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White Haven

White Haven

Titel: White Haven Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leona Watts
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einmal
rammte er sein Glied geradezu in sie und kam zum Orgasmus. Es
entlockte ihr einen lustvollen, durch den Kuss gedämpften,
Schrei, er riss sie mit und ihr Höhepunkt überrollte sie.
Sie löste ihre Lippen von seinen und blieb regungslos,
geschafft, auf ihm liegen.
    ~
~ ~
    Hiram
seufzte zufrieden und streichelte, mit seinen Fingerspitzen, über
ihren Rücken. Noch immer ging ihr Atem zügig und kitzelte
seine Brust. Er hob den Kopf, um sie anzusehen. Sie hatte die Augen
geschlossen. Ihr Unterleib zuckte um sein Gemächt, massierte ihn
und er verlor sich in diesem Gefühl. Seine Hände kosten sie
weiter. Die linke wanderte in ihr langes Haar und die rechte berührte
ihren knackigen Hintern. Er genoss die Situation, kostete sie völlig
aus. Ihre Fingerspitzen streichelten seine Brust. Die vorsichtigen
Berührungen zauberten ihm ein Lächeln auf die Lippen. Sie
richtete sich auf, hauchte einen Kuss auf seine Wange. Dann löste
sie sich von ihm und ließ sich neben ihn, in seinen Arm,
sinken.
»Wow«, sagte er leise.
»Wow?«,
fragte sie ebenso und lächelte in sich hinein.
»Ja,
bist du«, schmunzelte er.
»Na das will man hören«,
belustigt schüttelte sie den Kopf. »Aber jetzt Captain,
wie wäre es, wenn wir das zukünftig in dein Schlafzimmer
verlegen?«, flüsterte sie.
»Ach, ich finde es
ganz praktisch dich so nah bei mir zu haben, also denke ich …
nein«, lachte er.
»Na dann, bleiben wir eben hier.«
Sie zog die Decke unter ihm vor und deckte ihrer beiden Körper
zu. Er streichelte ihre Seite.
»Ich muss leider auch bald
weiter«, sagte er.
Sie erkannte den Widerwillen in seiner
Stimme. »Wo musst du hin?«, erfragte sie.
»Nun,
auf die Brücke. Wollen wir … heute gemeinsam zu Abend
essen?«, fragte Hiram.
Sie seufzte leise. »Wann soll
ich bei dir sein?«
»Um sieben Uhr, dann haben wir den
ganzen Abend«, antwortete er.
Sydenia rieb mit dem Daumen
über seine Wange und grinste ihn an.
»Lippenstift am
Captain macht sich nicht besonders gut«, schmunzelte sie und
schubste ihn scherzhaft zur Bettkante.
»Jetzt hat sie mich
vernascht und ich kann gehen? Wart Ihr denn zufrieden mit dem
Service, Madam?«, fragte er belustigt.
Er stand auf und
verneigte sich grinsend.
»Du wolltest doch gehen«,
lachte sie.
Hiram suchte seine Uniform. Als er sie gefunden
hatte, zog er sich schnell an. Dann kam er an ihr Bett, ging auf ein
Knie und küsste sie. Sie erwiderte es, nur, flüchtig.
»Bis
um sieben«, flüsterte sie lächelnd.
Er nickte,
wandte sich ab und ging zur Tür. Er betätigte den Schalter,
der sie verschlossen hielt, und verließ ihr kleines Quartier.
Lächelnd blieb Sydenia im Bett liegen und schloss die Augen.

Kapitel
3

    Die
Stunden, die Hiram auf der Brücke verbrachte, wollten einfach
nicht vergehen. Er hatte sich mehrmals bei dem Gedanken erwischt,
einfach wieder zu ihr zu gehen und sich mit ihr ihrer gemeinsamen
Lust hinzugeben. Er saß in seinem Sessel, ganz der Captain, der
er war, und sah gelangweilt auf das weite All vor sich. Schwärze,
nichts als Schwärze.
»Bericht«, forderte er.
Seine Gedanken kreisten um den Sex mit Sydenia und sorgten für
ein Ziehen in seiner Lendengegend, dass er zu ignorieren versuchte.
Sein erster Offizier kam an seine Seite.
»Nach neuesten
Anordnungen läuft die Starlord weiterhin unter Funkstille.
Außerdem steht noch Ihre Antwort auf die Anfrage der
Sternensicherheit aus, ob es Überlebende gab. Wir laufen in drei
Wochen Stars End an und bekommen dort weitere Instruktionen, wie wir
gegen die Raumpiraten vorgehen sollen«, berichtete Commander La
Verve.
Hiram seufzte und rieb sich, mit Daumen und Zeigefinger,
das Nasenbein.
»Ich werde den Bericht schnellstmöglich
verfassen, doch andere Dinge haben Vorrang«, erwiderte er.
»Sehr wohl, Captain.«
La Verve zog sich zurück
an die Steuerkonsole, um eventuellen Hindernissen frühestmöglich
ausweichen zu können. Hiram lehnte sich nach hinten und
versuchte das Gehörte zu verarbeiten. Er konnte unmöglich
Sydenias wahre Identität preisgeben. Sofort würde die
Sternensicherheit sie zu sich beordern, denn Malicious Weaps stand
schon länger unter der Beobachtung der seraphischen Behörden
wegen der Geschäfte ihres Vaters. Vielleicht hatte sie auch ihre
Finger dabei im Spiel. Er konnte sie nicht einschätzen, sie war
schwer zu knacken und erzählte nicht viel von sich. Mehr, als
ihr Zeit zu geben, war ihm ohnehin nicht möglich. Also würde
er warten bis sie sich öffnete. Sollte sie es nicht tun, dann
musste

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