Wie Sie Jede Frau Rumkriegen

Titel: Wie Sie Jede Frau Rumkriegen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erik Markovik

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Gesprächsfäden. Neue Bekanntschaften wechseln meist eher linear von einem Thema zum nächsten. Durch das Sprechen über mehrere Themen können Sie das Gefühl entstehen lassen, als seien Sie und die Zielperson schon alte Freunde.
    • Wenn ein bestimmtes Gesprächsthema für Sie nicht sinnvoll ist, schneiden Sie diesen Faden getrost ab und bringen ein neues Thema aufs Tapet. Manchmal müssen Sie sogar ein Gesprächsthema abschneiden, das Sie selber aufgebracht haben.
    • Die Frage »Und woher kennt Ihr Euch alle?« wird normalerweise in jeder Gruppe gestellt und liefert häufig sehr nützliche Informationen.
    • Anekdoten können positive Charakterzüge und die eigene Persönlichkeit verdeutlichen, der Zuhörerschaft eine Reihe unterhaltsamer und interessanter Gedanken nahebringen und Wegmarken setzen. Die Anekdote muss nicht unbedingt über die Maßen beeindrucken oder verblüffend sein, sondern einfach einnehmend und amüsant. In der Kürze liegt die Würze.
    • Früher oder später in Phase A2 müssen Sie sich in Ihrer Gruppe festgesetzt haben. Idealerweise lehnen Sie sich hinten irgendwo an, während die Frauen Ihnen zugewandt sind und mit dem Rücken zum Raum stehen.
    • Während Sie das Objekt Ihrer Begierde ignorieren, binden Sie sie mit einem Festhalterequisit an sich, damit sie auf keinen Fall die Runde verlässt, wenn es ihr zwischenzeitlich langweilig wird oder sie auf andere Gedanken kommt.
    • Ein Bauer ist eine Frau, die Sie für sich gewonnen haben und an Ihrem Arm führen, und zwar zu dem einzigen Zweck, um sich damit ein soziales Testsiegel zu verschaffen, eine neue Runde zu eröffnen, Eifersucht zu erzeugen und ihr zu helfen, Männer kennen zu lernen.

7. A3: Wenn er sich für sie interessiert




    Die Frau dazu ködern, sich in der Interaktion zu engagieren

    Wenn Sie Interesse geweckt haben, ist die Jagd erst eröffnet. Dass die Frau durch Anziehungskraft erobert wird, ist nämlich ein landläufiger Irrglaube. Sie muss durch Investitionen in diese Interaktion eingebunden werden, bevor dann eine Bindung aufgebaut wird. Anziehung ist hilfreich – um sie zur Investition zu ködern. Ansonsten ist Anziehung nur blauer Dunst. Vielleicht macht sie heute Abend mit Ihnen rum, aber das heißt noch lange nicht, dass sie morgen den Hörer abnimmt, wenn Sie anrufen. Wir müssen jetzt die anfängliche Anziehung nutzen und sie dazu bewegen, uns Mehrwertsbeweise zu liefern, damit wir unsererseits Interessensindikatoren zeigen können.

    Man könnte sagen, Anziehung ist nur ein Instrument. In der Phase A3 werden Sie mit Hilfe des bei ihr entstandenen Interesses in Kombination mit Entzugsaktionen und gründlichem Durchleuchten die begehrte Frau dazu ködern, von sich aus ihren Mehrwert zu demonstrieren. Sobald sie dies tut, um Sie für sich zu gewinnen, honorieren Sie dies mit Interessensindikatoren und ködern sie dann erneut, wenn sich der ganze Vorgang wiederholt. So werden ihre Belohnung und ihr Einsatz miteinander verknüpft. Wenn sie ihren Wert demonstriert, wird sie belohnt und zugleich dazu geködert, noch mehr Beweise ihres Mehrwerts zu liefern.
    All das läuft letztlich auf Paarbindung hinaus. Wenn eine Frau Sex hat, geht sie unter Evolutionsgesichtspunkten (und damit emotional) ein weitaus größeres Risiko ein. Dass sie sich zu Ihnen hingezogen fühlt, reicht nicht aus – es muss auch eine Paarbindung vorhanden sein. Sie muss eine gewisse Garantie haben, dass Sie nicht das Weite suchen, wenn sie schwanger ist und in ihrer Höhle sitzt, sondern dass Sie bei ihr bleiben und ihr die Jagdbeute heimbringen. Ansonsten könnten Sie sie ja schwängern, zu ihrer nächsten Tändelei weiterziehen, und sie bleibt als die Gelinkte zurück.
    Wir sprechen hier natürlich ausschließlich von Gefühlen. Stimmt es wirklich, dass die Paarbindung vorhanden sein »muss«? Offenbar nicht – schließlich kommt es ständig zu One-Night-Stands. Und was hat die Paarbindung dann vor diesem Hintergrund zu bedeuten?
    Bei der Frau ist nach wie vor dieser emotionale Schaltkreis am Werk und bestimmt ihr Verhalten mit. Ihre Gefühle bevorzugen einen Mann von so hohem Wert, wie er nur mit Anstrengung und Einsatz zu erobern ist. Und erobert werden soll er auf jeden Fall, wenn es nach ihren Gefühlen geht. Sie möchte das Gefühl haben, dass er eine Paarbindung zu ihr aufbaut.
    Mit anderen Worten: Sie möchte das Gefühl haben, dass sie ihm nicht nur in ihrer Eigenschaft als attraktive Frau, sondern auch als eine