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Witcher, Moony - Nina 02- Und der goldene Skarabäus

Witcher, Moony - Nina 02- Und der goldene Skarabäus

Titel: Witcher, Moony - Nina 02- Und der goldene Skarabäus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Scotty
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w... weiß schon was! Ich lauf sofort ins Geschäft und hol eine Verkleidung, ohne dass Mama etwas merkt.« Dodo hatte bereits eine tolle Lösung parat.
     
    Um fünf Uhr nachmittags herrschte in der Villa Espasia eine fröhliche Unruhe. Vera und Giacomo waren gerade aus Moskau angekommen und packten zusammen mit Nina ihre Koffer aus, als die Türglocke klingelte. Nina lief, gefolgt von Hund und Katze, in die Eingangshalle. Tante Andora und Tante Carmen standen vor der Tür. Mit vielen Taschen und Paketen bepackt waren auch sie endlich angekommen. Ljuba, die mit Mehl auf den Wangen geschäftig zwischen dem Rosensaal und der Küche hin und her lief, war ganz gerührt von den vielen Umarmungen und den Küssen.
    Die große Tafel für das Abendessen sah fabelhaft aus. Auf einer blütenweißen Spitzentischdecke standen elfenbein- und türkisfarbene Teller; Kristallgläser, silberne Kerzenleuchter und Mistelzweige schmückten den Tisch. Alles war für den fantastischen Abend vorbereitet.
    Andora stellte sich neben Nina und drückte ihr heimlich ein kleines Stoffsäckchen in die Hand. »Das ist mein Weihnachtsgeschenk für dich. Aber sag Carmen und deiner Mutter nichts davon. Es sind ganz besondere Perlen, die einmal deiner Oma, der Prinzessin Espasia, gehört haben. Ich habe sie all die Jahre aufbewahrt und nun sollen es deine sein.«
    Die Tante gab ihr liebevoll einen Kuss auf die Stirn und Nina umarmte sie dankbar.
    Sobald Nina allein war, schaute sie neugierig in das Säckchen. Die Perlen waren lila! Instinktiv nahm sie eine von ihnen in den Mund. »Die schmeckt ja wie Pfeffer. Sie prickelt auf der Zunge!« Nina wurde sofort klar, dass es keine Perlen waren, sondern der lilafarbene Pfeffer. Das Buch hatte recht behalten. Er war am Weihnachtsabend aus Madrid gekommen.
    Um halb acht traf der Rest der Gesellschaft ein. Die Eltern von Ninas Freunden schlossen sofort Freundschaft mit Vera und Giacomo. Die Mütter gingen in die Küche, um der unermüdlichen Sahnetorte zu helfen, Carlo Bernotti und Professor José sahen nach, ob genug Holz im Kamin war, und die Väter waren schon fröhlich ins Gespräch vertieft.
    Dodo hatte ein Paket in der Hand und ging zu Nina. »Ich habe die Verkleidung für Max dabei«, flüsterte er ihr zu. Nina umarmte Dodo dankbar, und während sie mit ihren Freunden ins Acqueo Profundis hinabstieg, zeigte sie ihnen die lilafarbenen Pfefferperlen.
    »Hurra, du hast ihn gefunden!«, jauchzte Roxy und klatschte begeistert in die Hände, während die anderen vor Freude jubelten.
    Im Unterwasserlabor zeigten sie Max die Verkleidung, aber der Androide schüttelte entsetzt den Kopf und wollte davon nichts wissen. Dieses merkwürdige rote Gewand wollte er auf keinen Fall anziehen.
    »Ich denk nicht einmal dran! Diexex alberne Ding werde ich niemalx anziehen! Ich bin ein ernxt zu nehmender Androide«, wiederholte er stur, während Roxy und Fiore versuchten, ihn zu überzeugen. Cesco und Nina streckten ihm eine Perücke aus weißen gelockten Haaren und einen langen künstlichen Bart hin, und Dodo hielt hilflos eine seltsame rote Pudelmütze in der Hand.
    Schließlich schafften es die fünf unnachgiebigen Kinder, Max dazu zu bringen, das Kostüm anzulegen.
    »Max, du siehst super aus! Du bist der schönste Weihnachtsmann, den wir je gesehen haben!«, riefen sie und hielten sich die Bäuche vor Lachen.
    Der Androide sah sich im Spiegel an und stieß einen Schrei aus: »Wie furchtbar! Ich, als Weihnachtxmann? Na gut, ich werde zum Fext kommen, aber nur unter einer Bedingung.«
    »Welcher?«, fragten die fünf Freunde neugierig.
    »Ich muxx diexex Paket mit der roten Schleife vorher in Ninax Zimmer bringen«, erklärte er mit einem vielsagenden Blick.
    »Ist das für mich?«, fragte das Mädchen.
    »Ja, dax hat dein Großvater geschickt. Aber du darbet: ex nicht vor Mitternacht öffnen.« Die junge Alchimistin willigte notgedrungen ein, obwohl sie so neugierig war, zu erfahren, was ihr der Großvater von Xorax geschickt hatte.
    Max rückte sich Bart und Perücke zurecht und stieg mit dem Paket im Arm unbeholfen in den Wagen. In der Villa ging er, wie abgemacht, zunächst in Ninas Zimmer und legte das Geschenk von Opa Mischa auf ihr Bett. Dann kam er wieder in die Halle, wo die Kinder noch auf ihn warteten, und bereitete sich auf seinen Einzug in den großen, festlich erleuchteten Saal vor.
    Alle saßen schon am Tisch, und als der Weihnachtsmann mit den Kindern eintrat, brachen sie in jubelnden Applaus aus.
    Der

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