WOW! - wirksam Wirklichkeit erschaffen (German Edition)
stehst.
Merke: Je bewusster dir das ist, was du mit dem ersten Punkt verbindest, desto stärker wird der Effekt sein.
Das bedeutet nicht, dass du den IST-Zustand präzise in Sprache formulieren musst. Es kann genauso gut eine sehr bewusste non-verbale Empfindung sein.
Diese non-verbale Empfindung hältst du möglichst vollständig im Bewusstsein, während du gleichzeitig den ersten Punkt fühlst.
Möglichkeit 2: Definition des ersten Punktes.
Du nutzt hierbei das Prinzip des Wählens und Erlaubens viel stärker.
Du nimmst wiederum einen Punkt an deinem Körper, den du mit einem oder zwei Fingern berührst. Jetzt definierst du: „Dieser Punkt steht für meine Wut auf x und zwar für alle bewussten, unterbewussten und unterdrückten Aspekte dieses Themas.“
Du definierst im Bewusstsein, wofür der erste Punkt steht. Ähnlich wie beim Familienstellen, wo du festlegst: „Du bist jetzt mein Opa“. Du bleibst mit der Aufmerksamkeit beim Thema und erlaubst der Energie, nachzukommen. Du erlaubst dir wahrzunehmen, wann der erste Punkt vollständig mit dem IST-Zustand verschränkt ist.
Bis dahin bleibst du mit deiner Aufmerksamkeit beim ersten Punkt und erlaubst!
Erinnere dich: Wenn du eine Intention setzt und ihr erlaubst, zu passieren, wird sie eintreten. Wenn es soweit ist, wirst du es in irgendeiner subjektiven Art und Weise wahrnehmen. Beispielsweise über ein Gefühl, ein Schwanken, ein inneres Wissen etc.
Erlaube dir nun, bewusst Annahme, Wertschätzung und Dankbarkeit für den IST-Zustand, den du mit dem ersten Punkt verschränkt hast, zu empfinden!
Wichtig: Bleibe mit deinem Finger und einem Teil deiner Aufmerksamkeit immer beim ersten Punkt, bis der Prozess beendet ist.
Schritt 4: Den zweiten Punkt finden und die Welle auslösen
Schritt 4 ist ein fließendes Ganzes. Während du die ersten drei Schritte in weitere Unterschritte einteilen könntest, ist das mit Schritt 4 nicht wirklich möglich. Es kann innerhalb von Augenblicken passieren, dass die Welle, die du auf den Videos gesehen hast, einsetzt. Dinge passieren hier auch häufig simultan.
Ich werde ihn trotzdem halbwegs sequenziell darstellen, denn wir kommunizieren hauptsächlich über den Verstand und der Verstand kann nur in Sequenzen denken. Wir gehen jetzt sozusagen die Quadratur des Kreises an.
Anton Tohm: Ok.
Photoni: Nachdem du den ersten Punkt, den IST-Zustand, definiert hast, musst du nun den zweiten Punkt definieren, der deine WAHL repräsentiert. Werde dir darüber bewusst, wo du hinwillst. Was ist deine WAHL?
Zum Beispiel: Keine Wut mehr für x zu empfinden.
Erlaube dir, Wertschätzung für deine WAHL zu empfinden, nachdem sie dir bewusst wird. Freue dich darauf, dass du gleich in deinen WAHL-Zustand wechseln wirst.
Tipp: Erinnere dich an das Gefühl, wie du dich als kleines Kind auf Weihnachten gefreut hast. Oder den Beginn der Ferien.
Mit dem Bewusstsein ins Herz und der Freude in die Matrix folgen
Geh jetzt mit deinem Bewusstsein ins Herz und fühle die Vorfreude, die im Herzen ist. Falls du sie nicht gleich fühlst, dann warte kurz bis du sie wahrnimmst. Den zweiten Punkt findest du einfach, indem du der Vorfreude in die Matrix folgst.
Anton Tohm: Meine Vorfreude ist sozusagen mein „Ortungsgefühl“?
Photoni: Klasse Bild. Ja. Fühle nun bewusst, dass du über dein Herz mit dem Feld aller Möglichkeiten verbunden bist. Sei mit deiner offenen freudigen Aufmerksamkeit im Feld.
Offene Aufmerksamkeit bedeutet, dass du nichts fixierst. Deine Aufmerksamkeit schwebt frei.
Den zweiten Punkt über Vorfreude, Fragen, deine Intuition und die rechte Gehirnhälfte finden.
Es kann sein, dass du mit deiner freudigen offenen Aufmerksamkeit ins Feld gehst und dir gleich ein Punkt ins Auge springt. Das ist der zweite Punkt.
Es kann auch sein, dass du noch nichts wahrnimmst. Kein Problem. In dem Fall verwendest du bewusst deine Intuition und deine rechte Gehirnhälfte, um den zweiten Punkt zu finden.
Frage präzise nach der Möglichkeit: z. B. „Welcher Punkt repräsentiert meine WAHL?“ oder „Wo ist der Punkt, der die Möglichkeit repräsentiert, keine Wut für x zu empfinden?“
Oder in deinen Worten, die für dich Sinn machen.
Achte einfach nur darauf, dass du präzise fragst.
Erinnere dich: Wenn du alles mit Wertschätzung machst, also auch die Frage mit Wertschätzung für die Frage an sich stellst, dann geht es mühelos.
Erlaube deiner Frage, deine Aufmerksamkeit zu lenken.
„Notice what you notice.“ (Bemerke,
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