Wie angelt man sich einen Vampir
es ganz ruhig im Zimmer. Ihre Nerven spannten sich an, warteten auf den bevorstehenden Angriff. Wo würde sie der erste Schlag treffen? Es war nicht vorherzusehen. Er war für das Auge unsichtbar. Das war furchtbar. Es war ... aufregend.
Sie wartete. Vier Hände hielten sie immer noch an Handgelenken und Fußknöcheln fest. Aber er hatte unendlich viele Hände und Finger, so viele, wie er sich vorstellen wollte. Ihr Herz schlug schneller. Die Muskeln in ihrem Hintern zogen sich zusammen, als sie versuchte, ihre Beine zu schließen. Sie war so entblößt. Lag vollkommen offen vor ihm. Ihre Haut begann zu kribbeln. Er machte das mit ihr. Ließ sie warten. Ließ sie sich verzehren vor Erwartung. Sehnsucht. Begierde.
Und dann war er fort.
Shanna hob ihren Kopf. „Hallo? Roman?" Wo war er? Sie setzte sich auf und warf einen Blick auf den Radiowecker neben ihrem Bett. Es wäre typisch, wenn die Sonne ausgerechnet jetzt aufginge, und er für den Tag offiziell tot war. Aber es war zu früh für den Sonnenaufgang. Hatte er sie einfach mitten in der Verabredung sitzen lassen? Die Minuten verstrichen.
Sie setzte sich auf die Knie. „Verdammt, Roman, du kannst mich nicht so hier sitzen lassen." Sie überlegte, ob sie etwas an die Decke werfen sollte.
Plötzlich fühlte sie, wie ein Paar Hände ihre Taille umschlang. Sie keuchte erstaunt auf. „Roman? Ich hoffe, das bist du." Sie griff hinter sich, wo er hätte sein sollen, aber sie spürte nichts als Luft.
Ich bin es. Er strich mit den Händen über ihre Rippen und legte sie dann um ihre Brüste. Er knabberte an ihrer Schulter.
„Wo - wo warst du?" Es war schwer, sich weiter zu unterhalten, während er sie mit seinen Daumen streichelte.
Es tut mir leid. Wird nicht wieder vorkommen. Er spielte mit ihren Brustwarzen, kniff zärtlich mit Daumen und Zeigefinger in die harten Knospen. Mit jedem Zupfen schien er an einer unsichtbaren Schnur zu ziehen, die mit ihrer Seele verbunden war.
Sie ließ sich zurück auf das Bett fallen und starrte an die Decke. „Oh, Roman, bitte." Sie wünschte, sie könnte ihn sehen. Oder berühren.
Shanna, süße Shanna, flüsterte seine Stimme in ihrem Kopf. Wie kann ich dir sagen, was du mir bedeutest? Als ich dich beim Ball gesehen habe, war es, als würde mein Herz wieder anfangen zu schlagen. Du hast den Saal erleuchtet, hell in dem Ozean aus Schwarz und Weiß. Und ich dachte - mein Leben war bis dahin nur dunkle, endlose Nacht. Dann bist du gekommen und hast wie ein Regenbogen mein Schwarz mit Farbe erleuchtet.
„Oh, Roman. Bring mich nicht zum Weinen." Sie rollte sich auf den Bauch und trocknete ihre feuchten Augen mit dem Laken.
Ich bringe dich zum Weinen vor Wonne. Seine Hände fuhren langsam ihre Beine hinauf, während zwei weitere seiner imaginären Hände ihren Rücken hinunter strichen. Er erreichte ihre Schenkel und ihr Kreuz. Bald, bald würden sich alle seine Hände auf ihrem Geschlecht zusammenfinden. Ihre Gesäßmuskeln spannten sich an. Zwischen ihren Beinen sammelte sich Feuchtigkeit. Der Hunger wurde süßer, heißer, verzweifelter.
Sie spürte, wie sich sein Mund auf ihrem Po öffnete und sie küsste. Seine Zungenspitze fuhr über eine Backe, tauchte in die Vertiefung ein, und dann weiter über die andere Backe.
„Du machst mich verrückt, Roman. Ich halte das nicht aus."
Willst du das? Seine Finger berührten wie zufällig die lockigen Haare, die ihr Geschlecht beschützten. Sie bäumte sich auf. „Ja."
Wie feucht bist du?
Allein die Frage ließ noch eine Welle warmer Flüssigkeit kommen. „Ich tropfe. Völlig durchweicht. Sieh selbst." Sie rollte sich auf den Rücken, erwartete, ihn zu sehen. Es war verstörend dazuliegen, die Beine geöffnet, um ihn willkommen zu heißen, und dann war niemand da. „Roman?"
Ich will dich küssen. Sein Atem wanderte über ihre Brust, dann saugte er einen Nippel in seinen Mund. Seine Zunge umspielte ihn, stupste dann den harten Knopf.
Sie streckte ihre Arme nach ihm aus, aber da war nichts.
Er bewegte sich zu ihrer anderen Brust.
„Ich will dich auch berühren. Ich will dich halten." Sie bäumte sich auf, als er sie zwischen den Beinen umfasste.
Seine Finger begannen, sie zu erforschen. Du bist vollkommen durchnässt. Du bist wunderschön.
„Roman." Sie griff wieder nach ihm, aber da war nichts zum Halten. Das war mehr als verstörend. Es war einfach nur ärgerlich. Da sie sonst nichts zum Festhalten hatte, krallte sie sich in den Laken fest.
Er fuhr an den feuchten
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