Wie Die Iren Die Zivilisation Retteten
Hebräischen, guttural ausgesprochen. Gh ist ebenfalls ein gutturaler Laut, aber weicher – so weich, daß wir es hier einfach wie ein h aussprechen können. Auf der kursiv gedruckten Silbe liegt die Betonung.
Ailil
–
ahl -il
Amhairghin –
av -ar-hin
Amnchara –
an-m- ha -ra
Armagh –
ar- mah
Cathach –
ka -hah
Columbanus –
koll-m- ba -nus
Columcille –
koll -m-kill
Conaill –
konn -l
Conchobor
– konn-r
Connacht –
konn-aht
oder
konn- it
Cruachan Ai
–
kru -ah-han I
Cuailnge –
kul-I
Cuchulainn –
ku- chul -n
Derdriu –
där -dre oder dihr -dr
Emain Macha
–
iv -n ma-cha
Leinster –
lehn -ster
Medb –
medw
oder
meiw
Noisiu –
noy -schu
Rathcroghan –
rad- cro -han
Samain
–
sau-n (dunkles ao wie in Sound)
Tain Bo Coailnge
–
toyn bou kul -I
Uilsliu, Uisnech
–
isch -lu, asch -neh
187
Bibliographische Quellen
Ich bin mit den wenigsten Bibliographien zufrieden, weil ich oft nicht erkennen kann, welche der vielen Bücher, die ein Autor aufführt,
wirklich wichtig für ihn waren und welche nicht. Daher will ich, statt jedes Buch aufzuzählen, in das ich hineingeschaut habe, lieber nur die aufführen, die ich besonders hilfreich fand. Natürlich gibt es für die grundlegendsten Einsichten keine Quellen – oder vielmehr kann man sich nicht mehr daran erinnern, wo man sie zuerst erhalten hat. Sie sind wie die Schallwellen, die vom großen Knall übrigbleiben: allgemein, konstant und unersetzlich. In eckigen Klammern sind deutschsprachige Ausgaben verzeichnet, die teilweise in der Übersetzung
verwandt worden sind.
Vorwort
Die Anspielung Betjemans bezieht sich auf sein Gedicht »Sunday in Ireland«: »Stone-walled cabins thatched with reeds, / Where a Stone Age people breeds / The last of Europe’s stone age race.« Newmans Fabel vom Löwen und dem Mann stammt aus Lecture I seiner Lectures on the Present Position of Catholics in England (1851).
1. Das Ende der Welt
Die wichtigsten zeitgenössischen Kommentatoren der späten Antike
sind Peter Brown und Henry Chadwick. Browns The World of Late Antiquity (London 1971)und Chadwicks The Early Curch (Harmonds-worth und New York 1967; in der Pelican-Reihe History of the Curch) waren beide hilfreich. Für meine Zwecke sogar besser – da detaillierter – waren die Studien des irischen Jahrhundertwende-Historikers Sir Samuel Dill, besonders seine Roman Society in the Last Century of the Western Empire (London und New York 1906).Es ist lehrreich zu sehen, wie wenig sich die Form historischer Interpretation seit Dills 188
Zeiten verändert hat und wieviel ihm auch die heutigen Historiker verdanken.
Gibbon kann Spaß machen, zumindest das 1. Buch von The History of the Decline and Fall of the Roman Empire (gekürzte deutsche Fassung: Edward Gibbon, Verfall und Untergang des Römischen Reiches, eng.
von D. A. Saunders, 1987). Danach bläst er sich ein wenig zu sehr auf.
Doch jeder Leser ist es sich schuldig, zumindest Gibbons skandalöse Kapitel 15 und 16über den Aufstieg des Christentums zu lesen. Great Issues of Western Civilization, herausgegeben von BrianTierney, Donald Kagan und L. Pearce William (New York 1992) enthält einen Abschnitt mit dem Titel The Decline and Fall of the Roman Empire (1967
auch als Einzelausgabe erschienen), der einen angenehm kompakten
Überblick über heutige Theorien vermittelt. Wenn es um große historische Bewegungen geht, schlage ich immer in The Rise of the West: A History of the Human Community von William McNeill (Chicago 1963)
nach, dessen Interpretation der Ereignisse ich stetseinleuchtend finde.
Die Gedichte von Ausonius sind in einer Ausgabe der Loeb Classi-
cal Library erhältlich, seine Briefe in einer anderen Ausgabe. Die Übersetzungen seiner Gedichte in diesem Kapitel stammenvon mir.
The Barbarian Kings von Lionel Casson aus der Reihe Treasures of the World (Chicago 1982) lieferte mir die Anekdote über Alarich.
II. Was verlorenging
Augustinus’ Bekenntnisse sind in vielen Ausgaben erhältlich [z. B.
Augustinus, Confessions, Bekenntnisse, eingeleitet und übersetzt von Joseph Bernhart, München 1955]. Frank Sheeds Ausgabe (London und
New York 1943) gilt allgemein als die beste englische Übersetzung, Henry Chadwick allerdings hat vor einigen Jahren eine frischere
Übersetzung vorgelegt (Oxford 1991). Die Standardbiographie von
Augustinus ist Peter Browns Augustine of Hippo (Kalifornien 1967).
(Auf deutsch liegt u. a. vor:
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