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Young Jedi Knights 06 - Angriff auf Yavin 4

Young Jedi Knights 06 - Angriff auf Yavin 4

Titel: Young Jedi Knights 06 - Angriff auf Yavin 4 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kevin J. Anderson & Rebecca Moesta
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eigenwillige Übersetzung tadelte, stieg der junge Wookiee in den kleinen T-23 und schloß das Verdeck.
    Luke wandte sich dem Kriegermädchen von Dathomir zu. »Tenel Ka, versammle so viele Studenten um dich, wie es geht, und gib ihnen einen Crashkurs im Bodenkampf gegen Terroreinheiten. Ich weiß zwar nicht, welche Strategie die Schatten-Akademie letztlich anwenden wird, aber ich könnte mir niemanden vorstellen, der besser geeignet wäre, ihnen etwas über Einsatztaktiken beizubringen.«
    »Ja, sie war toll gegen diese Bartokk-Attentäter auf Hapes«, sagte Jacen.
    Es überraschte Jaina, daß Tenel Ka errötete, bevor sie knapp nickte und sich eilig an die Arbeit machte. »Was ist mit Jacen und mir, Onkel Luke?« fragte Jaina und platzte fast von Ungeduld. »Was sollen wir tun? Wir wollen auch helfen.«
    »Nun, nachdem der Millenium Falke uns wieder verlassen hat, sollten wir schleunigst die neuen Schildgeneratoren einrichten und in Betrieb nehmen, um uns vor Luftangriffen zu schützen. Kommt mit.«
     
    Der Großteil der Anlagen für den neuen Abwehrschildgenerator der Jedi-Akademie befand sich im Dschungel auf der anderen Seite des Flusses; gesteuert wurden die Schilde allerdings vom Komzentrum aus. Han Solo hatte die Bauteile kürzlich als Notbehelf auf Coruscant gekauft, während die Neue Republik sich darum bemühte, eine dauerhafte Abwehranlage gegen die drohenden Angriffe des Imperiums zu beschaffen.
    »He, soll ich Mutter eine Nachricht schicken?« fragte Jacen und setzte sich auf eine der Konsolen.
    »Nicht bevor wir mehr wissen«, erwiderte Luke. »Dein Vater und Chewie wollten mit ihr Kontakt aufnehmen und ihr alles erklären, sobald sie unterwegs sind. Leia hat alle Hände voll zu tun, um Truppen aufzustellen, die als dauerhafte Bewachung für die Jedi-Akademie hier stationiert werden sollen. Im Moment müssen wir selbst alles unternehmen, was in unserer Macht steht, um uns zu schützen. In der Zwischenzeit überwachst du alle Kommunikationskanäle, Jacen. Schau mal, ob du irgendwelche Signale auffangen kannst, vor allem solche, die wie imperiale Codes aussehen. Jaina, wir zwei werden versuchen, diese Schildgeneratoren in Gang zu bringen.«
    »Schon geschehen, Onkel Luke.« Jaina grinste ihn vom Steuerpult aus an. »Die Schilde sind aufgebaut und stehen unter voller Energie. Ich schätze, ich könnte noch einen gründlichen Bereitschaftstest durchführen, um sicherzugehen, daß es keine Lücken in unserer Verteidigung gibt.«
    Jacen setzte einen Kopfhörer auf und begann die verschiedenen Komfrequenzen abzutasten. Er hatte kaum damit begonnen, als es in seinem Ohrhörer laut knackte und eine vertraute Stimme sich meldete.
    »… bitte um Landeerlaubnis und den ganzen Kram. Lightning Rod Ende.«
    »He, Moment!« rief Jacen, einer Panik nahe, ins Mikro. »Das geht nicht so einfach – ich meine, wir müssen erst unsere Schilde herunterfahren. Geben Sie mir eine Minute, Peckhum.«
    »Schilde? Welche Schilde?« erwiderte die Stimme des alten Raumfahrers. »Ich und meine alte Lightning Rod liefern jetzt schon seit Jahren den Nachschub für Yavin 4. Wir mußten uns noch nie um Schilde Gedanken machen.«
    »Wir treffen uns an der Landeplattform, dann erkläre ich Ihnen alles«, sagte Jacen. »Warten Sie noch einen Moment.«
    »Brauche ich einen Code, um reinzukommen?« fragte Peckhum. »Niemand hat mir irgendwelche Codes genannt, bevor ich Coruscant verlassen habe. Niemand hat mir etwas von Schilden gesagt.«
    Jacen blickte zu Luke auf. »Der alte Peckhum ist dran«, sagte er. »Braucht er einen Code, um reinzukommen?«
    Luke schüttelte den Kopf und bedeutete Jaina, die Schilde herunterzufahren. Jaina beugte sich, die Unterlippe zwischen die Zähne geklemmt, über die Steuerkonsole. Nach einer Minute sagte sie: »So, das sollte gehen. Schilde sind wieder eingefahren.«
    Aus irgendeinem Grund spürte Jacen, da die Schilde nun wieder deaktiviert waren, ein beunruhigendes kaltes Prickeln im Nacken. »In Ordnung, Peckhum«, sagte er. »Sie haben Landeerlaubnis. Aber beeilen Sie sich, damit wir schnell wieder hochfahren können.«
     
    Als der alte Raumfahrer aus seinem heruntergekommenen Frachtschiff stieg, sah er noch genauso aus, wie Jacen ihn in Erinnerung hatte: blasse Haut, langes, dünnes Haar, eingefallene Wangen und ein zerknitterter Pilotenanzug.
    »Kommen Sie, Peckhum«, sagte Jacen. »Ich helfe Ihnen die Lieferung auszuladen. Wir müssen uns beeilen, bevor die Imperialen hier sind.«
    »Die

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