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Wir ♥ Maya Banks

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Titel: Wir ♥ Maya Banks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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verlieren.
    Er zog die Brauen zusammen und neigte den Kopf, um Bryony ausgiebig zu mustern. Sehr zu ihrem Entsetzen streckte er dann die Hand aus und wischte mit dem Daumen eine Träne aus ihrem Augenwinkel.
    „Du bist durcheinander.“
    Heilige Muttergottes, dieser Mann war wirklich ein Idiot. Sie konnte nur hoffen, dass ihr Kind ihren Verstand und nicht seinen erbte. Fast hätte sie laut aufgelacht, doch heraus kam nur ein unterdrücktes Schluchzen. Es war ja wohl sinnlos, darauf zu hoffen, dass ihr armes Baby auch nur einen Funken Verstand geerbt hatte, wenn es so offensichtlich war, dass beide Eltern schwachsinnig waren.
    „Verschwinde!“
    Stattdessen umschloss er ihr Kinn und hob es ein wenig an, sodass er ihr in die Augen schauen konnte. Mit einer überraschend zärtlichen Geste wischte er ihr die Tränen von der Wange.
    „Wir können nicht miteinander geschlafen haben. Abgesehen von der Tatsache, dass du nicht mein Typ bist, kann ich mir nicht vorstellen, dass ich solch ein Ereignis vergessen haben könnte.“
    Ihr klappte der Mund auf, und die Tränen versiegten abrupt. Sie befreite sich aus seinem Griff und gab es auf, den Mann aus ihrem Zimmer zu bekommen. Sollte er doch bleiben. Sie würde gehen.
    Sie zog den Aufschlag ihres Bademantels weiter zusammen und stapfte um Rafael herum. Sie kam bis in den Flur, als sich seine Hand um ihr Handgelenk schloss.
    Genug war genug. Sie öffnete die Lippen, um laut aufzuschreien, doch er riss sie an seinen harten Körper und legte ihr eine Hand auf den Mund.
    „Verdammt, ich tue dir nicht weh“, zischte er.
    Er drängte sie zurück ins Hotelzimmer, schlug die Tür zu und verschloss sie. Dann drehte er sich um und funkelte Bryony wütend an.
    „Du hast mir schon wehgetan“, brachte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
    Seine Miene wurde wieder weicher, und Verwirrung zeichnete sich darauf ab.
    „Offensichtlich hast du das Gefühl, dass ich dir in irgendeiner Weise unrecht getan habe. Ich würde mich ja entschuldigen, aber dafür müsste ich mich an dich erinnern und an das, was ich dir angeblich getan habe, um Wiedergutmachung leisten zu können.“
    „Wiedergutmachung?“ Fassungslos sah sie ihn an, verwirrt angesichts des Unterschieds zwischen dem Rafael de Luca, in den sie sich verliebt hatte, und dem Mann, der jetzt vor ihr stand. Sie riss den Bademantel auseinander, sodass ihr runder Bauch unter dem dünnen Satinnachthemd zu erkennen war. „Du bringst mich dazu, mich in dich zu verlieben. Du verführst mich. Du erzählst mir, dass du mich liebst und dir eine gemeinsame Zukunft mit mir wünschst. Du bringst mich dazu, meine Unterschrift unter Papiere zu setzen, mit denen ich dir das Land verkaufe, das seit einem Jahrhundert im Familienbesitz ist. Du tischst mir Lügen über unsere Beziehung auf und über deine Pläne bezüglich des Baulandes. Aber das reicht dir noch nicht. Nein, du musst mich zu allem Überfluss auch noch schwängern!“
    Er wurde kreidebleich und zusehends wütender. Er machte einen Schritt auf Bryony zu, und zum ersten Mal bekam sie es jetzt doch mit der Angst zu tun. Sie wich zurück und stützte sich am Fernsehtisch ab.
    „Willst du damit sagen, dass wir miteinander geschlafen haben und dass ich der Vater deines Kindes bin?“
    Sie starrte ihn an. „Willst du etwa behaupten, dass wir es nicht getan haben? Dass ich mir die Wochen, die wir zusammen verbracht haben, nur eingebildet habe? Willst du etwa leugnen, dass du mich verlassen hast, ohne dich je wieder zu melden?“Ihre Stimme triefte vor Sarkasmus, aber leider war auch ihr Schmerz nicht zu überhören, und das ärgerte sie. Es war hart genug, dass er sie verraten hatte. Jetzt wollte sie nicht noch weiter gedemütigt werden.
    Rafael zuckte zusammen und schloss die Augen. Langsam machte er einen Schritt von ihr fort, und einen Moment lang hoffte sie, dass er endlich das tat, worum sie ihn schon die ganze Zeit gebeten hatte, nämlich gehen.
    „Ich erinnere mich nicht an dich“, sagte er rau. „Ich habe keine Erinnerungen an all das. An dich. An uns. An das.“ Er deutete auf ihren Bauch.
    Etwas an seiner Stimme ließ Bryony innehalten. Beschützend legte sie die Arme über ihren Bauch und schluckte.
    „Du erinnerst dich nicht.“
    Er fuhr sich mit der Hand durchs Haar und fluchte leise. „Ich hatte einen … Unfall. Vor einigen Monaten. Ich erinnere mich nicht an dich. Wenn das, was du sagst, die Wahrheit ist, dann haben wir uns während der Zeit getroffen, die in

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