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X-Wing 05 - Die Gespensterstaffel

X-Wing 05 - Die Gespensterstaffel

Titel: X-Wing 05 - Die Gespensterstaffel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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Ackbar, »ist es mir ein großes Vergnügen, diese Ausbildungsstaffel infolge ihrer beispielhaften Leistungen auf Folor, Xobome und Viamarr als voll einsatzfähig und diensttauglich zu erklären.«
    Wedge nahm Haltung an. »Ich … es freut mich sehr, das zu hören. Vielen Dank.«
    »Sie machen sich Sorgen, daß das übereilt sein könnte?«
    »Nein, Sir. Die Gespenster haben vielleicht noch ein paar rauhe Kanten, aber sie funktionieren wie eine Einheit, die die Ausbildung abgeschlossen hat. Ich hatte nur vergessen, daß wir noch nicht voll einsatzfähig waren.«
    »Ah. Wie weitblickend von Ihnen, General Antilles.«
    »Wie weitblickend von Ihnen. Immer noch Commander Antilles, Sir.«
    »Selbstverständlich. Zum zweiten sind wir gerade dabei, die Streitkräfte hinsichtlich der kleinen parasitischen Droiden zu warnen, die Sie beschrieben haben. Wir hatten bereits einige Berichte über rechteckige Vorrichtungen mit geschmolzenen Teilen an Bord einiger Schiffe; wie es scheint, sind die Dinger mit einem Selbstzerstörungsmechanismus ausgestattet, der ihr Innenleben zum Schmelzen bringt, wenn man sie gewaltsam von ihren Wirtsfahrzeugen ablöst. Aber Sie sind bei der Untersuchung des Gerätes, das Sie geborgen haben, sehr vorsichtig vorgegangen – und deshalb ist das Gerät, wenn es noch intakt ist – «
    »Ich werde veranlassen, daß Grinder es Ihnen übergibt. Und eine oder möglicherweise auch mehrere Empionbomben.«
    »Wenn wir Gelegenheit bekommen, ein Muster zu untersuchen, sollte es uns möglich sein, weitere Parasiten ›lebend‹ in unsere Gewalt zu bringen, und dann andere mit falschen Daten in Umlauf zu bringen. Auf die Weise können wir sie als Werkzeug gegen Zsinj einsetzen, anstatt nur von ihnen ausspioniert zu werden. Und was die Empionbomben angeht, können wir möglicherweise unsere Schiffe mit Abschirmungen gegen ihre exakten Frequenzen ausstatten, um damit den Schaden zu mindern.
    Zum dritten haben wir Ihnen Ersatzgeräte und Vorräte mitgebracht. Unter anderem auch Geräte, wie sie Spezialeinheiten im nachrichtendienstlichen Einsatz benötigen.«
    »Das freut mich zu hören. Haben Sie auch einen Ersatz-X-Flügler, Sir?«
    »Nein, bis jetzt noch nicht. Wir können keinen entbehren, aber Sie stehen ganz oben auf der Liste. Die Borleias wird Ihnen einen X-Flügler-Simulator übergeben und ein Backup für die Gedächtnisspeicher Ihrer Astromechs. Außerdem haben wir Proviant, Treibstoff, X-Flügler-Ersatzteile und eine komplette Crew für diese Korvette, damit Sie Ihre eigenen Piloten freimachen können. Veranlassen Sie, daß Ihr Versorgungsoffizier uns Anforderungen für weiteren Bedarf zukommen läßt.«
    Wedge nickte. »Soweit ich weiß, brauchen wir für den Vakuumeinsatz freigegebenes Werkzeug. Ich werde Squeaky Bescheid geben.«
    »Doch nicht Squeaky, die 3PO-Einheit? Der ›durchgegangene‹ Droid?«
    Wedge nickte.
    Ackbar schauderte, wandte sich dann wieder seiner Liste zu und fuhr fort: »Viertens, Ihr Plan, die Night Caller zu behalten und das Schiff gemäß seiner ursprünglichen Planung weiterhin einzusetzen – dieser Plan ist weder gebilligt noch abgelehnt worden. Ich muß wissen, was Sie erreichen wollen.«
    »Ich habe mir das gründlich überlegt, Sir. Ich habe vor, die Night Caller ihre ursprünglichen Pflichten erfüllen zu lassen, will aber in Systemen, die offensichtlich mit Zsinj unter einer Decke stecken, kurz darauf die Gespensterstaffel einspringen und Schläge gegen die Kollaborateure führen lassen. Das wird Zsinj oder Trigit nach einer Weile zu der Folgerung veranlassen, daß jemand der Night Caller auf den Fersen ist. Ich hoffe, daß wir Zsinj auf diese Weise herauslocken können – ihn dazu bringen, daß er uns eine Falle stellt, und ihn dann in seiner eigenen Falle fangen.«
    »Äußerst vage, aber für die Situation genau richtig«, meinte Ackbar. »Betrachten Sie Ihre Planung für den Augenblick als gebilligt. Wie lange glauben Sie denn, daß Sie dieses Täuschungsmanöver aufrechterhalten können?«
    »Eine ganze Weile, Sir. Die Tatsache, daß Warlord Zsinj offensichtlich Captain Darillian einige nicht in den Aufzeichnungen enthaltene Instruktionen erteilt hat, ist natürlich ein Problem; das kann uns ins Straucheln bringen. Aber wir werden versuchen, das mit ein paar eigenen Tricks zu kompensieren. Zum Beispiel … Flight Officer Ackbar, ist die Demonstration bereit?«
    »Jederzeit, Sir.«
    »Orientieren Sie sie auf uns und nicht den Kapitänssessel, und beginnen

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