WOW! - wirksam Wirklichkeit erschaffen (German Edition)
Stunden Arbeit im Laden der Eltern realisieren? Es geschenkt zu kriegen ist doch besser?
Photoni: Das wiederrum denkt dein Verstand. Der Verstand kann jedoch nie komplett im Voraus wissen, warum etwas Sinn macht oder nicht.
Das Leben ist mehrdimensional und passiert mehrdimensional.
Vielleicht wäre es das Schnellste, wenn sie das Geld geschenkt kriegt. Aber im Hinblick auf ihr gesamtes Leben?
Es könnte doch sein, dass Susanne an diesem Tag im Laden eine Begegnung hat, die ihr weiteres Leben entscheidend beeinflusst. Oder dass sie ein gutes Gespräch mit ihren Eltern hat, was das Familienklima harmonischer macht. Usw.
Anton Tohm: Du meinst, so etwas wie eine glückliche Fügung? Wie vor Jahren, als mich meine Mutter zum Spielplatz mit meinem kleinen Bruder geschickt hat und ich an dem Tag gar keine Lust darauf hatte, weil ich mit Freunden weg wollte. Ich bin dann doch auf den Spielplatz und habe dort meine spätere Freundin kennengelernt, die für einen Kurzbesuch in der Stadt war.
Photoni: Ja, ganz genau! Das ist ein gutes Beispiel! Das Leben ist voll davon. Die Frage ist, ob wir offen sind, das auch so wahrzunehmen.
Und ob unser Verstand intelligent genug ist, zu erkennen, dass das Leben vielleicht tiefer für uns „denkt“ und durch das WIE auch noch andere Aspekte mit berücksichtigt, die für uns wichtig sind.
Anton Tohm: Ok, das ist angekommen.
Photoni: Freut mich. Dann lass uns weitermachen.
Wie tief du in diesen Bewusstseinszustand eintauchst, ist abhängig von der Intensität deiner Einstimmung, deinen Überzeugungen und deinen Erfahrungen.
Anton Tohm: Die Bedeutung der eigenen Überzeugungen und Erfahrungen ist mir klar. Das wird über die Zeit immer stärker. Aber, was meinst du mit „der Intensität deiner Einstimmung“?
Photoni: Das ist recht simpel. Wie viel Zeit und zielgerichtete Aufmerksamkeit wendest du auf, um in diesen Bewusstseinszustand zu kommen?
Es gilt wieder das Prinzip „Energie folgt der Aufmerksamkeit“.
Je länger du dich auf diesen Zustand einstimmst, desto tiefer und bewusster wird er.
Machen wir doch einfach einen Test:
Stimme dich 10 Sekunden auf diesen Zustand ein. Also, dass du der Erschaffer deiner Realität bist und du nur zu wählen brauchst, was du erleben willst. Merke dir, wie bewusst dir das ist.
Denke dann kurz an etwas anderes.
Jetzt werde dir dessen 2 Minuten lang bewusst.
Anton Tohm: Oh wow! Ich weiß, was du meinst. Je länger ich das mache, desto intensiver fühlt es sich an. Ich bin einfach besser drin.
Photoni: Ja genau. Wiederholung bringt dich tiefer. Wenn du dich jetzt wieder 2 Minuten auf diesen Zustand einstimmst, dann wird er dir noch bewusster.
Um die Angelrute ganz weit auszuwerfen: Wenn du dir dieses Zustandes voll bewusst bist, dann bedeutet das immer noch nicht, dass du das Höchstmögliche ausgeschöpft hast.
Meisterschaft in diesem Bereich bedeutet nicht nur, dass du dir dieses Zustandes voll bewusst bist, sondern dass du ihn auch voll verkörperst. Verkörperung ist eine Wahl.
Wir leben in einer physischen Dimension, in der Raum und Zeit existieren. Je länger du einen Zustand in deinem Bewusstsein hältst und (!) durch deinen Körper ausdrückst, desto stärker verkörpert er sich in dir.
Anton Tohm: ... dann müsste ja Jesus einen bestimmten Bewusstseins-zustand verkörpert haben?
Photoni: Ja. Das ist ein wahrer Meister. Du findest heutzutage viele Menschen, die einen bestimmten Bewusstseinszustand erleben, vielleicht auch vollständig erleben, diesen aber nicht in Gänze verkörpern.
Anton Tohm: Du meinst, sie erfahren ihn nur in der Breite, aber nicht vollständig in der Tiefe?
Photoni: Gut auf den Punkt gebracht. Ja.
Mir sind nur eine Handvoll Erleuchtete bekannt, die über das Wasser gelaufen sind. Das ist der Grund dafür. Verkörperung.
Anton Tohm: … du pflanzt hier Samen.
Photoni: Ja. Aber es ist immer deine Entscheidung, ob du den Samen wachsen lassen willst oder nicht.
Anton Tohm: …
Photoni: Du musst nichts tun. Lass ihn einfach in dir ankommen. Er entfaltet zu gegebener Zeit seine eigene Dynamik in dir.
2. Die Kraft deiner Wahl
„Die Festlegung ist der Moment, der Magisches bewirkt.“ (Goethe)
Wir kommen jetzt zu den nächsten beiden Aspekten „Wählen & Erlauben“, die wir getrennt behandeln werden, die aber an für sich nicht zu trennen sind.
Anton Tohm: Du meinst, sie sind wie das Yin-Yang, die zwei polaren Gegen-sätze, die nicht voneinander zu trennen sind?
Photoni: Ja, das
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