Wie Sie Jede Frau Rumkriegen
an Vertrauen. Deswegen kommt es darauf an, dass Sie mit Frauen amüsante, natürliche Gespräche führen, die auf einer breit angelegten persönlichen Beziehung und mehreren Gesprächsthemen basieren. Wenn sie an dieses Gespräch zurückdenkt, sollte sie daran denken, wie sehr sie das Gespräch mit Ihnen genossen hat und dass sie sich auf die Wiederaufnahme dieses Gesprächs freut.
Außerdem muss das Gefühl bestehen, dass diese Interaktion echt und unverfälscht ist. Genau deswegen misstrauen Frauen häufig den »netten Kerlen«. Woher soll sie wissen, dass er die Nettigkeit nicht bloß vortäuscht, weil er ihr an die Unterwäsche gehen will. Klar, er lädt sie zum Abendessen ein und sagt ihr, dass sie gut aussieht … aber ist das sein wahres Wesen? Oder ist er so nur, wenn er irgendwas will?
Indem Sie Ihre Entschlossenheit zeigen, hinzugehen und die Dinge beim Namen zu nennen, machen Sie deutlich, dass Sie aufrichtig mit ihr umgehen, schaffen somit Vertrauen und sorgen dafür, dass sie sich sicher fühlt. Eben das stellen sich Frauen vor, wenn sie sich einen Mann wünschen, der authentisch bleibt. Eine Frau muss das Gefühl haben, dass sie Sie, wie Sie wirklich sind, kennenlernt – und das braucht Zeit.
Wenn Sie mit einer Frau zum ersten Mal zugange sind, ist sie angeregt und amüsiert sich mit Ihnen. Geschieht das auf kompetente Weise, genießen die meisten Frauen die Situation. Soll sie aber weitere Dates mit Ihnen in Erwägung ziehen, reicht es nicht aus, dass sie sich engagiert und investiert hat; sie muss eine echte Verbindung zwischen Ihnen beiden spüren. Sie muss Sie als jemanden betrachten, der tatsächlich Teil ihres Lebens werden könnte – und, noch wichtiger, Sie muss sich vorstellen können, dass sie Teil Ihres Lebens werden könnte. Sie will einen Mann, der ein gutes Pendant abgibt, bei dem andere Leute sagen: »Oh, was ergebt Ihr für ein wunderbares Paar!« Sie will einen Mann, den ihre Freundinnen mögen, den sie bei gesellschaftlichen Ereignissen vorzeigen kann; einen Mann, den sie versteht und mit dem sie mitfühlt, der ein soziales Umfeld um sich herum hat, von dem sie sich vorstellen kann, dass sie einst dazugehören wird.
Spürt sie, wenn sie an Sie denkt, eine wirkliche Bindung? Oder sind Sie einfach nur einer von diesen Typen, mit denen sie beim Drink an der Bar ein paarmal gelacht hat.
Die kalte Schulter zeigen
In der Anziehungsphase können Sie sich über die Frau lustig machen, wenn sie sich über Sie lustig macht. Zieht sie Sie aber auf, wenn Sie schon die Vertrauensphase erreicht haben, können Sie ihr nur die kalte Schulter zeigen und ihr die Aufmerksamkeit entziehen. Sie wird fragen: »Stimmt irgendwas nicht?« Sie antworten: »Alles okay.« (Auf keinen Fall in schmollendem Ton! Der Satz muss aufrichtig klingen, so wie bei einer wirklich unwichtigen Sache.) Nachdem sie für einen peinlichen Augenblick mit Ihrem Schweigen bestraft worden ist, kehren Sie zur Ungezwungenheit zurück, indem Sie einen Interessensindikator anbringen.
Sie wird rasch lernen, sich nicht über Sie lustig zu machen, weil (1) Sie bereits (in der Anziehungsphase) bewiesen haben, dass umgekehrt auch Sie sie aufziehen können, und (2) sie sich unwohl fühlt, wenn sie sich über Sie lustig macht. Das ist Ihre Chance, ihr zu zeigen, dass Sie nicht immer so übermütig und spielerisch sind, wie Sie es in der Anziehungsphase waren.
Die kalte Schulter zeigen ist also ein Mittel, um die Frau zu trainieren. Durch punktuelles Erzeugen von Unbehagen können Sie ihr beibringen, dass ein nettes Verhalten Ihnen gegenüber gleichbedeutend ist mit Spaß und Wohlbefinden. In der Phase des Vertrauensaufbaus ist es kontraproduktiv, sich dreist zu geben und sich über das Gegenüber lustig zu machen. Stattdessen muss die Dynamik von Strafen und Belohnen zum Einsatz kommen.
Darüber hinaus können Sie in dieser Phase unter Beweis stellen, dass Sie aus einer misslichen wieder eine angenehme Situation machen können. Zu diesem Zweck hervorragend geeignet sind Scharfschützen-Negs, etwa in folgender Form: Sie sagen: »Du hast was an deiner Nase«, und reichen ihr ein Taschentuch. Ihr ist das unangenehm, aber es ist ja nicht Ihre Schuld. Schuld ist allein der liebe Gott. In dem Moment wird sie sich klein vorkommen. Sobald sie merkt, dass Sie ihr ein wenig die kalte Schulter zeigen – nicht so, als wären Sie hartherzig, sondern eher so, als wären Sie an ihr nicht interessiert -, machen Sie einen Einverständnistest mit ihr
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