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Wie im Film

Wie im Film

Titel: Wie im Film Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hanna Julian
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hast.“
    „Das klingt wie Urlaub“, lachte Eric, aber es war nicht zu überhören, wie gut ihm das Angebot gefiel. Auch Daniel fand die Vorstellung äußerst verlockend, Eric in seiner Wohnung vorzufinden, wenn er nach Hause kam. Er würde nicht sehnsüchtig darauf warten müssen, dass es klingelte, sondern könnte Eric gleich nach seiner Rückkehr in die Arme schließen. Eine Vorfreude befiel ihn bei dem Gedanken, die er noch nie in seinem Leben so stark empfunden hatte.
    „Dann würde ich gerne bleiben“, sagte Eric und küsste Daniel. Der Kuss wurde nun wieder gieriger. Eric drängte seinen Unterleib gegen Daniels Erektion, rieb sich an ihr und umschloss sie dann wieder. Er wechselte mit beiden Händen ab, sodass immer eine an der samtig weichen Haut des steinharten Schaftes entlang strich. Dann ließ er eine zu Daniels Hoden gleiten und spielte auf sinneraubende Art mit ihnen. Nur wenige Minuten vergingen, bis sich beide ihrer Kleidung vollends entledigt hatten.
    Es schien wie selbstverständlich, als sie ins Bad gingen, um sich gegenseitig unter der Dusche gründlich zu waschen und dann einander mit flauschigen Handtüchern abzutrocknen. Hungrige Küsse begleiteten ihr Tun, und als die Flammen der Begierde erneut hoch schlugen, führte Daniel Eric in das abgetrennte Schlafzimmer. Mit einem Handgriff lagen Kondome und Gleitgel bereit. Von Letzterem nahm Daniel eine Portion und verteilte sie zwischen seinen Fingerkuppen. Er umfasste nun wieder die Pobacken Erics, der frontal vor ihm stand, und zog sie sachte auseinander. Dann ließ er seine Finger tastend die empfindliche Rosette erkunden, streichelte sie sanft und spürte die sofortige Reaktion auf diese Art der Reizung. Dieses Zucken zu spüren, machte ihn fast wahnsinnig vor Lust, und für einen Moment keimte der Gedanke auf, sich zielstrebig und nachdrücklich in diese Enge zu schieben — seine volle Größe auszukosten in dem heißen engen Loch, das er auf ungestüme Art dehnen konnte, bis sein Gespiele vor Lust und Schmerz kaum noch wusste, was er tun sollte.
    Daniel hatte es erlebt — diese Starre, die durch die absolut konträren Gefühle hervorgerufen wurde, und in die er andere Männer in seiner ungestümen Art versetzen konnte. Sie hatten ihn auskosten wollen, und er hatte ihnen gezeigt, wie hart und gewaltig er sie aufgrund seiner Größe nehmen konnte. Und doch hatte er Eric nicht belogen, denn ihm war nicht nach einer solchen Nummer. Im Gegenteil.
    Erics Rosette durch Streicheleinheiten und vorsichtiges Eindringen mit der Fingerkuppe aufs Angenehmste zu reizen, schien ihm ein so verlockendes Vorspiel, dass er selbst kaum genug davon bekommen konnte. Kleine Bisse in seine Schulter zeugten davon, dass Eric es genoss.
    Er drang tiefer ein und wurde mit einem vibrierend kehligen Stöhnen belohnt. Nun war er es, der vor Eric langsam auf die Knie ging, sein Finger massierte weiterhin die köstliche Enge, doch zugleich begann er damit, die Hoden und den steifen Schwanz des anderen Mannes zu lecken. Und während er das tat, entstand der Wunsch in ihm, etwas mit Eric auszuprobieren, das er noch nie mit einem anderen Mann getan hatte — etwas, das nur zwischen ihm und Eric stattfinden sollte.
    Ganz langsam ließ er sich das harte Glied aus dem Mund gleiten und verpasste der Eichel noch einen neckischen Zungenschlag. Seinen Finger zog er ebenfalls aus der heißen Öffnung und betrachtete genau Erics Gesichtsausdruck, als er ihm die sexuelle Reizung entzog. Die Brust des anderen hob und senkte sich schnell, blonde Strähnen fielen Eric ins Gesicht, als er den Kopf zu Daniel senkte. Der blaue Blick war lustverhangen und ebenso unstet, weil ihm die Reizung gerade verwehrt wurde.
    „Du willst mehr, richtig?“, lachte Daniel rau.
    Eric bemühte sich um eine ungierige Stimme. „Nur was du mir zu geben bereit bist. Aber ich vermute, du möchtest mich jetzt nehmen.“
    Das klang seltsam verletzt und fast ein wenig resigniert, befand Daniel und wunderte sich darüber, dass er in seiner Geilheit überhaupt noch solche leisen Untertöne wahrnahm.
    „Geh bitte auf alle viere, und entspann dich.“
    Eric tat, was er verlangte. Er kletterte aufs Bett und stützte sich mit den Handflächen und Knien auf der Matratze auf. Die Beine nahm er artig auseinander, um Daniel das vermeintliche Eindringen möglich zu machen. Aber Daniel hatte nicht vor, sich in Eric zu versenken. Stattdessen setzte er sich zwischen dessen Beine und spreizte die Pobacken mit beiden Händen.

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