Wohllebengasse: Die Geschichte meiner Wiener Familie (German Edition)
Hapsburg Monarchy 1914–18, Philadelphia 1966, 2 Bde.; Holger H. Herwig, The First World War: Germany and Austria-Hungary 1914–1918, New York 1987, bes. S. 129 zu den vom Kriegsdienst Ausgenommenen; sowie Karl Kraus, Die letzten Tage der Menschheit, Frankfurt 2005, I. Akt, 1. Szene.
Austrofaschismus
Zu Furtwängler siehe Thomas Mann, Tagebücher 1933–1934, Franfurt 1977, S. 15, 47f., 577, 581, 587; Tagebücher 1935–1936, Frankfurt 1978, S. 47, 316; Sam H. Shiakawa, The Devil’s Music Master: The Controversial Life and Career of Wilhelm Furtwängler, New York 1992; Fred F. Prieberg, Trial of Strength: Wilhelm Furtwängler in the Third Reich, Boston 1994 (dt.: Kraftprobe. Wilhelm Furtwängler im Dritten Reich, Wiesbaden 1986). Zur »Dalibor«-Aufführung siehe Bruno Walter, Theme und Variations: An Autobiography, London 1947, S. 355 (dt.: Thema und Variationen, S. 474f.). George Clares Erinnerungen finden sich in seinem Buch »Last Waltz in Vienna: The Destruction of a Family 1842–1942«, London 1981, S. 173 (dt.: Letzter Walzer in Wien, Wien 2001, S. 209f.).
»Anschluss«
G.E.R. Gedye schreibt über die in Zeitungen veröffentlichten Kommuniqués der Nazis in seinem Buch »Fallen Bastions«, London 1939, S. 304 (dt.: Als die Bastionen fielen, Wien 1981, S. 291). Gitta Serenys Bericht in: The German Trauma: Experience and Reflections 1938–2000, London 2000, S. 7.
Gefangennahme
Über die Flucht nach Belgien siehe Fred Lowen, Dunera Boy, Furniture Designer, Artist, Castlemaine 2001, S. 14f. Über die Deportationen aus Vichy-Frankreich – in Nummer 30 befand sich Franz Herschmann – siehe Serge Klarsfeld, Le memorial de la Deportation des juifs de France, Paris 1978. Siehe auch Michael R. Marrus und Robert O. Paxton, Vichy France and the Jews, New York 1981, bes. S. 271 zu Erzbischof Saliège, und Susan Zucotti, The Holocaust, the French and the Jews, Lincoln 1993, bes. S. 147 zu Bischof Théas. Der Deportationszug nach Maly Trostinec, auf dem sich Gustav Herschmann befand, wird beschrieben in Raul Hilberg, The Destruction of the European Jews, New Haven, 3. Aufl., Bd. 2, 2003, S. 485f. (dt.: Die Vernichtung der europäischen Juden, Bd. 2, S. 479ff.). G.E.R. Gedye schreibt über die Selbstmorde von Wiener Juden in Fallen Bastions, S. 305 (Als die Bastionen fielen, S. 292).
Restitution
Zum »Roten Versicherer« siehe
Time
, 13. Dezember 1963. Der Katalog der Gallia-Ausstellung: Terence Lane, Vienna 1913: Josef Hoffmann’s Gallia Apartment, National Gallery of Victoria, Melbourne 1984. Ernis Rolle in der Wiener Werkstätte: siehe Yearning for Beauty, S. 135 (Der Preis der Schönheit, S. 294f.). Patrick McCaughey über die Ausstellung 1984: siehe sein Buch »The Bright Shapes und True Names: A Memoir«, Melbourne 2003, S. 89.
Dank
Seit 2003 haben viele meiner engsten Freunde und Verwandten Fassungen dieses Buches gelesen, manchmal mehr als einmal. Ich bin Bain Attwood, Ruth Blair, Bruce Bonyhady, Eric Bonyhady, Rae Bonyhady, Peter Cochrane, Helen Ennis, Tom Griffiths, James Jordan, Gerty Lord, Humphrey McQueen, Nicole Moore, Andrew Sayers und Claire Young zutiefst zu Dank verpflichtet.
John Earngey, Gretls engster australischer Freund, war eine reiche Quelle von Geschichten über die Gallias. Auf vielerlei Weise interessierte er sich mehr für die Familie als Anne, und sein Gedächtnis für das, was Gretl ihm erzählte, war außerordentlich. 2004 wusste er in Bowral noch, welchen Namen der Hund der Gallias in Wien 1914 gehabt hatte; für mich umso bemerkenswerter, als ich ihn in Gretls Tagebuch nicht entziffern konnte.
In Sydney war mir mein Vater Eric nicht nur bei den Übersetzungen behilflich, er und mein Onkel Fred ließen sich auch mit Fragen über die Bonyhadys löchern, während meine Stiefmutter Vera ihr bemerkenswertes Gedächtnis befragte, um mein Verständnis dafür zu erweitern, was es bedeutete, ein Flüchtling zu sein; auch Ursula Broad, Gerty und Francis Lord haben hier einiges beigetragen.
In Melbourne wurde ich an erster Stelle von Terry Lane unterstützt, dem ersten Kurator der Sammlung Gallia in der National Gallery of Victoria; Sue Course gewährte mir Einblick in die Unterlagen der Familie Langer, und Mizzis Cousin Hans Low half mir, mehr von der Familie Jacobi zu erfahren.
In Canberra hat Christine Winter einige der vertracktesten Passagen in den Tagebüchern entziffert und sie dann für mich wunderbar nuanciert übersetzt; Willameena Gentle und Nigel Lendon haben sich besonders
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