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Letzter Tanz - Lincoln Rhyme 02

Letzter Tanz - Lincoln Rhyme 02

Titel: Letzter Tanz - Lincoln Rhyme 02 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeaffery Deaver
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Buch
    Das unschlagbare Team Lincoln Rhyme und Amelia Sachs hat es diesmal mit einem würdigen Gegner zu tun. Der Totentänzer, ein erfahrener Auftragskiller, ist an Gerissenheit und Schnelligkeit kaum zu überbieten. Er ändert sein Erscheinungsbild schneller, als er seine Opfer zur Strecke bringt, und nur eines lebte noch lange genug, um der Polizei wenigstens einen Hinweis zu geben. Der Mörder trägt ein Tattoo: der Sensenmann im Tanz mit einer schönen Frau auf dem Sarg. Rhyme ist überzeugt davon, den Killer zu kennen, und die Erinnerung läßt bittere Rachegefühle in ihm aufsteigen. Bei einem Attentat des Tänzers kam Rhymes Freundin Claire ums Leben. Als der Mörder erneut zuschlägt und ein Opfer, einer von drei Hauptzeugen in einem Waffenschieberprozeß, wie durch ein Wunder verschont bleibt, wissen Amelia und Lincoln, daß sie handeln müssen. Sie haben genau 48 Stunden Zeit, dem Tänzer eine Falle zu stellen...
     
    Jeffery Deaver
    Letzter Tanz
    Roman
    Aus dem Amerikanischen von Thomas Müller und Carmen Jakobs
    Autor Jeffery Deaver arbeitete als Folksänger und Rechtsanwalt, bevor er zu schreiben begann. Er wurde bereits zweimal für den renommierten »Edgar Award« nominiert. Sein Roman »Die Assistentin« wurde mit Denzel Washington in der Hauptrolle verfilmt und kommt im Frühjahr 2000 in die deutschen Kinos. Jeffery Deaver lebt und arbeitet abwechselnd in Washington D.C., New York und Kalifornien.
    Bei Goldmann bereits erschienen
    Schule des Schweigens. Roman (43458)
    Die Saat des Bösen. Roman (43715)
    Die Assistentin. Roman (41644)
    Die amerikanische Originalausgabe erschien 1998 unter dem Titel
     
    »The Coffin Dancer« bei Simon & Schuster, New York
    Umwelthinweis:
    Alle bedruckten Materialien dieses Taschenbuches sind chlorfrei
    und umweltschonend. Deutsche Erstausgabe Januar 2000 Copyright © der Originalausgabe 1998 by Jeffery Deaver Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe 2000 by Wilhelm Goldmann Verlag, München, in der Verlagsgruppe Berteismann GmbH Umschlaggestaltung: Design Team München Umschlagfoto: Mauritius/AGE Satz: Uhl + Massopust, Aalen Druck: GGP Media, Pößneck Verlagsnummer: 41650 FB · Herstellung: Heidrun Nawrot Made in Germany ISBN 3-442-41650-7 www.goldmann-verlag.de
    In Erinnerung an meine Großmutter Ethel May Rider
    ERSTER TEIL
    Zu viele Möglichkeiten zu sterben
    Kein Falke wird zum Haustier. Da gibt es keine Gefühlsduselei.
    In gewisser Weise ist im Umgang mit ihnen die Kunst eines Psychiaters gefragt. Man mißt seinen eigenen Verstand an dem eines anderen, mit tödlicher Logik und Interesse.
    The Goshawk, T. H. White
    Als Edward Carney sich von seiner Frau Percey verabschiedete, dachte er keinen Augenblick daran, daß es das letzte Mal sein könnte.
    Er stieg in sein Auto, das auf einem der begehrten Parkplätze an der East Eighty-First Street in Manhattan stand, und fädelte sich in den Verkehr ein. Carney, von Natur aus ein aufmerksamer Beobachter, bemerkte einen schwarzen Lieferwagen, der in der Nähe ihres Stadthauses parkte. Er musterte das heruntergekommene Fahrzeug genauer: Die verspiegelten Scheiben waren schlammverspritzt, das Nummernschild war in West Virginia ausgestellt. Ihm fiel ein, daß er denselben Wagen in den vergangenen Tagen bereits mehrfach in der Straße gesehen hatte. Doch in diesem Augenblick setzte sich die Autoschlange vor ihm in Bewegung. Er schaffte es gerade noch, bei Gelb über die Kreuzung zu kommen, und hatte den Lieferwagen bald völlig vergessen. Kurz darauf erreichte er den FDR Drive und fuhr Richtung Norden.
    Zwanzig Minuten später jonglierte er mühsam mit einer Hand sein Autotelefon und wählte die Nummer seiner Frau. Er war beunruhigt, als sie nicht ranging. Eigentlich hätte Percey mit ihm fliegen sollen noch am Abend zuvor hatten sie eine Münze geworfen, um auszulosen, wer von beiden den linken Sitz, den Pilotensitz, übernehmen sollte. Sie hatte gewonnen und ihn mit ihrem typischen Siegergrinsen bedacht. Aber dann war sie gegen 3.00 Uhr mit einer unerträglichen Migräne aufgewacht, die den ganzen Tag über anhielt.
    Schließlich hatten sie nach ein paar Anrufen einen Ersatz-Copi-loten aufgetrieben, und Percey hatte eine Tablette Fiorinal genommen und war ins Bett gegangen.
    Ein Migräneanfall war so ziemlich das einzige, was sie vom Fliegen abhalten konnte.
    Edward Carney war hoch aufgeschossen, fünfundvierzig Jahre alt und trug noch immer den Kurzhaarschnitt aus seiner Militärzeit.
    Während er dem Klingeln des

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