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Wie Yoga heilt

Wie Yoga heilt

Titel: Wie Yoga heilt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tara Stiles
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ist sehr viel nützlicher, als Frustration zu trainieren. Wenn dich etwas frustriert oder sich als großes Hindernis herausstellt, zieh dich sanft aus der Pose zurück, warte, bis sich dein Atem wieder zu einem langen, tiefen Rhythmus normalisiert hat, und mach erst dann weiter.
    Wenn eine Tür offen steht, geh hindurch. Wenn sie geschlossen ist, klopf an und warte ein paar Atemzüge lang. Bleibt sie zu, kommst du an einem anderen Tag wieder. Wenn du ungezwungen übst, ist irgendwann alles nicht mehr so schwer, weil du deine Herangehensweise verändert hast. Zwingst du dich in eine Stellung, kriegst du vielleicht die richtige Haltung hin, aber was deine Energie angeht, bist du ein verspanntes Bündel Stress mit hohem Blutdruck, einem angespannten Geist, der sich nicht konzentrieren kann, und einem Körper, der zu verkrampft ist, um sich zu bewegen. Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass angestrengtes Bemühen besser ist, als mit Leichtigkeit in eine Stellung zu gleiten. Im Leben gilt im Übrigen genau dasselbe. Wenn du dich ungezwungen bewegst,
bist
du ungezwungen. Du erreichst mehr mit weniger Mühe. Du kommst in kürzerer Zeit viel weiter. Es ist ein Irrglaube, dass Anspannung und hektisches Streben irgendetwas bringen würden.
    Was musst du noch wissen, bevor du anfangen kannst? Du weißt, wie man atmet, beobachtet, ungezwungen in eine Stellung gleitet … aber wie? Was stellst du dabei konkret mit deinem Körper an? Das kommt als Nächstes.
    Unerlässlich: die korrekte Ausrichtung
    Es gibt ein paar einfache Tipps, wie du dich selbst korrekt ausrichten kannst. Sie können bei deinem täglichen Training sehr hilfreich sein. Mit diesen Tipps im Kopf kannst du Yoga voll und ganz erfahren und Spaß haben, ohne dich zu verletzen.
    Lieber nachgeben, als etwas erzwingen
    Auch wenn ich es bereits gesagt habe, kann man es nicht oft genug wiederholen: Lass es ruhig angehen. Du solltest stets in der Lage sein, dich während des Yoga-Trainings ungezwungen zu unterhalten. (Nicht, dass du während der Yoga-Stunde mit deinen Nachbarn reden solltest; doch deine Atmung sollte leicht und unangestrengt sein.) Wenn du merkst, dass dein Atem kürzer wird, zieh dich aus der Stellung zurück oder ruh dich aus, bis du wieder tief und ruhig atmen kannst. Die Kind-Stellung eignet sich toll, um eine Verschnaufpause einzulegen.
    Kind-Stellung
    Komm sanft auf alle viere. Lass dich mit entspannten Hüften auf die Fersen nieder. Leg die Stirn auf dem Boden ab und atme tief in den Rücken. Bleib so für die Dauer von fünf langen, tiefen Atemzügen.
    Gesunde, gut abgestützte Handgelenke
    Lockerung der Handgelenke im Knien
    Bei vielen Yoga-Stellungen lastet das Gewicht auf den Armen. Daher solltest du dir angewöhnen, deine Handgelenke aufzuwärmen, bevor du übst. So vermeidest du Schmerzen und Verletzungen. Wenn du viel Zeit am Computer verbringst, ist es gut, diese Übung täglich zu machen, um die Handgelenke gesund zu erhalten. Beim Üben solltest du die Finger immer weit spreizen, als ob du sie in nassem Sand vergraben würdest. Gib deinen Händen ein starkes und solides Fundament.
    Richtig Fuß fassen
    Stehen
    Deine Füße bilden bei vielen Stellungen die Grundlage. Sorg dafür, dass du fest darauf stehst! Stell dich dazu ans Kopfende deiner Yoga-Matte. Die Füße stehen parallel zusammen oder leicht auseinander, direkt unter den Hüftbeinen. Die Hüftbeine befinden sich nicht an der Außenseite der Hüfte, also achte darauf, dass deine Füße nicht zu weit auseinander sind. Du kannst den Abstand überprüfen, indem du zwei Fäuste zwischen deine Füße legst. Das entspricht in etwa der Breite deiner Hüftbeine. Schließ die Augen und richte die Aufmerksamkeit auf deinen Atem. Lass deinen Atem länger und tiefer werden und atme dann fünf ganze Atemzüge lang in diesem langsamen Rhythmus weiter. Öffne dann vorsichtig die Augen.
    Knie über den Zehen
    Krieger 2
    Diese Ausrichtungsregel ist gut für die Knie und andere Gelenke. In der Krieger-Stellung und den meisten anderen Stellungen solltest du stets darauf achten, dass die Knie direkt über den Fußknöcheln sind, nicht nach innen oder außen gedreht werden und nicht über die Zehen hinausragen. Wenn du dich nicht korrekt ausrichtest, spürst du nicht unbedingt gleich ein Ziehen in den Knien, doch im Laufe der Zeit kann eine falsche Haltung zum Verschleiß führen. Also denk daran, die richtige Ausrichtung der Knie zu überprüfen.
    Die Wirbelsäule strecken
    Brücke
    Beim Yoga geht

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