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Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition)

Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jasmine Haynes
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Arschgeige Derek war bestimmt nicht der Erste gewesen. Allerdings konnte er nicht leugnen, dass er sie auch gern mal zärtlich geliebt hätte und sich nach mehr Intimität sehnte. Er wollte mehr über sie wissen, mehr als nur Sex von ihr, sich auf tieferer Ebene mit ihr vereinen. Doch er verspürte auch Macht, wenn er sie dominierte. Sie ergötzten sich beide an ihren schmutzigen kleinen Spielchen. Er hatte erst die fellbesetzten Handschellen gekauft und dann das Himmelbett, an dem er sie anbringen konnte. Die Schals in der obersten Schublade seiner Kommode, mit denen er ihr die Augen verbinden oder sie fesseln konnte, verbargen eine Vielzahl an Spielzeugen, die er an ihr ausprobierte.
    Er hoffte nur, dass keine seiner Töchter in den Semesterferien in seinen Sachen herumwühlte.
    »Schal oder Handschellen?« Anhand ihrer Entscheidung konnte er ihre Stimmung immer recht gut einschätzen. »Was hast du verdient, du dreckige kleine Schlampe?«
    Ihre Lippen teilten sich, und ihre Augen schienen noch dunkler zu werden. »Handschellen«, flüsterte sie.
    Sie wollte es also etwas härter. Vermutlich war heute bei der Arbeit irgendwas vorgefallen. Nicht, dass sie ihm je etwas über ihr Leben abseits ihrer Beziehung erzählt hätte. Selbst wenn er sie danach fragte, blieb sie verschlossen. Dieses ausweichende Verhalten musste er ihr noch austreiben, und er war zuversichtlich, dass ihm das gelingen würde. An diesem Abend hatte sie sehr angespannt gewirkt, als sie zu ihm gekommen war. Eigentlich war sie schon seit Wochen ungewöhnlich gestresst, und er hatte herausgefunden, dass sie umso stärker dominiert werden wollte, je härter ihr Tag gewesen war.
    »Breiter, Schlampe«, forderte er und hielt eine ihrer zarten Fesseln fest. Sie streckte sich für ihn, und ihr Duft stieg ihm in die Nase und wirbelte um ihn herum. Er war steif und begehrte sie, aber die Nacht wäre rasch zu Ende, nachdem er gekommen war, und er wollte sie in die Länge ziehen.
    Sie blieb nie über Nacht. Sie kuschelten danach auch nicht. Er wusste weder genau, wo sie wohnte noch wie die Firma hieß, für die sie arbeitete, sondern nur, dass sie fünfunddreißig und ledig war, keine Kinder hatte, als Buchhalterin arbeitete und promiskuitiv war. Dass er in den vergangenen sechs Monaten ihr einziger Liebhaber gewesen war, war ungewöhnlich.
    Doch er sah es auch als Bestätigung dafür, dass er ihr das gab, was sie brauchte.
    Sie sehnte sich nach der Unterwerfung, aber am besten gefiel es ihr, wenn er in ihrem Mund kam und sie sein Sperma schlucken konnte. Dabei genoss sie jedes Stöhnen und jeden seiner Lustschreie. Wenn es ihm nicht gelang, sie zum Orgasmus zu bringen, bevor er kam, dann erreichte sie den Höhepunkt gar nicht. Es war fast so, als bräuchte sie den Orgasmus nicht, um sich befriedigt zu fühlen.
    Doch in diesem Moment gierte es ihn nach ihrem Höhepunkt, er wollte ihr Lust schenken und spüren, wie sich ihr Körper nach ihm sehnte.
    Nachdem er um das Bett herumgegangen war, fesselte er ihren zweiten Fuß, um danach ihre Handgelenke an den Bettpfosten festzubinden. Er fragte sie nicht, ob es zu fest war, da sie ihm ohnehin nur antworten würde, dass sie alles ertragen würde, was er mit ihr machte.
    »Was hast du mit mir vor, Meister?«, wollte sie mit zitternder Stimme wissen, doch es war keine Furcht, sondern Verlangen, das ihre Stimme beben ließ. Wenn sie gefesselt war, konnte er sie dazu zwingen, sich gehen zu lassen.
    »Möchtest du, dass ich dich ficke?«, murmelte er, kletterte aufs Bett und beugte sich über sie, um ihren Duft in sich aufzunehmen. Ihm wurde beinahe schwindlig.
    »Ich bin deine Hure und tue, was immer du willst, Meister.«
    Was er wollte? Himmel! Er wollte so viel, all die Dinge, die sie zurückhielt, und vor allem wollte er sie . Ihre Gedanken, ihre Gefühle, ihre Ängste, ihre Freude, ihre Vergangenheit. Ja, all diese Dinge, aber vorerst musste er sich mit weniger zufriedengeben und es genießen, bis sie ihm mehr gab.
    Er packte ihr Kinn, hielt es fest und zwang sie, ihm in die Augen zu sehen. »Ich möchte, dass du meinen Namen schreist, wenn du kommst.«
    Sie blinzelte mehrmals schnell, und ihm war klar, dass es nicht das war, was sie hören wollte. Sie wollte seinen Orgasmus. Doch sie war seine Sklavin, daher gab sie ihm die Antwort, die er erwartet hatte. »Das werde ich.«
    Er presste seine Lippen auf ihre, küsste sie aber nicht. »Ich werde dich jetzt lecken, meine süße kleine Schlampe. Denn genau so sollst

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