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Wolf Shadow Bd. 5 - Tödliche Versprechen

Wolf Shadow Bd. 5 - Tödliche Versprechen

Titel: Wolf Shadow Bd. 5 - Tödliche Versprechen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eileen Wilks
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rief: Nicht meine Hände. Das sind nicht meine. »Seine Hände haben diese Kinder und ihre Mutter getötet. Doch zu der Zeit hatte Roy Don keine Gewalt über sie. Jemand oder etwas hat Meacham benutzt, und irgendwo in seinem Kopf befinden sich Informationen darüber. Ich gehe mit ihm kein Risiko ein. Er wird von kompetenten Experten untersucht, magisch und medizinisch, und bleibt wegen Selbstmordgefährdung unter ständiger Beobachtung.«
    Farquhar schnaubte. »Vielleicht lasse ich Ihre Experten zu ihm – nach der Anklageerhebung. Aber –«
    »Marcia«, sagte Deacon.
    »Aber auf keinen Fall werde ich zulassen, dass Sie –«
    »Marcia«, wiederholte Deacon lauter. »Sie ist von der Einheit Zwölf und zuständig für diesen Fall. Was willst du dagegen unternehmen?«
    Stille. Dann warf Farquhar Lily einen letzten wütenden Blick zu und ging. Statt die Tür hinter sich zuzuknallen, schloss sie sie so behutsam, als sei sie zu aufgebracht, um auf diese Weise Luft abzulassen.
    Lily seufzte. Heute machte sie sich wirklich überall Freunde. »Wie dumm, dass dies Ihr Büro ist. So können Sie nicht auch wutentbrannt davonstürmen.«
    Deacon setzte sich wieder auf seinen Stuhl. »Ja, das ist dumm. Brauchen Sie einen Arbeitsplatz?«
    Wieder überraschte er sie. »Vermutlich. Obwohl es wohl nicht der beste Zeitpunkt ist, darüber zu reden.«
    Er zuckte mit den Schultern. »Sie haben Marcias Illusionen zerstört. Ich bin nicht Marcia. Sie hat nicht den Hauch einer Gabe, nicht wahr?«
    »Wenn Ms Farquhar mich fragt, was ich gespürt habe, als ich ihre Hand berührt habe, werde ich es ihr sagen.« Sie schwieg. »Genauso wie ich es Ihnen gesagt habe.« Damit wollte sie ihm zu verstehen geben, dass sie solche Informationen vertraulich behandelte.
    Er nickte. »Sie sind vorsichtig. Ich weiß Vorsicht zu schätzen. Marcia auch, aber sie hat etwas gegen Magie. Sie denkt, dass Sie nur eine Schau abziehen. In diesem Punkt bin ich ihr gegenüber im Vorteil. Ich merke, dass Sie glauben, was Sie sagen, und ich weiß, dass Sie wissen, wovon Sie sprechen. Also.« Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück. »Was den Arbeitsplatz angeht … das Beste, was ich Ihnen anbieten kann, ist der Konferenzraum.«
    »Einverstanden. Äh … ich habe Unterstützung angefordert, aber ich habe keine Ahnung, wann sie eintreffen wird. Um die Mittagszeit, vielleicht auch später.«
    »In den Konferenzraum passt mehr als eine Person. Wer holt Meacham ab?«
    »Zwei Bundesmarshals und ein MedEvac.«
    Er zog die Augenbrauen hoch. »MedEvac.«
    »Er braucht medizinische Versorgung. Besessenheit zieht nicht nur den Verstand des Wirts in Mitleidenschaft, sondern manchmal auch den Körper. Wir wissen nicht mit Sicherheit, ob er besessen war, aber etwas hat ihn benutzt. Und ich denke, er sollte für den Transport ruhiggestellt werden.«
    »Ihren Marshals wird es den Transport auf jeden Fall erleichtern«, sagte Deacon trocken. »Wo lassen Sie ihn hinbringen?«
    »Georgetown in D.C.« Hundertprozentig sichere magische Schutzschilde gab es nicht, nicht in ihrer Welt wenigstens. Aber das Universitätskrankenhaus von Georgetown hatte Zimmer, die durch Kreise geschützt und mit wirksamen Bannen ausgestattet waren. Mehr konnten sie nicht tun.
    Deacon lehnte sich vor und drückte eine Taste auf seinem Telefon. »Edna? Würden Sie bitte einen Moment zu uns kommen?« Er lehnte sich zurück. »Ich habe noch ein paar Dinge zu erledigen, die ausnahmsweise nichts mit Roy Don Meacham zu tun haben, deshalb wird Edna Ihnen helfen, sich zurechtzufinden. Sie hat Ihnen eine Kopie der Akte gemacht. Ich hoffe, Sie bringen Ihre eigene Büroausstattung und so weiter mit. Unser Budget ist niedrig bemessen.«
    »Üblicherweise bestelle ich, was ich brauche, und spende es dann der jeweiligen Dienststelle, wenn ich wieder gehe. Das heißt, Sie werden wahrscheinlich um ein Faxgerät, einen Kopierer und eine Weißwandtafel reicher.«
    Er lächelte zufrieden. »Manchmal zahlt es sich aus zu kooperieren.«
    »Manchmal ja. Und schon biete ich Ihnen eine weitere Gelegenheit dazu. Ich muss mir den Tatort ansehen – Meachams Haus. Außerdem muss ich mit Ihrem Zeugen sprechen, dem Postboten mit dem gebrochenen Schädel.« Dieses Mal war der Name da, wartete auf sie, so wie es sein sollte. »Watkins, ja?«
    »Bill Watkins. Er ist noch im Krankenhaus, aber sein Zustand ist stabil. Er ist sicher vernehmungsfähig. Der Schlüssel zu Meachams Haus ist in der Beweismittelkammer. Edna holt ihn Ihnen.«
    »Sehr

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