso mehr. Captain Stone entfernte
sich einige Schritte von ihr und sie linste über ihre Schulter.
Er legte die Gerte auf den Schreibtisch. Noch bevor er ihren Blick
spüren konnte, sah sie wieder vor sich und zog ihr Top an. Seine
langsamen Schritte sorgten dafür, dass sich ihr Herzschlag
beschleunigte. Auf einmal war es still. Er war stehen geblieben.
Sydenia spürte, wie er seine Hand in ihren Rücken legte.
»Ich passe auf dich auf«, flüsterte er.
‚ Das
ist zu viel‘, dachte sie.
»Ich habe Ihnen nicht
das Du angeboten, wenn ich mich recht erinnere«, erwiderte sie
und drehte sich zu ihm um. Sie funkelte ihn an.
‚ Was
fällt dem eigentlich ein von mir zu verlangen, dass ich knie?
ICH‘, fragte sie sich. Er zuckte mit den Schultern.
»Gut,
Miss Malicious«, sagte er und schritt an ihr vorbei.
Dann
setzte er sich wieder. Sie ging neben ihm in die Hocke und hob ihre
Schuhe auf. Noch immer war sie zickig, weil er sagte sie solle sich
hinknien und das zeigte sie ihm auch deutlich. Sydenia ging an ihren
Platz zurück. Als sie saß spürte sie, wie seine Augen
ihre fixierten. Sein Blick war hart wie Stein.
‚ Ist er
etwa sauer‘, überlegte sie. Sie wich seinem Blick aus,
um ihre Fußbekleidung anzuziehen sah sie nach unten.
»Bringen
Sie mich bitte in mein Quartier?«, fragte sie beiläufig.
»Aber selbstverständlich«, antwortete er.
Er
erhob sich langsam und lief vor zur Tür. Sydenia folgte ihm
schweigend. Hiram brachte sie zu ihrer Unterkunft und wartete, dass
sie darin verschwand. Mit ihrer Ablehnung war seine Laune schlagartig
gen Erdboden gesunken und sie befanden sich im All. Es zermürbte
ihn. Sie frustrierte ihn. Er blieb neben der Tür stehen und sah
sie an, doch schwieg er.
Auch sie sah ihn an, während sie an
ihm vorbei ging.
»Danke

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