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Woelfe der Dunkelheit

Woelfe der Dunkelheit

Titel: Woelfe der Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Darleen Alexander
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sie eine ungewöhnlich hohe Anziehung auf sie aus. Als würden sie schreien: Wir sind zum Küssen gemacht!
    »Küss mich.« Seine Hand hielt inne und er senkte langsam seinen Kopf, die Augen immer auf ihre gerichtet. Das verstand sie. Er wollte ihre Reaktion wahrnehmen.
    »Ich liebe dich.« Diese Worte und sein Kuss schienen eine Mauer niederzureißen. Wie ein Sturzbach brach plötzlich pure Lust über ihr zusammen. Das Atmen viel ihr schwerer und ihr wurde plötzlich so heiß. Ein Stöhnen entwich ihr und Christopher zog sich sofort zurück.
    »Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht ...«, doch bevor er sich zu Ende entschuldigen konnte, hatte sie ihn wieder zu sich gezogen und den Kuss erneut aufleben lassen.
    »Hör nicht auf. Mein ganzer Körper prickelt. Bitte mach weiter.« Sie klang eindringlich, genau dass, was sie ihm zeigen wollte. Obwohl sie jahrzehntelang eine Hure gewesen war, kannte sie sich mit dem Liebemachen nicht aus. Ihre bisherigen Erfahrungen waren immer brutal und schmerzhaft.
    Konnte sie das jetzt mit Christopher ändern? Oder würde es genau so sein wie bei Josh? Würde sie sich danach schmutzig und benutzt vorkommen? Aufs Neue durchflutete sie dieses Gefühl der Lust und überall, wo sich ihre Körper berührten, war es, als würde sie in Flammen stehen.
    Christopher weitete den Kuss aus und liebkoste nun mit seinen Lippen ihren Hals und ihr Schlüsselbein. Es war herrlich. Sie spürte ihn viel deutlicher, als sie es eigentlich sollte. Seine Hände hielten sie nur ganz sachte fest, wahrscheinlich hatte er Angst, dass sie Panik bekommen könnte. Aber sie brauchte mehr von seinen Berührungen. Mehr von seiner Haut. Ihr Körper bäumte sich seinem entgegen. Nun war er es, der lustvoll aufstöhnte.
    »Lydia! Langsam!« Sie öffnete ihre Augen und sah ihn mit rotem Gesicht vor sich. Er versuchte, sich für sie zurückzunehmen. Er wollte sie nicht verletzen. Doch statt es ihn langsam machen zu lassen, zog sie sein Hemd aus der Hose und zerrte es ihm über den Kopf.
    Die braune Haut, die nun zum Vorschein kam, war köstlich. Sie wollte etwas davon probieren, seinen Geruch aufnehmen, seinen Schweiß kosten. Was sie bei anderen Männern immer als ekelhaft und unhygienisch angesehen hatte, berauschte sie bei ihm. Sie drückte ihn etwas nach hinten und betrachtete ihn ein weiteres Mal hungrig. Ja. Diesen Mann wollte sie. Und zwar, weil sie ihn liebte.
     
    Diese Göttin vor ihm, die er schon so lange begehrte, wollte ihn ebenfalls. Als sein Gehirn diese Information verarbeitete, sandte es schieren Unglauben in sein Herz. Wenn sie das hier taten, würde er sie nie wieder gehen lassen. Egal wie sehr sie ihre Freiheit wollen würde. Er könnte es einfach nicht. Wenn er sie verlieren würde, könnte sein Herz keine Sekunde weiter schlagen. Liebe. Ja, das war es, was er für Lydia empfand. Und er würde sie ewig lieben, da war er sich sicher.
    Als er auf sie hinunter sah, glühte sie förmlich. Ihre Wangen waren gerötet, ihre Haare zerzaust und ihre Lippen waren einen Spalt geöffnet. Und erst ihre Augen. In wilder Leidenschaft waren sie verdunkelt und halb geschlossen, trotzdem beobachtete sie ihn scharf und musterte seinen Körper.
    Plötzlich war er froh darüber, das Training nie an den Nagel gehangen zu haben. Sein Körper war zwar muskulös, aber erst die Bräune und die eine oder andere Narben gaben ihm ein gutes Gesamtbild. Er musste sich nicht verstecken.
    Wie sollte er nun weiter vorgehen? Sie war in einer leidenschaftlichen Ekstase, die sie unüberlegt handeln ließ und er wollte sie auf keinen Fall erschrecken oder verletzen. Er wollte mit ihr alles richtig machen. Als sich ihr Körper erneut aufbäumte und hemmungslos an seinem Schaft rieb, der immer noch in seiner Hose eingeschlossen war, setzte sein rationales Denken für einen Moment aus.
    Er glitt mit seinen Händen an ihren Beinen hinauf und schob das Nachthemd Stück für Stück höher. Über die Knie, über die Oberschenkel und schließlich über ihre Hüfte. Bei dem Anblick, der sich ihm bot, stockte sein Atem für einen Moment. Sie war unter dem Nachthemd komplett nackt.
    »Lydia!« Sein Blick fokussierte sich auf ihre Weiblichkeit und ihr Körper streckte sich ihm erneut entgegen. Sie wollte ihn. Und er würde sie nehmen. Mit seiner ganzen Liebe und Zärtlichkeit. Er würde sie für immer an ihn binden und dafür sorgen, dass sie ihn auch liebte.
    Ja. Sie würde ihn heiraten. Schon allein dieser Gedanke ließ seinen Schwanz noch

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