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Xperten - Der Paradoppelgänger

Xperten - Der Paradoppelgänger

Titel: Xperten - Der Paradoppelgänger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hermann Maurer
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Waschbecken geht, um den Fleck rauszuwaschen, dann aber ihre Meinung ändert. Barry ist dicht hinter ihr. Rita steht da - ein geschmeidiger, kaffeebrauner Körper, ein makelloser Rücken, über den nur die dünnen Träger eines weißen BH laufen. Die Sandalen hat sie schon lange abgestreift und sie trägt nur einen kurzen hellen Mini. Rita schaut verführerisch aus und Barry zögert nicht. Er umarmt sie von hinten, küsst sie auf den Nacken, streichelt ihr Gesicht. Rita seufzt: »Barry, lieber Barry ...«, bis dieser mit einem Kuss ihren Mund schließt. Vorsichtig und liebevoll beginnt er den Verschluss ihres BH zu öffnen, streift ihr dann auch noch den Mini hinunter, während Rita liebevoll seine Haare krault. Dann kniet er vor ihr nieder, vor Rita, die jetzt nur noch einen kleinen Slip anhat, den Barry langsam nach unten rollt, bis Rita heraussteigt. Barry steht auf und beginnt Rita stürmisch auf den Mund zu küssen. Rita umarmt Barry, küsst ihn leidenschaftlich und minutenlang trennen sich Lippen und Zungen nur, um Atem zu holen und um sich anzulächeln.
    Rita schiebt Barry zurück, zieht ihm das Hemd aus, kniet sich dann plötzlich vor ihm nieder, streift seine Hosen ab und beginnt Barry mit ihren Händen und dem Mund zu verwöhnen. Barry wird immer erregter. Plötzlich wirft sich Rita voller Erwartung rücklings so auf das Sofa, dass ihre geöffneten Beine über die Lehne baumeln. Maria sieht mit Erregung, dass Barry herantritt und offenbar in sie eindringen will. Rita schaut Barry lächelnd an. Da kniet er nieder und sein Mund und Gesicht verschwinden zwischen den offenen Schenkeln Ritas, wo ihre kaffeebraune Haut zu rosa wechselt.
    Rita windet sich auf dem Sofa immer mehr und aufgeregter. Zwischendurch drückt sie den Kopf Barrys einige Male fest zwischen ihre Beine und scheint vor Lust zu stöhnen. Dann aber zieht sie Barrys Kopf zurück, lässt sich auf den weichen Teppich hinunterrollen. Sie muss nur kurz warten, bis Barry auf ihr liegt, ihre Hüften anhebt und sich beide in einer anderen Welt verlieren.
    Maria ist durch das Gesehene aufgewühlt. Sie hat schon lange nicht mehr ihre Fähigkeiten verwendet, um in die Intimsphäre anderer Menschen einzudringen. Aber diesmal »musste« sie es, sie und Marcus vereinbarten ja diese genaue Beobachtung der »beiden Barrys« ... Dass sie damit stille Teilhaberin einer sehr erotischen Szene wurde, konnte niemand ahnen. Aber wenn sie daran denkt, wie sie heute Abend Marcus empfangen wird, wenn er aus der Dusche ins Bett kommt, dann ahnt sie, dass alles, was sie gerade gesehen hat, Marcus und ihr am Abend noch sehr zugute kommen könnte!
    Barry und Rita liegen noch immer sich liebevoll küssend und umarmend am Teppich. Da schreckt Rita plötzlich auf. Sie eilt zum Fenster und gestikuliert wild und in heller Aufregung. Es scheint, als würde ein Elternteil zu früh nach Hause kommen und Rita weiß nicht, wie sie die Situation erklären soll. Barry bleibt ruhig. Er verschwindet nach einer kurzen Erklärung, die Rita offensichtlich sehr in Staunen versetzt, im Nebenzimmer.
    Für Maria wird die Situation nun kompliziert, weil sie immer wieder ihren Blick und ihre Aufmerksamkeit zwischen den beiden Zimmern verschieben muss. Sie sieht gerade noch, dass sich beide in verschiedenen Zimmern rasch anziehen und Rita die Anzeichen des gemeinsamen Essens verschwinden lässt. Da geht auch schon die Wohnungstüre auf und älterer Mann, Ritas Vater, kommt herein. Er ist erstaunt, dass Rita zu Hause ist, und will offenbar in das Zimmer gehen, wo sich Barry versteckt hält. Rita versucht dies zu verhindern, kann es aber nur verzögern. Schließlich öffnet der Vater die Tür in das andere Zimmer, Rita ängstlich hinter ihm. Es geschieht aber nichts: Das Zimmer scheint leer zu sein. Barry hat sich auch nicht unter dem Bett oder im Schrank versteckt, wie Rita vorsichtig herausfindet. Das Fenster ist offen, aber von hier im zweiten Stock gibt es keinen Weg hinunter, ist Rita überzeugt. Barry ist aber jedenfalls verschwunden.
    Maria ärgert sich, dass sie sich ablenken ließ und nicht Barry besser beobachtete: Hier wäre die Chance gewesen, sein wundersames Verschwinden endlich zu klären!
    In diesem Moment läutet ihr Handy. Sie ist so in das Geschehen bei Rita und deren Vater vertieft, dass sie zusammenzuckt und einen Moment braucht, um sich wieder zurechtzufinden. Es ist Marcus: »Maria, ich wollte dir nur kurz sagen, dass ,mein‘ Barry gerade aufgewacht ist und sich wohl für das

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