WOW! - wirksam Wirklichkeit erschaffen (German Edition)
die Bedeutung von „unabhängig davon, ob dir das möglich erscheint“ nochmal genauer.
Photoni: Gerne. Lass uns wieder zwei Beispiele aus dem Leben miteinander vergleichen.
Intention im Zustand des alltäglichen Bewusstseins:
Susanne will am Wochenende auf ein Konzert gehen. Sie bräuchte dazu 50 Euro, hat aber kein Geld mehr auf dem Konto. Sie weiß, dass sie bei ihren Eltern im Laden 10 Euro die Stunde kriegt. Also geht sie 5 Stunden arbeiten.
Sie nutzt also die Möglichkeiten, von denen sie im Alltagsbewusstsein denkt , dass sie ihr in ihrer Realität zur Verfügung stehen, um ihr Ziel zu erreichen.
Intention im Bewusstseinszustand aller potenziellen Möglichkeiten:
Dieselbe Ausgangssituation, aber Susanne ist sich jetzt der Matrix, ihrer Bedeutung und ihrer Wahlmöglichkeit bewusst.
Sie wählt einfach, das Konzert zu erleben, ohne sich Gedanken darum zu machen, wo das Geld dafür herkommen soll.
Sie WÄHLT einfach, WAS sie erleben will, in dem Wissen,
• dass diese Erlebnismöglichkeit für sie in der Matrix existiert.
• dass sie nur zu wählen braucht, um es zu bekommen.
• dass es sich realisieren wird, ungeachtet der „realen“ Möglichkeiten.
Was könnte nun beispielsweise passieren?
Ein Freund, den Susanne lange nicht gesehen hat und der ihr noch Geld schuldet, ruft sie an und zahlt ihr die Schulden zurück. Damit hatte sie schon nicht mehr gerechnet.
Sie hat irgendwie den Impuls, das Radio einzuschalten und tut es. Es kommt die Meldung, dass zwei Backstage-Karten für das Konzert verlost werden. Sie ruft an, kommt durch und gewinnt die zwei Karten.
Ihre Eltern haben einen neuen großen Kunden gewonnen und wollen ihr Glück mit ihr teilen. Sie spendieren ihr 200 Euro.
In diesem Bewusstseinszustand wird das Modell der Matrix verwendet. Also die Tatsache, dass jede Erfahrungsmöglichkeit in der Matrix potenziell existiert.
Du brauchst nur zu wählen, WAS du willst.
Das Wählen erzeugt den Schwingungszustand in dir, der mit der Erlebnismöglichkeit in der Matrix in Resonanz geht. Dann manifestiert sich diese Möglichkeit in deiner Realität.
Wichtig: Es spielt keine Rolle, WIE sich das, was du gewählt hast, realisieren kann. Wenn du nach dem WIE suchst, dann bist du häufig den Grenzen deiner Realität ausgesetzt. Du rutschst in dem Fall wieder in dein Alltagsbewusstsein mit seinen Alltagsmöglichkeiten zurück. Im Endeffekt legst du dir Steine in den Weg, wenn du nach dem WIE suchst und bestimmte Vorstellungen da-rüber hast, wie es passieren soll.
In der Regel passieren die Dinge von alleine.
ABER: Wenn du „denkst“, dass es nur von alleine zu passieren hat, dann definierst du damit bereits das „WIE“.
Für Susanne heißt das, dass sie auch im Laden ihrer Eltern arbeiten könnte, um in das Konzert zu kommen. Wenn sie den Impuls dazu verspürt, dann sollte sie dem nachgehen. Wenn Susanne denkt, dass es das nicht ist, weil sie eine leichtere Lösung favorisiert, weil ihr das schon so passiert ist, dann blockt sie den Fluss der Energie.
Es gibt eine sehr passende Anekdote hierzu.
Eine Flut kommt.
Ein gottesgläubiger Mann ist sich sicher, nicht fliehen zu müssen. Er betet zu Gott und bittet darum, gerettet zu werden.
Die Flut rückt immer näher und die Straßen sind schon mit einer leichten Wasserschicht bedeckt. Der Mann steht an seiner Tür, als ein Auto vorbeikommt, anhält und der Fahrer ihn fragt, ob er mitkommen will. Der Mann verneint, da er sich sicher ist, Gott wird ihn retten.
Der Flut wird stärker und das Wasser reicht nun bis zum ersten Stock. Der Mann schaut aus dem Fenster, als ein Boot vorbeifährt und er gefragt wird, ob er mitkommen möchte. Er verneint, da er sich sicher ist, Gott wird ihn retten.
Nun ist die Flut schon so stark, dass der Mann auf das Dach klettern muss. Ein Hubschrauber kommt vorbei und dem Mann wird erneut Hilfe angeboten. Der Mann verneint, sie sollen doch jemand anderen retten, Gott wird ihn retten.
Er ertrinkt.
Im Himmel angekommen, geht er schnurstracks zu Gott, um sich zu beschweren:
Mann: Ich habe darauf gewartet, dass du mich rettest.
Gott: Das habe ich versucht. Ich schickte ein Auto, ein Boot und einen Hubschrauber. Eine Möglichkeit hättest du schon ergreifen müssen.
Anton Tohm: Ich verstehe. Ich muss jede Erwartung an das „WIE“ loslassen und im Moment achtsam sein mit den Signalen, die mein Herz empfängt.
Photoni: Ganz genau.
Anton Tohm: Ich habe doch noch eine Frage. Warum sollte es sich durch fünf
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