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Wie die Unendlichkeit der Highlands

Wie die Unendlichkeit der Highlands

Titel: Wie die Unendlichkeit der Highlands Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: bonnyb. bendix
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welches die B ä uerin den zwei hungrigen
Burschen bereitet hatte, machten sie sich auf die letzte und anstrengendste
Route auf ihrer Reise.
    Vom Bauernhaus bis zur Hohen Warte gab es
einen H ö henunterschied von ca.
1000 Meter zu ü berwinden.
    Die Pferde konnten Dreiviertel des Weges mit
hinaufgef ü hrt werden. Es war sehr
beschwerlich und sie kamen nur langsam voran.
    Auf 750 Meter H ö he
befand sich ein kleiner Pferdeunterstand mit einer kleinen Weide, die in sattem
Gr ü n stand. Dort brachten sie
die Pferde unter, versorgten sie mit Wasser aus der kleinen Quelle, die dort
floss. Sie teilten das Gep ä ck auf und machten sich
auf den Weg zu ihrer eigenen Unterkunft.

 
    Es d ä mmerte
bereits als sie v ö llig ersch ö pft endlich ihr Ziel erreicht hatten. Oben auf dem Berg
stand eine kleine steinerne H ü tte verdeckt von einem gro ß en Felsbrocken. Daneben befand sich   ein kleiner Hochsitz, von dem aus man
seine Beobachtungen machen konnte.

 
    "Endlich, ich kann nicht mehr", st ö hnte Stuart.
    "Ich dachte wir w ü rden nie mehr oben ankommen", erwiderte Will.
Polternd betraten sie die alte H ü tte und
suchten sofort nach Kerzen, damit sie im schummrigen Inneren ü berhaupt etwas sehen konnten.
    Die H ü tte
war spartanisch eingerichtet. Ein Bett, ein Tisch, zwei St ü hle und eine kleine in Stein eingefasste Feuerstelle.
"Ich gehe raus und suche nach Feuerholz", erkl ä rte sich William bereit. Stuart begann ihr Gep ä ck auszupacken.
    F ü nf
Minuten sp ä ter erschien Will in der T ü r, einen Korb Feuerholz im Arm. Nach zehn Minuten brannte
ein munteres Feuer und der Raum begann warm und behaglich zu werden. Sie nahmen
ein ordentliches Abendbrot zu sich und streckten sich dann satt und zufrieden
auf den St ü hlen aus.

 
    "Ich schlage vor, dass wir heute Nacht
beide schlafen und dann ab Morgen abwechselnd Wache halten!", schlug Will
vor. Stuart nickte zufrieden.
    "Eine gute Idee, lass uns schlafen
gehen!", g ä hnte er m ü de. Sogleich stand er auf und begann sich auszuziehen.
    Die Tunika landete ü ber der Stuhllehne, das Schwert folgte und dann machte er
sich an der Killtnadel zu schaffen. William sah ihm
entgeistert dabei zu wie ein Kleidungsst ü ck
nach dem anderen viel. Im Feuerschein wirkte Stuarts K ö rper wie gemei ß elt.
Das Spiel seiner Muskeln war atemberaubend. William konnte den Blick nicht
abwenden und schluckte hart.

 
    "Willst du mich weiter anstarren, oder
dich nicht auch endlich ausziehen. Ich bin m ü de
und das Bett wird w ä rmer, wenn wir es uns
teilen", bemerkte Stuart und sah seinem Cousin dabei direkt in die Augen.
Nur mit der leinenen Leibw ä sche bekleidet stieg
Stuart in das knarrende Bett und versuchte es sich gem ü tlich zu machen. Will hatte sich wieder gefangen, atmete
einmal tief durch und begann sich ebenfalls zu entkleiden.

 
    Mein Gott wie sollte er diese Nacht ü berstehen. So dicht neben seinem fast nackten Cousin.
Was, wenn sich sein verr ä terischer kleiner Freund
selbst ä ndig machte, denn schon
von Stuarts Anblick war ihm das Blut in die Lenden geschossen.
    Er war so in Gedanken, vermied es Stuart
anzusehen, das es ihm entging, dass auch dieser ihn beim Ausziehen beobachtete.
Ebenfalls nur mit seiner Leibw ä sche bekleidet trat Will
zum Bett.

 
    "Wo soll ich liegen Stuart?",
unsicher sah er seinen Cousin an. Stuart klopfte hinter sich auf die Matratze
und sah ihn einladend an. Viel zu einladend, er sollte nicht so l ä cheln, sollte ihn nicht so vertrauensvoll ansehen. Wills
Herz h ä mmerte in seiner Brust als
er ü ber seinen Cousin hin ü ber kletterte und sich hinter ihm nieder lie ß .
    Wie sollte er liegen, wo hin mit seinen
Armen? Das Bett war schmal, immer wieder ber ü hrten
sich ihre K ö rper.

 
    "William, mach es uns doch nicht so schwer,
warte ich helfe dir!", sagte Stuart, ergriff im selben Moment Wills Hand
und zog sie ü ber sich r ü ber nach vorn. Dort legte er die Hand auf seinen Bauch.
Sie lagen hintereinander auf der Seite, dicht an dicht. William wagte es kaum
zu atmen. Stuart f ü hlte sich toll an in
seinen Armen. Er roch toll. Will vergrub die Nase in dessen Haar und versuchte
sich den Geruch einzupr ä gen.
    Unter seinen Fingern konnte er harte Muskeln
sp ü ren, aber die Haut, die
sich dar ü ber befand, war
samtweich. Hastig hob und senkte sich Stuarts Bauchdecke, genauso hastig wie
seine eigene.

 
    Stuarts Hand lag noch immer auf der von Will
und er umfasste sie erneut und zog sie hoch bis sie auf

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