WOW! - wirksam Wirklichkeit erschaffen (German Edition)
absoluter Wertschätzung zu betrachten und allem absolute Wertschätzung entgegenzubringen – für dein Ziel, die Intention an sich, etc. Erlaube deiner Wahl, dass sie dich weiter einstimmt.
Schritt 2: Sich der Matrix, des eigenen Einflusses und der eigenen Möglichkeiten bewusst werden
In diesem Schritt rufst du dir wieder ins Bewusstsein, dass
• es die Matrix gibt, welche Bedeutung sie für deine Realität hat und dass du mit ihr und allen Möglichkeiten ständig verbunden bist.
• du alles erleben könntest, unabhängig davon, ob dir das möglich erscheint.
• du voll verantwortlich für alles bist, was du in deiner Realität erlebst.
• du mittels deiner Intention (Wählen und Erlauben) jede Möglichkeit in deine Realität holen kannst.
Du nutzt das Prinzip „Energie folgt der Aufmerksamkeit“.
Tipp: Lege dir einen Satz zurecht, der das komprimiert für dich widerspiegelt, z. B. „Ich bin mir der Matrix, meines Einflusses auf meine Realität und meiner Möglichkeiten voll bewusst.“
Finde deine eigene magische Formel. Sprich sie bewusst aus, werde dir also der Bedeutung deiner Worte bewusst und erlaube ihnen, deinen Zustand weiter zu modulieren.
Fühle bewusst über dein Herz, dass du mit der Matrix und allen Möglichkeiten verbunden bist.
Merke: Je besser du dich auf Schritt 1 und 2 einstimmst und je tiefer du in diesem Zustand bist, desto besser ist es für die Anwendung. Nimm dir Zeit dafür.
Schritt 3: Den ersten Punkt mit dem Thema verbinden
„Gleichzeitigkeit verbindet“ (Huna)
Die 2-Punkte-Methode ist sehr simpel erklärt: Du hast einen IST–Zustand, den du in deiner Realität erlebst und den du in einen WAHL-Zustand transformieren willst.
Der erste Punkt repräsentiert den IST-Zustand. Beispiele:
Ist-Zustand
• Ich bin wütend auf x.
• Ich habe keinen Job.
• Ich verstehe mich nicht mit meinen Eltern.
Wahl-Zustand
• Ich empfinde keine Wut mehr auf x.
• Ich arbeite in meinem Traumjob.
• Ich habe eine harmonische Beziehung zu meinen Eltern.
Zuerst musst du den ersten Punkt mit dem IST-Zustand verbinden.
Merke: Eine vollständige Transformation bedarf i. d. R. der vollständigen Verbindung des IST-Zustandes mit dem ersten Punkt. Verbindest du beispielsweise nur 50 % des IST-Zustandes mit dem ersten Punkt, dann kannst du im Prinzip nur 50 % des IST-Zustandes verändern.
Um den ersten Punkt mit dem IST-Zustand zu verbinden, nutzt du das Prinzip der Verschränkung (s. Kapitel „Matrix“) aus der Quantenphysik. Nochmal zur Wiederholung: Wenn du zwei Dinge gleichzeitig im Bewusstsein hältst, dann hast du sie miteinander verschränkt. Gleichzeitigkeit verbindet.
Du wählst also jetzt einen ersten Punkt aus, der für dein Thema stehen soll. Nimm einfach einen Punkt an deinem Körper. Egal welchen. Berühre diesen Punkt mit einem oder zwei Fingern.
Ich stelle dir jetzt zwei Möglichkeiten vor, wie du den ersten Punkt mit dem IST-Zustand verschränken kannst.
Anton Tohm: Warum stellst du mir nicht nur eine Möglichkeit vor?
Photoni: Weil der IST-Zustand sich immer aus bewussten, unterbewussten und unterdrückten Aspekten zusammensetzt. Die zweite Möglichkeit erfasst dies besser. Am Anfang jedoch, wenn du noch nicht so viel Erfahrung hast, ist die erste Möglichkeit vielleicht noch die einfachste, mit der du dich am sichersten fühlst. Schau einfach, welche Möglichkeit dir im Moment am meisten liegt.
Möglichkeit 1: Den ersten Punkt und den IST-Zustand gleichzeitig spüren. Beide verbinden.
Du fühlst den ersten Punkt, während du dir GLEICHZEITIG des IST-Zustandes, den du transformieren willst, bewusst wirst. Zum Beispiel, dass du wütend auf x bist.
Fühle die Emotion und (!) sei dir zusätzlich noch bewusst, dass es mehr Aspekte zu diesem Thema gibt, als du im Bewusstsein hältst. Erlaube dir, diese Aspekte auch noch mit aufzunehmen.
Jetzt „fixierst“ du den ersten Punkt, indem du dir sagst: „Das ist der erste Punkt.“
Damit legst du ihn fest.
Anmerkung: Falls du mal bei einer Familienaufstellung mitgemacht hast: Das funktioniert genauso. Wenn du für eine Person stehst und die Emotionen dieser Person empfindest, dann deswegen, weil du mit ihrem Feld verschränkt bist. Die Verschränkung passiert, wenn du in diese Rolle gesetzt wirst. Also wenn dich jemand auswählt, dich hinstellt und beispielsweise sagt: „Du bist jetzt mein Opa.“ Wenn sich in dir etwas verändert, dann hat es auch eine Auswirkung auf die Person, für die du
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