Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
X-Wing 04 - Bacta-Piraten

X-Wing 04 - Bacta-Piraten

Titel: X-Wing 04 - Bacta-Piraten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Stackpole
Vom Netzwerk:
deine eigene Frachterzeit erinnern, aber ich würde nie zu einer Übergabe fliegen, wenn ich nicht wüßte, wo sie stattfinden soll.«
    »Ein gutes Argument, aber ich gehe davon aus, daß Quelev Tapper Karrde überzeugen kann, daß wir vertrauenswürdig sind.«
    Booster lachte. »Wenn wir weiter im voraus zahlen, wird Karrde uns alles glauben.«
    »Dann ist es ja gut.« Wedge richtete sich auf. »Und vergeßt nicht, daß wir jetzt eines der vier Schiffe der Isard eliminiert haben.«
    »Sicher«, seufzte Corran, »aber nur das kleinste.«
    »Zugegeben, aber Ait Convarion war vermutlich der aggressivste der Kommandanten, die für die Isard arbeiten. Er wußte, wie man mit einem Sternzerstörer umgeht - welches Risiko er eingehen konnte und welches nicht. Er erwartete, daß wir zu fliehen versuchen und uns zerstreuen, und das taten wir nicht - was ihn den Kopf kostete. Die Kommandanten der größeren Schiffe sind vermutlich konservativer.« Wedge lächelte. »Die besten Admirale des Imperiums starben bei Yavin. Dennoch, sowohl die Habgier als auch die Virulenz sind neuere Sternzerstörer der Imperial-Klasse und haben demnach sechs TIE-Staffeln an Bord. Ganz gleich, wie gut oder schlecht ihre Kommandanten sind, sie sind in der Überzahl.«
    Corran lächelte. »Das bedeutet nur, daß wir mehr Ziele haben, die wir angreifen können.«
    »Ja, aber es sind Ziele, die zurückschießen.« Wedge schüttelte den Kopf. »Diese Zerstörer haben eine Besatzung von beinahe sechsundvierzigtausend Leuten, wenn man die Truppen mitzählt. Und sie haben eine Menge Feuerkraft. Zugegeben, ihre Geschütze sind nicht unbedingt für die Bekämpfung von Kampfjägern gedacht, aber ein Imperial -Zerstörer wird erheblich mehr Treffer wegstecken als die Korrupter, ehe er erledigt ist.«
    Tycho nickte. »Das einzige, was sich zu unserem Vorteil auswirken könnte, ist die Tatsache, daß bei einem derart großen Schiff erheblich mehr schiefgehen kann als bei einem X-Flügler - die Wartung unserer Jäger ist eine Kleinigkeit verglichen mit der eines Sternzerstörers. Die Isard wird sie einsetzen müssen, um Konvois zu eskortieren, und wenn wir immer wieder zuschlagen, werden die Zerstörer beinahe ständig in Bereitschaft sein. Das wird seinen Zoll fordern.«
    »Aber wie stehen die Chancen, daß sie vor uns erschöpft sind?« Mirax sah von Wedge zu Tycho, Tal'dira und schließlich zu Corran. »Schon vor diesem letzten Einsatz wart ihr vollkommen überanstrengt. Tycho hat recht, es ist leichter, einen X-Flügler zu warten als einen Sternzerstörer, und ich bezweifle auch nicht, daß wir die Ersatzteilpreise für die Isard in die Höhe treiben können, indem wir das Zeug selbst aufkaufen, aber es wird vollkommen unmöglich sein, Ersatz für euch oder einen eurer Leute zu finden.«
    Corran wußte, daß sie die richtige Frage gestellt hatte, aber sie hatte die Stichworte für die richtige Antwort verpaßt. »Einer unserer Vorteile, Mirax, besteht darin, daß die Leute der Isard auf uns reagieren müssen. Sie müssen immer damit rechnen, daß wir ihnen auflauern, während wir uns nur um sie kümmern müssen, wenn wir ihnen tatsächlich auflauern. Es wird für sie erheblich härter sein als für uns. Wir können nicht ewig so weitermachen, aber das müssen wir ja wohl auch nicht.« Er warf Wedge einen Blick zu. »Stimmt doch, oder, Commander?«
    »Das hoffe ich, Corran.« Wedge verschränkte die Arme. »Die Idee, ein paar der wichtigsten Ersatzteile seihst aufzukaufen, gefällt mir. Zum Beispiel Fokallinsen für Turbolaser, Hochleistungskoppler und solches Zeug. Noch besser wäre, wenn wir der anderen Seite fehlerhafte Ware zuschustern könnten, das würde enorm helfen.«
    »Ich werde sehen, was sich tun läßt, Wedge.«
    »Danke, Booster.« Wedge runzelte die Stirn. »Ich nehme an, du wirst Karrde auch fragen, wie uns die Imps bei Alderaan finden konnten.«
    Tal dira zuckte mit dem Kopfschwanz in Richtung der Tischmitte. »Woher wissen wir, daß die Isard die Informationen nicht von einem unserer Leute erhalten hat?«
    Booster sah den Twi lek an. »Unsere Frachter waren für den Sprung an den Navigationscomputer der Rochen gebunden. Ich habe meinen Leuten nicht gesagt, wohin wir fliegen. Wedge hat euch Fliegerassen das Ziel genannt, aber erst achtundvierzig Stunden vor dem Einsatz. Die Aggregator wurde der Isard schon fünf Tage vor unserer Warenübergabe geliefert, und die Piloten erhielten ihre Anweisungen für den Einsatz zwölf Stunden nach Eintreffen

Weitere Kostenlose Bücher