Wie angelt man sich einen Vampir
nicht an viel erinnere. Ich muss Ja gesagt haben, denn Roman hat mich in dieser Nacht verwandelt."
Shanna schluckte schwer. »Tut es dir leid, was mit dir geschehen ist?"
Connor sah überrascht aus. „Nay, Lassie. Ich lag im Sterben. Roman hat mir einen Grund gegeben, um weiter zu existieren. Angus war auch da. Er hat Ian verwandelt. 1710 hatte Roman eine große Armee von Vampiren zusammen. Angus war sein General. Ich der Hauptmann." Connor lächelte stolz.
„Und dann seid ihr ausgerückt, um Casimir zu finden -" „Aye, es war ein blutiger Krieg, der drei Nächte lang tobte. Die, die zu verletzt waren, um sich zu bewegen, verbrannten, wenn die Sonne aufging. In der dritten Nacht, kurz vor Sonnenaufgang, fiel Casimir. Seine Anhänger flohen."
„Und Petrovsky war einer von ihnen?" „Aye. Aber dazu kommen wir gleich. Keine Sorge." Connor stand auf und streckte sich. „Ich muss mal eben meine Runde machen."
„Ich nehme an, Roman ist mittlerweile wach." Connor grinste. „Aye, ich bin mir sicher, das ist er." Er schritt aus der Küche. Sein grünroter Kilt schwang um seine Knie.
Shanna seufzte tief. Also hatte Roman ihr die Wahrheit über seine Verbrechen erzählt. Er hatte Sterbliche getötet und in Vampire verwandelt. Aber er hatte diejenigen verwandelt, die schon im Sterben lagen, und er hatte es für einen noblen Zweck getan. Er hatte Casimir, den bösen Vampir, dem es gefiel, unschuldige Menschen zu foltern, vernichtet.
Romans Vergangenheit war voller Gewalt, aber sie konnte das akzeptieren. Trotz Casimirs Versuchen, ihn zu verunglimpfen, war Roman ein guter Mann geblieben. Er hatte immer versucht, die Unschuldigen zu schützen und die Sterblichen zu retten. Und doch war er so mit Reue angefüllt, dass er glaubte, Gott habe ihn verlassen. Sie musste irgendwie zu ihm durchdringen und seinen Schmerz lindern. Ihre persönliche Beziehung mochte verdammt sein, aber sie sorgte sich immer noch um Roman und sie konnte es nicht ertragen, wenn er weiterhin litt. Sie ging in die Eingangshalle und die Treppe hinauf.
„Oh, Shanna!" Maggie stand im Eingang zum Wohnzimmer.
Die Doppeltüren waren offen, und Shanna konnte drinnen den ganzen Harem sehen. Ach, du liebe Zeit. Diese Frauen wollte sie wirklich nicht sehen.
„Shanna, komm schon." Maggie fasste sie am Arm und zog sie ins Wohnzimmer. „Seht her, ihr alle! Es ist Shanna." Die Haremmädchen lächelten sie alle strahlend an. Was zum Teufel hatten sie vor? Shanna traute dieser neuen Freundlichkeit kein Stück.
Vanda kam mit einem entschuldigenden Lächeln auf sie zu. »Es tut mir so leid. Ich war unhöflich zu dir." Sie berührte eine Strähne von Shannas Haar. „Die Farbe steht dir." „Danke." Shanna trat einen Schritt zurück.
„Geh nicht." Maggie griff nach ihrem Arm. „Komm rein und setz dich zu uns." „Ja", stimmte Vanda zu, „wir würden dich gerne im Harem willkommen heißen." Shanna keuchte erstaunt auf. „Wie bitte? Ich schließe mich eurem Harem bestimmt nicht an." „Aber du und Roman - ihr seid jetzt Liebhaber, non?" Simone rollte sich in einer Ecke der Couch zusammen.
„Ich ... ich glaube wirklich nicht, dass das irgendwen etwas angeht." Wie auf aller Welt konnten sie wissen, was passiert war? „Sei nicht so empfindlich", sagte Vanda. „Wir alle mögen Roman." „ Oui. " Simone nippte an einem Weinglas. „Isch bin die ganze Weg aus Paris gekommen, um bei ihm zu sein."
Wut stieg in Shanna auf. Wut auf Roman und diese Frauen, aber vor allem Wut auf sich selbst. Sie hätte sich nicht mit ihm einlassen sollen, während er nebenbei noch diese ganzen anderen Frauen hatte. „Was zwischen Roman und mir passiert, ist Privatsache."
Maggie schüttelte den Kopf. „Es ist ziemlich schwer, unter Vampiren eine Privatsphäre zu haben. Ich habe gehört, wie Roman gesagt hat, er wolle dich lieben."
„Was?" Shannas Herz schlug ihr bis zum Hals. „Maggie ist sehr gut darin, Gedanken aufzufangen", erklärte Vanda. „Als sie Roman gehört hat, hat sie uns alle verständigt, und wir haben Roman gebeten, auch dabei sein zu dürfen."
„ Was?" In Shannas Kopf sprühten die Funken. „Entspann dich." Darcy sah sie besorgt an. „Er hat sie nicht reingelassen." „Er war h-richtig un'öflisch", sagte Simone beleidigt.
„Es war furchtbar." Maggie verschränkte ihre Arme und runzelte die Stirn. „Wir haben so lange darauf gewartet, dass Roman sich wieder für Sex interessiert. Und dann, wenn er es endlich tut, dürfen wir nicht mitspielen." „Es
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