Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
X-Wing 04 - Bacta-Piraten

X-Wing 04 - Bacta-Piraten

Titel: X-Wing 04 - Bacta-Piraten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Stackpole
Vom Netzwerk:
Möglichkeit zur Kommunikation mit der Eisenherz, damit wir sie benutzen können.«
    »In Ordnung. Soll ich jetzt gleich starten oder warten und euch begleiten?«
    »Wir fliegen zusammen.« Wedge lächelte. »Ein solcher Sieg ist eine Parade wert, und es wäre mir ein Vergnügen, sie von dir und deinem Kreuzer anführen zu lassen.«

25
    Corran Horn ließ sich an dem schwarzen runden Tisch im Besprechungsraum auf seinen Platz neben Mirax fallen. Er war noch hundemüde von dem Kampf bei Alderaan, was ihn überraschte, da er nicht einmal eine Tarantel abgeschossen hatte. Da er auf den Befehl gewartet hatte, seine Protonentorpedos auf das größere Schiff abzufeuern, hatte er sich damit begnügen müssen, den Angriffen der TIEs auszuweichen. Die Piloten mochten zwar noch unerfahren gewesen sein - zwei Drittel Verluste auf ihrer Seite machten das mehr als deutlich -, aber ihre Laser brannten dennoch heiß, und sie hätten Corrans X-Flügler durchaus Schaden zufügen können, wenn er den Schüssen nicht entgangen wäre.
    Unter dem Tisch griff er nach Mirax Hand. »Tut mir leid, daß ich da draußen nicht auf die Rochen aufpassen konnte.«
    Mirax schenkte ihm ein Lächeln, das ihn wieder ein wenig aufleben ließ. »Ich hätte mich sicherer gefühlt, aber das hätte Booster ›Ein-Mann-Armee‹ Terrik den Spaß verdorben. Er saß am Lasergeschütz und war eine große Gefahr für jede Tarantel, die auf uns zukam. Er sagt, er habe ein paar von ihnen verdampft.«
    Corran drückte ihre Hand noch einmal, dann blickte er auf und sah, daß ihn Booster von der anderen Seite des Tischs her anstarrte. Wenn Blicke Laser wären, hätte er mich jetzt auch verdampft. »Ich bin froh, daß es nicht noch mehr Komplikationen gab. Dein Vater sieht aus, als könnte er jemanden mit bloßen Händen zerreißen - mich zum Beispiel.«
    »In einen Hinterhalt der Imps zu geraten, hat ihn in schlechte Laune versetzt. Wir werden bald zu einer Besprechung mit Talon Karrde über Sicherheitsmaßnahmen aufbrechen.«
    »Die undichte Stelle lag auf seiner Seite?«
    Mirax nickte. »Das glaubt mein Vater jedenfalls. Tu mir einen Gefallen und schau dir ein paar Dinge an - gib mir deine professionelle Einschätzung dieser Spionageangelegenheit.«
    »Sicher, gern, Mirax, aber erinnere dich, als es um Erisi ging, hat sich meine professionelle Einschätzung nicht sonderlich bewährt.«
    »Dieser Spion ist nicht so gut wie sie.« Mirax zwinkerte ihm zu. »Laß mich wissen, was du davon hältst. Und dann sehen wir, ob Karrde ebenfalls dieser Ansicht ist.«
    Wedge und Winter kamen herein, dicht gefolgt von Tal dira, Aril Nunb und Tycho. Winter setzte sich an den Datenblock, der am anderen Tischende eingebaut war, und drückte ein paar Tasten. Ein holographisches Bild der Yag'Dhul-Station erschien über dem Holopad in der Tischmitte. Wedge setzte sich an den Kopf des Tisches, Tycho ließ sich neben ihm und Booster nieder, und Tal dira nahm den Stuhl links von Booster. Die Sullustanerin setzte sich rechts von Mirax, Tal dira gegenüber.
    Wedge unterdrückte ein Gähnen, dann beugte er sich ein wenig vor. »Tut mir leid, daß ich euch so kurz nach unserer Rückkehr zusammengerufen habe, aber ich möchte über das, was am Friedhof passiert ist, sprechen, solange die Einzelheiten allen noch frisch im Gedächtnis sind. Wir haben zwei Themen: das Erscheinen der Imps und was wir mit der Eisenherz anfangen sollen. Davor allerdings möchte ich euch allen für euren Einsatz und den Einsatz eurer Leute bei Alderaan danken. Keine Frage, wir hatten unglaubliches Glück. Die Eisenherz hat sowohl der Korruptor als auch der Aggregator erhebliche Schäden zugefügt. Dennoch, es war die Disziplin eurer Leute, die es überhaupt ermöglicht hat, daß ein solcher Glücksfall uns noch etwas nutzen konnte. Wenn die Chir'daki- Piloten Tycho und mir bei unseren Angriffen keine Deckung gegeben hätten, hätten wir nie tun können, was wir mit den Imp-Schiffen getan haben.«
    Die Kopfschwänze des Twi lek zuckten gewaltig. »Ich freue mich über dein Lob, Wedgean tilles. Der Verlust zweier meiner Leute war schwer für uns, aber das ist nichts im Vergleich zu dem, was wir alle verloren hätten, wenn unser Anführer in einer solchen Situation nicht einen klaren Kopf bewahrt hätte.«
    Tycho nickte zustimmend. »Es waren deine Torpedos, Wedge, die die Korruptor erledigt haben. Zraii wird eine Menge Farbe brauchen, um deine neuen Abschüsse auf deinem Schiff zu verzeichnen.«
    Wedge schüttelte den

Weitere Kostenlose Bücher