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Zanes Erlösung (Scanguards Vampire - Buch 5) (German Edition)

Zanes Erlösung (Scanguards Vampire - Buch 5) (German Edition)

Titel: Zanes Erlösung (Scanguards Vampire - Buch 5) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tina Folsom
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dass er sich wie ein Wilder benahm.
    Portias Körper bog sich ihm entgegen und kam seiner Berührung entgegen. Ihre Stimme war heiser, als sie sprach. „Sein kein Unmensch, lass mich nicht warten. Du weißt, was ich will.“
    Er hob seinen Kopf, um in ihr errötetes Gesicht zu blicken. „Sag’s mir doch.“
    Sie legte ihre Hand in seinen Nacken und zog ihn zu sich. „Ich will deine Erektion in mir und deine Fänge in meinem Hals.“
    Ihre Forderung war alles, was es benötigte, um das Biest in ihm aus dem Käfig zu lassen. Seine Fänge wuchsen zu ihrer gesamten Länge heran, die Spitzen blitzen hinter seinen Lippen hervor. Und sein Schaft war noch nie härter gewesen.
    Er ging auf ihre Wünsche ein und vergrub sie unter seinem Körper. Der Duft ihrer Erregung erfüllte den Raum und nahm ihn ein. Er konnte sich nicht mehr zurückhalten. Mit einem triumphierenden Knurren stieß er in sie. Ihre Muskeln umklammerten ihn wie eine Faust, raubten ihm den Verstand. Ob er sich je daran gewöhnen konnte, wie sie ihn in ihrem wundervollen Körper gefangen nahm, wusste er nicht.
    Ein leichter Film aus Schweiß bildete sich auf seinem Körper. Und mit jedem Stoß, mit jedem Aufprall auf ihr Fleisch, transpirierte er mehr. Er versuchte hinauszuzögern, sie zu beißen, wollte sich nicht zu schnell in ihr verlieren. Doch es war nur eine Frage der Zeit. Er konnte Portias sanftes Stöhnen nicht ignorieren, ihre keuchende Atmung und ihren Duft, der sich noch intensivierte, als sich auch auf ihrer Haut Schweiß bildete.
    Die anmutige Kurve an ihrem Hals rief ihn und die Vene darunter pulsierte wild, bettelte um sein Näherkommen.
    Ihre Hüften wippten unter ihm, forderten ihn auf, tiefer in sie zu stoßen. Unter ihren halbgeschlossenen Lidern glitzerten ihre Augen vor Leidenschaft und Liebe, wiederholten ihre Forderung im Stillen.
    „Zane!“, bettelte sie.
    Der Klang ihrer Stimme trieb ihn fast zum Wahnsinn. Mit einem Stöhnen legte er seine Lippen auf die Stelle, wo ihr Hals in ihren Schultergürtel überging. Bebend kratzte er mit seinen Fängen an ihrer Haut, der Kontakt ließ Flammen von Hitze durch seinen Körper lodern. Portia stöhnte. Dann durchstach er ihre Haut und versenkte seine Fänge in ihrem Fleisch.
    Ihr süßes Blut berührte seine Zunge, ihr Geschmack so reich und stark, der Effekt traf ihn sofort. Ein Hoch breitete sich in seinem Körper aus und es prickelte angenehm. Er saugte mehr Blut in seinen Körper und das Gefühl wurde stärker.
    „Ich liebe dich, Zane“, hörte er sie flüstern.
    Er wollte antworten, ihr sagen, was er empfand, doch er konnte nicht von ihrem Hals lassen. Er brauchte es; brauchte sie.
    Seine Stöße trugen sie beide höher und höher und die Klänge des Liebesakts erfüllten das Haus.
    „Ich habe mich entschieden, Zane.“
    Ihre Worte drangen durch seine Glückseligkeit. Sein Gehirn arbeitete nicht schnell genug, um zu verstehen, was sie damit meinte. Plötzlich spürte er ihre Lippen an seiner Schulter und ihre Zähne an seiner Haut.
    „Ich will nicht warten.“
    Schließlich verstand er. Sein Herz blieb stehen, und begann erst wieder zu schlagen, als er ihre Fänge in sich spürte.
    Sie akzeptierte ihn als ihren Gefährten, indem sie sein Blut trank, während auch er ihr Blut trank und sie sich liebten.
    Für immer zusammen.
    Für immer eins.
    Als ihr Blut sich vermischte und ihre Körper in fleischlicher Glückseligkeit explodierten, öffnete sich Zanes Herz. Es würde nie wieder eine Mauer oder Ketten darum geben.
    Er war frei. Frei, um zu lieben.
    Seine Gedanken schwebten zu ihr. Baby Girl, ich liebe dich.
    Und dann, zum ersten Mal spürte er sie in sich, die Wärme, die Liebe in seinem Herzen und in seinem Geist. Als ihre Stimme in seinen Gedanken widerhallte, während ihre Fänge noch immer in ihm steckten, wusste er, dass er noch nie einen süßeren Klang gehört hatte.
    Du gehörst mir, Zane. Für immer mir.
     

Epilog
     
    Eine Woche später.
    Zane durchschritt sein Wohnzimmer, während klein Z um seine Füße herumschwirrte. Wo war sie? Er war alleine aufgewacht, während es noch taghell war. Diese Tatsache hielt ihn davon ab, Portia zu suchen.
    „Du hättest mich wecken können“, nörgelte er den Hund an. „Schon mal daran gedacht zu bellen, wenn sie das Haus verlässt?“
    Z blickte ihn mit seinem Welpencharme an.
    „Ja, du bist mir eine tolle Hilfe.“
    Selbst fast eine Woche nachdem er sich mit ihr gebunden hatte, hatte er noch Angst, sie zu verlieren. Seine

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