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Wölfe der Träume (German Edition)

Wölfe der Träume (German Edition)

Titel: Wölfe der Träume (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Darleen Alexander
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noch die Frühaufsteherin?« Sie schmunzelte.
    »Immer noch der Langschläfer?« Josh hielt sie fester im Arm, so als würde er sie nie wieder gehen lassen wollen.
    »Bereust du es?« Die Frage war nur ein heiseres Flüstern an ihrem Ohr und doch konnte sie seine Hoffnung darin hören.
    »Eigentlich nicht. Ich hab mal wieder etwas Spaß gebraucht.«
    »Wirst du auch in nächster Zeit etwas Spaß brauchen?« Ihr Herz begann schneller zu schlagen, als seine Lippen über ihren Hals wanderten.
    »Vielleicht.« Mit einem verspielten Lachen drehte sie sich zu ihm um und verwöhnte ihn mit der gleichen Aufmerksamkeit, die er ihr zuteilwerden ließ.
     
    Ann kam an diesen Morgen vor Alex aus dem Zimmer und lächelte ihn kurz an. Am Ohr hielt sie ihr Telefon. Er schüttelte amüsiert den Kopf. Wann war sie mal nicht am Telefonieren? Vielleicht sollte er ihr verraten, dass er eine Flatrate hatte. Aber dann würde sie wahrscheinlich nur noch mit dem Telefon herumlaufen.
    »Ist nicht wahr.« Sie ging an ihm vorbei in die Küche. Erst jetzt sah er, dass sie nur ein dünnes weißes Top und rosa Shorts trug. Enge Shorts. Er wurde auf der Stelle hart. Dabei müsste er sich schon längst an diesen Anblick gewöhnt haben, immerhin lief sie schon seit Wochen so herum. »Und was hat sie dazu gesagt?« Ann lehnte sich über den Tresen und fischte sich ihre Kaffeetasse hervor. Damit ging sie zur Kaffeemaschine und stellte sie darunter. »Das hätte ich ja nie erwartet. Sie war sonst immer so schüchtern.«
    Plötzlich klingelte es an der Tür. »Oh warte. Ich ruf dich dann wieder an. Da ist jemand an der Tür.« Sie legte auf, startete die Kaffeemaschine und hastete zur Tür. Sonst überließ sie das Iwan, aber anscheinend wartete sie auf etwas. Alex sah ihr hinterher und konnte immer noch nicht glauben, dass er eine Hexe bei sich wohnen ließ. Eine sexy Hexe. Dass sie ihm in mehr als einer Hinsicht gefiel, war noch schlimmer. Und das er sie gerne in seinem Bett hätte, durfte er niemandem sagen. Sein Ruf als Hexenhasser wäre ruiniert. Er beobachtete, wie sie die Tür öffnete und den Paketzusteller anlächelte. Ja, sie hatte eindeutig auf etwas gewartet.
    Dem anscheinend sprachlosen Mann nahm sie das Paket ab und schloss gleich wieder die Tür, völlig auf das Paket konzentriert. Alex hatte sich wieder in die Küche zurückgezogen und stellte seine eigene Tasse unter den Kaffeevollautomaten.
    Es war schon peinlich genug gewesen, dass er gestern Abend seine sexuellen Phantasien ihr gegenüber nicht unterdrücken konnte. Wenn sie ihn heute noch erwischen würde, wie er ihren halb nackten Körper begaffte, dann wäre er für immer als Sexmonster abgestempelt. Auf einmal vernahm er ein glückliches Quietschen und das reißen von Karton und Papier.
    Kurz darauf klingelte es erneut an der Tür. Wer konnte das sein? Hatte der Paketzusteller etwas vergessen? Sie öffnete erneut die Tür und er hörte, wie Ann hörbar Luft einzog. Dann vernahm er die Stimme seines Sohnes.
    »Tut mir leid. Ist wohl die falsche Adresse.« Alex stürmte zur Tür und nahm seinen Sohn herzlich in den Arm. Mit ihm hatte er überhaupt nicht gerechnet, aber er freute sich unheimlich über seinen Besuch.
    »Jegor! Was machst du denn hier?« Sein Sohn starrte immer noch zu Ann, die ebenfalls verwirrt zu sein schien. Also ließ er Jegor los und deutete auf Ann.
    »Das ist Annika. Eine Freundin von Josi.« Er sah zwischen seinem Vater und der jungen Frau hin und her. Und wieder wurde Alex bewusst, dass sie fast nackt war. Er wollte sie gerade in die Küche komplimentieren, als sie Jegor herzlich umarmte.
    »Du meine Güte. Auf den Fotos hast du nicht mal halb so gut ausgesehen.« Alex sah Annika grimmig an.
    »Welche Fotos?« Ann löste sich von seinem Sohn und musterte ihn eingehend von oben bis unten. Alex war für den Moment abgeschrieben und das passte ihm gar nicht.
    »Josi hat mir welche gezeigt. Aber auf Fotos sieht man irgendwie immer anders aus als in natura.« Sie sah dem verlegenen Jegor in die Augen. »Möchtest du einen Kaffee? Wir waren gerade dabei uns einen zu machen.« Jegor sah hilfesuchend zu seinem Vater, doch Alex war völlig von Annikas vertrauter Reaktion auf seinen Sohn gefesselt. Jegor schien das zu merken und deutete auf seinen Koffer, der immer noch neben ihm auf der Eingangstreppe stand.
    »Ich würde mich viel lieber kurz hinlegen. Der Flug war ziemlich lang und anstrengend.« Annika schien enttäuscht zu sein, ließ ihm aber seinen

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